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Geschrieben: 21.11.2017 - 08:41
Hey Leute,
vielen Dank für die ganzen Hinweise!
@atm19862: Kla, die Dichtung am Sauggrohr habe ich ersetzt. Hab alles genau nach deiner Anleitung gemacht Da habe ich mittlerweile auch Horrorgeschichten gelesen mit "Luft ziehen und dann alles kaputt...".
Die Benzinleitung habe ich mir gegönnt, aber dein Tip ist sehr gut! Auch die Tatsache, dass jojo82 da ne Anleitung erstellt hat ist gold wert , danke dafür!
Ich werde gegen Ende der Woche wieder Zeit zum Schrauben haben, dann erzähl ich euch wie es war
_________________ Wenn es gut behandelt wird verleihe ich all mein Werkzeug, z.B. Schweißgerät, Zahnriemenwerkzeugsatz C25XE, Bügelmessschrauben (50 - 75 mm, 75 - 100 mm), Fühlerblattlehrensatz 32 Blatt 0,02 - 1,00 mm, Kolbenringspanner und -zange, Ventilfederspannre, Radlagerwerkzeug, Bremskolben-Rücksteller (universell), Werkzeug für Ein/-Ausbau Ventilschaftdichtung und alles Standardwerkzeug was man so hat...
Geschrieben:
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Geschrieben: 24.11.2017 - 22:38
Hey,
habe heute die neuen Benzinleitungen angebracht und den Wagen dann erneut und dieses Mal länger gestartet.
Die guten Nachrichten:
- Auf den ersten Blick ist alles dicht, auch am Boden war kein Öl oder Wasser (stand ja nun ne Woche...) und es roch nicht mehr nach Benzin
- Das "Klackern" ist weg, man konnte fast zuhören dabei wie sich ein Hydro nach dem anderen gefüllt hat und das Geräusch weniger zu hören war. Es sind nun meiner Ansicht nach normale Laufgeräusche, der Motor läuft ruhig, alles unauffällig. Probefahrt kann ich erst nach Anmeldung machen.
Die schlechte Nachricht:
- Der Öldruck den ich an den Zusatzinstrumenten (Mittelkonsole) ablesen kann ist auffällig hoch, war schon vor dem starten fast auf Anschlag. Wenn ich es in Zahlen fassen müsste vllt. 7 bar oder so.
Ich hab echt Schiss, dass irgendwas verstopft ist oder so Nach etwa 5 Minuten Standgas und leicht erhöhter Temperatur sank der Druck auf etwa 5-6 bar.
Muss ich mir Sorgen machen, oder kann ich mal eine Probefahrt machen?
Der Eintrag von MSl1 ziemlich weit unten zeigt ein Bild. Ist es der Stecker auf dieser "Dose", den ich abziehen muss?
P.S.: Hier habe ich mal ein Video zum Klackern der Hydro's hochgeladen. Nützlich, wenn man sich sicher sein will, dass es die Hydro's sind die klackern.
Dabei seit: 23.01.2009 Beiträge:159 Danke-Klicks:4 Wohnort: D-91413 Neustadt a.d. Aisch Auto: Opel Calibra C20NE/C25XE
Geschrieben: 26.11.2017 - 21:19
Hab heute den Stecker meiner Meinung nach schön blank geputzt, aber der Öldruck bleibt leider auf Anschlag
Hab mal ein Bild gemacht, das Kabel+ Kontakt hängt relativ lose auf einer Art Gewinde. Gehört das so?
Die Kunststoffabdeckung auf der beide Kabel dranhängen, steht komisch weg finde ich. Hab mal versucht es etwas dran zu drücken, keine Chance. Bin echt ratlos.
Muss bzw. kann man da irgendwas erneuern, was mein Problem löst? Oder kann ich das Kabel/Anzeige irgendwie einfach testen? Die Batterieanzeige funktioniert auf jeden Fall.
Dann noch ne Frage zur Handbremse. Vorweg: ich hasse sie. Am Vectra, am Cali, an allen Opels
Warum hängen die immer? Gibt's da nen Trick?
Dabei seit: 31.08.2008 Alter: 41 Beiträge:5031 Danke-Klicks:50 Wohnort: D-66709 Saarland Auto: Opel Calibra C25XE, C20LET Auszeichnungen:7
Geschrieben: 26.11.2017 - 21:46
Eins vorweg, ja leider ist das Original so...
Ich würde das Gewinde man Geber schön sauber machen, die blöde Hülse am Kabel weg schneiden und einen Ringkabelschuh dran pressen, den auf den Geber legen, mit einer U-Scheibe und einer Mutter fest Schrauben und etwas Fett als Korrosionsschutz drauf machen
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alle Angaben nach bestem Wissen und gewissen, aber: keine Garantie / Gewährleistung
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Geschrieben: 30.12.2017 - 01:56
Hey,
Nach endloser Quälerei mit der Handbremse bin ich nun fertig. Naja zumindest soweit, um die Karre zum TÜV zu fahren. Muss ich mir Gedanken über die Abgaswerte machen so kurz nach dem Zusammenbau des Motors? Viel fahren is leider ohne Zulassung nix ..
Zur Handbremse: Ich habe alle Threads dazu gelesen, ohne Scheiß Da ich die neuen Ankerbleche noch nicht da habe und auch nur ungerne im Winter einbauen will, musste ich die Version 'Haltestifte von hinten durch und von vorne verriegeln' nehmen. Die Schraube links unten war jedoch trotz drei Tage lang Rostlöser draufteben so fest, dass ich diese nicht ohne was kaputt zu machen aufbekommen hätte. Ich habe aber eine alternative Lösung gefunden. Vorab: ja, es ist auch nicht die beste Variante, ich finde es aber sogar besser wie die ,Haltestift von hinten' Methode.
1) Ankerblech oben etwas lösen. Man braucht nen Vielzahneinsatz für die Rstsche mit einer Länge von mind. 110 mm.
2) In die Öffnung der Verriegelung des neuen Haltestiftes (der kleine Teller) einen dünnen Draht oder ein Stück Klebeband stecken und fixieren.. Ziel ist es, den Teller hinter dem Ankerblech zu platzieren, sodass dieser an der ursprünglichen Öffnung für den Haltestift sitzt.
3) Ankerblech mit den Vielzahnschrauben wieder fest machen. Ich habe nur die oberen zwei um etwa 3-4mm gelöst, das reichte um den Teller dahinter zu schieben.
4) Handbremsbacken montieren. Auf der "reparierten" Seite, bei mir links, einen zweiten Verriegelungteller auf den neuen Haltestift schieben, dann die Feder drauf und dann ganz normal montieren. Fertig.
Zwei Vorteile sehe ich:
1) Die Auflagefläche des Tellers ist größer als die des Stiftes. Das heißt, die Kraft auf das marode Blech wird auf eine größere Fläche verteilt. Die Wahrscheinlichkeit des Ausbrechens des Blechs ist geringer.
2) Man muss nicht alle Schrauben lösen, spart sich Zeit und Nerven.
Nachteil
1) Wie die von Opel vorgeschlagene Methode nichts für die Ewigkeit. Meiner Meinung nach ist jede Reparatur ohne Tausch der Bleche Pfusch. Aber es reicht um zum TÜV zu fahren und fürn Winter geht's auch noch
Grüße
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20171229_182052.jpg
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Vorne braucht man noch einen Teller, sonst hält die Feder nicht.
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20171229_170602.jpg
Beschreibung:
Teller hinter Ankerblech schieben. Ich habs mit rotem Klebeband gemacht. Der Haltestift kann dann von vorne eingesetzt werden.
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Geschrieben: 30.12.2017 - 15:02
finde ich jetzt gar nicht so schlecht die idee klar, ist ein provisorium, aber bekanntlich halten die ja manchmal länger als einem selbst lieb ist
das haltestiftpatent der handbremse ist eh etwas, das ich absolut unmöglich finde. wie ein dermaßen bescheuertes konzept serienreife erlangen konnte ist mir ein absolutes rätsel aber bei vielen ecken vom calibra hab ich schon über die ingenieure geflucht, die das am reißbrett irgendwie viel einfacher haben
mfg
sollddie2000
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Geschrieben: 03.01.2018 - 16:07
Hey,
ja da hast du vollkommen Recht, ich wundere mich auch manchmal sehr über einige konzepte am Calibra. Am schlimmsten finde ich die Verkleidungen jeder Art, ob Front, Heckschürze, oder alles was Innen als Abdeckung dient
Ist grad aber leider egal, denn ich habe aufgrund der Abgaswerte - wie befürchtet - keinen TÜV bekommen. Sonst ist soweit alles i.O., aber "die Lambdawerte im höheren Drehzahlbereich passen nicht" und "im hinteren Bereich des Auspuffs (Endtopf) ist es leicht undicht." ... Könnte grade kotzen und bin etwas ratlos. Hat Jemand ne Ahnung was man tun sollte? Liegt es nahe, dass der Fehler vor allem am Aufbau des Motors liegt und der erstmal ne Weile laufen muss? Habe keine Fehlermeldungen (z.b. Lambdasonde), alles i.O.
Grüße
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Geschrieben: 03.01.2018 - 16:18
na die undichte am endtopf ist doch bestimmt schnell behoben denke ich wer nen motor neu aufbaut kriegt das wahrscheinlich auch grade so hin
ist die lambdasonde denn neu ich hatte derlei probleme immer nur mit alten sonden
mfg
sollddie2000
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Geschrieben: 03.01.2018 - 17:17
Hey sollddie2000, um erhlich zu sein, ich kann nicht schweißen Wollt's immer lernen, naja, hab's nie geschafft...
Lambdasonde ist noch die alte drinne, hat aber bis zum Rumbasteln funktioniert. Hatte kurz zuvor (3 Monate) einen Minikat verbaut und da wurde alles geprüft. Bei meinem C20NE war die schonmal hin, aber ich glaub da kam ne Fehlermeldung?
Soll ich diese mal auf verdacht tauschen? Alternative ist ne Werkstatt, bin nämlich a) demotiviert und habe b) nicht allzu viel Zeit aktuell (Nachwuchs ).
Grüße
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Geschrieben: 03.01.2018 - 18:01
War der Motor richtig warm.Wieviele Versuche gabs den bei der AU.Bei den alten Kisten ists am besten den erstmal richtig warm zu fahren das der Kat auf Temperatur kommt.
Dabei seit: 13.10.2006 Beiträge:12657 Danke-Klicks:317 Wohnort: D-56357 Gemmerich Auto: 1 Calibra, 1 Astra Cabrio, 1 Signum C20LET, Z22SE, Z20NET Auszeichnungen:1
Geschrieben: 03.01.2018 - 18:03
also laut mehrerer seiten im internet ist der wert lambda immer dann zu hoch, wenn du entweder ne undichte stelle VOR der sonde hast oder das gemisch allgemein zu mager ist ggf. ist ja irgendeine leitung noch nicht richtig angeschlossen / dicht oder defekt...
hast du den wagen denn auch leistungsmäßig optimiert? also evtl. den chip bzw. das STG geändert / ändern lassen?
mfg
sollddie2000
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Geschrieben: 04.01.2018 - 09:12
Hey Leute,
also ich versuch mal alles so gut es geht zu beschreiben, TÜV Bericht hängt an (Bremse ist kein Problem, schnell gemacht und beim Öl meinte er, 'wisch halt bevor du kommst schnell drüber').
Der Wagen lief seit dem Neuaufbau des Motors insgesamt etwa:
- 15 Minuten im Standgas
- knapp 10 km ohne große Last (Drehzahlen unter 4000/min)
- bis zum TÜV 13 km
Vor dem TÜV wurde der Wagen abgestellt, 10 Minuten gewartet und dann wurde geprüft. Die AU wurde am Ende durchgeführt, dauerte ca 15 Minuten. Die Prüfer (2) haben den Wagen schon mehrmals auf ~3000-4000 Umdrehungen/min hochgedreht, Versuchsanzahl o.Ä. kann ich nicht sagen, ich stand nicht genau daneben.
Der Motor wurde mit Neuteilen und Original ohne Optimierung zusammengebaut. Alle Dichtungen wurden ersetzt, bis auf die dünnen Dichtungen an der Drosselklappe. Das wäre auch die einzige "Leitung" der Luftzufuhr, bei der ich bedenken hätte. Alle anderen Verbindungen (Ansaugkrümmer, Luftschlauch, etc ) wurden mit Drehmomentvorgabe und neuer Dichtung verbaut. Stecker wurden geprüft und es gibt keine Fehlermeldung.
Ich sehe drei Möglichkeiten:
a) Risiko: Ich schau mir alle Leitungen mal an (mit dem Wissen ich sehe eh nix ), fahre den Wagen nun ein paar Mal aus und fahr den Wagen auch vorm TÜV richtig warm. Dann hoffe ich, dass alle Werte passen.
b) Ich tausche auf Verdacht z.B. die Lambdasonde
c) Ich fahr in eine Werkstatt und lass mir helfen, in der Hoffnung mir wird kein Scheiß verkauft.
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