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C-T Kenner
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Geschrieben: 03.10.2018 - 22:33 |
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Hallo,
ich war bis gerade dabei einen neuen Ölkühler zu verbauen (den von Wiltec zusammen mit nem großen LLK). Jetzt stehe ich vor 2 Fragen:
1) ich bekomme die Schraube der Adapterplatte zwischen Ölfilter und Pumpe nicht los, gibt's da einen Trick??
2) in der adapterplatte, die beim neuen Kühler dabei war, ist ja kein Temperaturregler drin. Inwiefern wirkt sich das negativ aus? Mir ist das gerade erst aufgefallen und ich weiß nicht, ob das gut für den Motor ist?
Danke für eure Hilfe! |
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C-T Lehrling
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Geschrieben: 04.10.2018 - 01:12 |
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Zu1: Sin manchmal etwas widerspenstig, sollte sich normal lösen lassen
Zu2: ist nicht gut, da dann ja der Ölkühler immer mit im Umlauf ist,,,das Öl kommt später erst auf Temperatur,
Das Thermostat in der Adapterplatte hat schon seinen Sinn,, es gibt auch welche die man in die ´Schlauchleitung verbauen kann,,, |
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C-T Kenner
Themenstarter
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Geschrieben: 04.10.2018 - 08:26 |
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Also vereinfacht gesagt würde das einen verlängerten Kaltstart bewirken?
edit:
Inwiefern kann das denn schädlich werden? Ich meine beim Start ist das Öl ja auch kalt.
Bzw. würde ein wenig länger warmlaufen lassen da schon Abhilfe schaffen? |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 04.10.2018 - 13:45 |
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doJens hat folgendes geschrieben: |
Also vereinfacht gesagt würde das einen verlängerten Kaltstart bewirken?
edit:
Inwiefern kann das denn schädlich werden? Ich meine beim Start ist das Öl ja auch kalt.
Bzw. würde ein wenig länger warmlaufen lassen da schon Abhilfe schaffen? |
das hat was mit den reibungseigenschaften der materialien zu tun - das öl hat in einem bestimmten temperaturbereich (meist um die 80 - 100°C) seine optimalen schmiereigenschaften - darunter ist es zu zäh und würde dadurch zu höheren reibungsverlusten führen, was einen erhöhten spritverbrauch und eventuell sogar materialverschleiß bedeutet...
wenn das öl "nie" seine betriebstemperatur erreicht, weil die kreisläufe (selbes prinzip, wie bei der motorkühlung an sich) sich nicht temperaturabhängig abwechseln (der ölkühler ist immer eingebunden) verlängert sich zwar im sommer etwas die aufwärmphase, es kann bei zu niedrigen wintertemperaturen aber extrem negative auswirkungen haben (siehe oben...) |
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If there’s more than one possible outcome of a job or task, and one of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence, then somebody will do it that way.
Wiederstände sind unbedingt in Elektronenflussrichtung hinter einer Diode zu platzieren, damit verhindert wird, dass die Elektronen zu sehr beschleunigen und so unter Umständen ein Quantenvakuum entsteht. |
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C-T Kenner
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Geschrieben: 04.10.2018 - 14:02 |
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Danke schon mal für die Erklärung!
Okay, es ist ein Sommerfahrzeug, dann wäre das winterliche nicht so die Sache. Jetzt fahre ich für gewöhnlich ein 10W60 Öl, das würde die Reibung dann quasi erhöhen?
Ich bin nicht unbedingt gewillt alles wieder auszubauen, ist der Verzicht auf den Temperaturregler tolerabel? So sehr kühlt der Kühler das Öl doch nicht runter, sodass die Betriebstemperatur nicht erreicht wird, oder?
Ich habe den in der oberen Öffnung zwischen den Scheinwerfern platziert. Der kann ja auch etwas mehr verdeckt werden, sodass der weniger Fahrtwind abbekommt.
Macht das Sinn? |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 04.10.2018 - 14:09 |
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hm, erst nen ölkühler einbauen und dann abdecken - das is ja blödsinn...
kommt halt drauf an, wie stark der ölkühler die wärmemengenabfuhr zusätzlich verstärkt...
eventuell hällt sichs ja die waage - wenn du damit bei minusgraden nicht fährst ist das schonmal gut...
aber ernsthaft gefragt, willst du wirklich nach jedem kaltstart 15 - 30min länger warten, bis das öl betriebstemperatur hat? |
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C-T Kenner
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Geschrieben: 04.10.2018 - 14:30 |
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Ich lasse den normalerweise immer 5 min "warmlaufen". wenns 10 wären, wäre ich nicht böse drum.
meinst du, dass es so viel länger dauern würde?
Nur in dem Falle würde ich alles wieder rausschmeißen und mir überlegen wie ich das sonst mit dem großen LLK gelöst bekomme. |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 04.10.2018 - 20:02 |
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also ich kenn mich jetzt zwr nicht so mit den turbomotoren aus, aber meine erfahrungen mit den motoren x20xev, c20xe, x/c25xe und x30xe sagt mir vom bauchgeühl her, das die 5 minuten definitiv zu kurz bemessen sind um das öl auf betriebstemperatur zu bringen...
zum einen wird das kühlwasser im motor immer (meistens) schneller warm als das öl und da ist nach 5 minuten noch keiner meiner motoren warm gewesen (bis auf den c18nz ausm vectra damals, der wurde relativ flott warm)...
zum anderen hoffe ich nicht, das du deinen motor öfters im standgas warmlaufen lässt - das ist nämlich auch aüßerst schädlich für den motor, da die vibrationen im niedrigen drehzahlband in verbindung mit den lagern und kolbenringen, die im kalten zustand noch sehr viel spiel aufweisen, einen großen anteil am verschleiß des motors haben...
deshalb einen motor lieber "warmfahren" - also nach dem starten des motors am besten so bald, wie möglich losfahren und den motor zwischen 1500 und 3000upm warmfahren - solange der motor seine betriebstemperatur noch nicht erreicht hat sollte man auch drehzahlen im oberen drittel des drehzahlmessers komplett vermeiden - das hat nämlich den gleichen effekt, wie das warmlaufen lassen, mit dem unterschied, das die kräfte und geschwindigkeiten viel größer sind !
wenn ich weis, das ich keine 10 minuten bis zu meinem ziel brauche, gebe ich auch kein vollgas - dauerts länger dann natürlich schon
je nachdem wie das im turbo von statten geht (die turbine trägt ja auch stark zur erwärmung des öls bei) würde ich davon ausgehen, das, wenn das kühlwasser auf ca. 85/90°C gestiegen ist man noch ca 5 minuten mit dem "treten" warten sollte - bei deinem "offenen" ölkühlkreislauf würde ich (je nach kühler) die nachfolgende wartezeit auf 10min ansetzen...
um eine genauere aussage treffen zu können wäre eine öltemperaturanzeige sehr hilfreich |
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