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C-T Kenner
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Geschrieben: 25.05.2018 - 08:38 |
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Danke für die Info! Habe die neuen Simmerringe gestern verbaut, dabei bin ich deinem Vorschlag nachgekommen und habe bei zwei Simmerringen einen dünnen Film Dichtmittel auf den äußeren Rand gegeben. Einen Simmerring habe ich ohne Dichtmittel eingesetzt und an einer Stelle habe ich einen "teureren" Simmerring eingesetzt. Mal sehen was passiert.
Bei meinem Werkzeug habe ich nicht bedacht, dass eine Öffnung für die Nockenwelle in der Mitte sein muss. Das Werkzeug lässt sich aber trotzdem verwenden, wenn man den Simmerring auf die andere Seite als in Bild 3 gezeigt anlegt. Grundsätzlich lassen sich die Ringe damit gut einbauen.
Aber mir fiel mir auf, dass es den Ring immer "schräg" in die Öffnung drückt, also eine Seite wird immer reingedrückt und dann erst die Seite parallel dazu. Habe auch mal ein gerades Rohrstück verwendet, da passiert das gleiche. Auch mit der "Einschlagmethode" bekomme ich den Ring nie mit dem kompletten Umfang gleichmäßig in die Öffnung. Wie schlimm ist das? Geht das überhaupt (mit viel Übung...?)? |
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Geschrieben: 25.05.2018 - 08:50 |
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wenn der simmering auf den ersten 1-2 mm etwas verkantet ist das nicht schlimm. musst halt auf der "gegenseite" vorsichtig weiterklopfen und das dann wieder ausgleichen. sonst riskierst du, das er evtl. sogar verbiegt.
ein schönes wald-und-wiesen-hilfmittel sind große stecknüsse aus dem nuss- bzw. ratschenkasten. damit kann man gleichmäßig die gesamte fläche treffen und hat nen zentralen punkt den der hammerkopf trifft. viel anders funktionieren die "spezialwerkzeuge" auch nicht.
mfg
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Geschrieben: 25.05.2018 - 11:34 |
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Ich leg immer erst den neuen Simmerring an die Stelle wo er hin soll und leg dann den Altären Simmerring als „Einschlaghilfe“ drauf und dann eine passende Nuss aus dem Knarrenkasten... hat bis jetzt immer super geklappt... |
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C-T Kenner
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Geschrieben: 25.05.2018 - 15:08 |
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Ja das mit der Nuss kam mir auch, nur ich habe bis jetzt keine die groß genug wäre Die größte is ne 32er.
Vielen Dank auf jeden Fall für die vielen Tips, werde jetzt mal sehen, ob es noch ölt, oder ob ich's beim ersten Mal einfach noch besch... eingebaut hatte. Perfekt war's dieses Mal wohl auch nicht, aber wer weiß. Evtl. hilft ja auch das Dichtmittel |
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Geschrieben: 25.05.2018 - 15:45 |
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nicht vergessen, das dichtmittel braucht ein paar stunden zum aushärten - also am besten über nacht stehen lassen, bevor du ihn anlässt |
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C-T Kenner
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Geschrieben: 20.10.2018 - 14:16 |
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Hey Leute,
nach langer Zeit nun mal ne Rückmeldung zum Öl-Verlust. Was soll ich sagen, die Karre verliert seit knapp 2000 km keinen Tropfen Öl mehr. Ich hatte mehrere Problemstellen, wie ich feststellen musste:
1) Simmerringe: diese wurden unter Zuhilfenahme von etwas Dichtmittel am äußeren Ring getauscht. Ich hatte wie bereits beschrieben beim Einpressen der neuen Ringe etwas Probleme, diese exakt gerade zu reinzubekommen. Es scheint aber nicht so viel ausgemacht zu haben. Danke auch nochmal für den Tip mit dem Dichtmittel an stego!
2) Die Leitungen, die zum Ölkühler führen. Dort hatte ich bei der Revision Kupferdichtungen eingesetzt, weil ich damals keine anderen hatte und die alten nicht zuordnen konnte. Ich habe mich schlau gemacht, es handelt sich um Hydraulikdichtringe. Diese bestehen aus einem Metallring (außen) und einem Gummiring (innen), siehe angehängtes Bild. Habe für meine Leitungen M16er genommen, passen perfekt.
Da ich sowieso alles zerlegt hatte und auf Nummer sicher gehen wollte, habe ich Alu-Ventildeckel verbaut. Ich kann nicht genau sagen, wie groß nun der Einfluss auf den Ölverlust war, an sich waren die Kunststoffdeckel "an den Außenseiten" dicht. Als alles offen war fiel mir aber auf, dass in den Zündkerzenschächten etwas Öl war. Ich kann also nicht ausschließen, dass es auch Stellen an der "Außenkante" gab, wo es geölt hat und ich es nur nicht gesehen habe.
Noch ein paar Worte zum Öldrucksensor: auch dieser wurde repariert, war nach dem Umbau immer auf "Anschlag". jojo82 hatte ja den Tip, dass dies am Kabel direkt am Sensor liegt (die "Dose" Beifahrerseite unten am Motor) und so war es auch. Habe das Kabel abgezwickt und eine Öse hingecrimpt, Öldruckanzeige geht wieder.
Habe dann die Werte beobachtet und war zunächst etwas erstaunt. Im kalten Zustand liegt der Druck immer bei 5.0 bar. Nachdem er warm ist, hängt der Druck wie erwartet von der Drehzahl/Geschwindigkeit ab. Hier mal ein paar Werte, evtl. kann dazu Jemand sagen (ok/nicht ok). Habe schon ein bisschen gelesen, manche sagen passt, andere meinten 5.0 bar ist eher zu hoch. Was sagt denn Opel?
1) Kalt/Stand/Fahrt: 5.0 bar
1) Warm/Stand: ~1.5 bar
2) Landstraße, 110 km/h: 4.9 - 5.0 bar.
3) v > 110 km/h oder beschleunigen: 5.0 bar
4) v < 100 km/h, z.B. 80 km/h: 4.5 bar
Viele Grüße |
Dateiname: | Hydraulikdichtung.jpg |
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Geschrieben: 20.10.2018 - 14:38 |
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Die Öldruckwerte hören sich denke ich gut an,
Ich hatte mit 10W40 nach der Revidierung meines Motors auch solche Werte, allerdings nach ca. 10 Minuten Vollgas auf der Piste bin ich die Abfahrt runter und musste an der Kreuzung wegen Verkehrs anhalten, dabei fing die Öldrucklampe im Tacho an zu flackern... Öldruck war bei ca. 0,1-0,2 bar im Stand, bei 1000 UMP, war er wieder bei 2,0..
Das selbe Phänomen hatte ich zeitgleich an meinem Bauauto festgestellt, das War ein Omega B 3,0 V6...
Habe bei beiden dann das Castrol 10 W 60 rein gemacht und seit dem geht der Öldruck nicht mehr unter 1,5 Bar... |
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Zuletzt bearbeitet von jojo82 am 20.10.2018 - 15:50, insgesamt 1-mal bearbeitet |
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Geschrieben: 20.10.2018 - 15:08 |
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Die Plastikdeckel werden ja auch nie "nach außen" undicht. Die verziehen sich und werden buckelig. Daher hat man als erstes Öl im Kerzenschacht später muss die Plörre dann zwangsläufig woanders hin laufen
MfG
sollddie2000 |
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Geschrieben: 01.09.2020 - 14:53 |
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Hi Leute,
seit meiner Revision ist nun eine gute Zeit vergangen und ich dachte mir, ich gebe mal ein Feedback für alle die es interessiert. Ich bin seither ca. 17.000 km (247.044 - 230.000 km) gefahren und habe dabei ca. 1 Liter Öl verbraucht. Ich nutze den Calibra aktuell als Alltagsfahrzeug, mein Arbeitsweg sind 40 km einfach. Demnächst steht mal wieder ein Ölwechsel an. Zwischendurch hatte ich ja ein Falschluftproblem welches mit eurer Hilfe behoben wurde (anderes Thema, danke euch!), der Calibra läuft im Leerlauf seither sehr ruhig und fährt sich auch sonst gut. Probleme bereitet mir aktuell nur ein etwas nerviges Ruckeln beim Beschleunigen (ca. 2900 - 3100 rpm), mal sehen wo es herkommt. Entweder ist irgendwo noch ein Leck im Ansaugtrakt, das ich nicht finde, oder ich habe ein Problem mit der Kraftstoffversorgung (evtl. Benzinpumpe, Spritverbrauch ca 0,5 l/100 km niedriger(!) als sonst bei gleicher Fahrweise und Strecke).
Früher oder später muss ich mir dann über das Thema Rost Gedanken machen, da gibt's ja einige gute Themen hier im Forum. Meine beste Investition waren übrigens die Alu-Ventildeckel, die sind sowas von dicht!
Viele Grüße |
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Geschrieben: 01.09.2020 - 19:33 |
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Das hört sich doch mal super an, 1 Liter auf 17.000 km ist auch super, denn ein Motor der kein Öl verbraucht ist kaputt (der drückt Kraftstoff ins Öl)..
Dann hat sich der Aufwand ja gelohnt |
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Geschrieben: 01.09.2020 - 21:57 |
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Schön, dass die Revision ordentliche Früchte getragen hat, freut mich sehr für dich !
Grüße, T |
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C-T Kenner
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Geschrieben: 02.09.2020 - 13:57 |
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Ja ihr habt Recht, der Aufwand hat sich wirklich gelohnt und ich hoffe noch lange Freude am Auto zu haben |
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C-T Kenner
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Geschrieben: 01.12.2020 - 14:35 |
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Hey, ich bin noch eine Antwort zum oben beschriebenen "Ruckeln" schuldig. Wie vermutet war die Kraftstoffpumpe defekt.
Evtl. hilft das dem Ein oder Anderen, der auch ein Ruckeln bzw. Motoraussetzer im mittleren Drehzahlbereich und beim Beschleunigen hat. Bei mir trat der Fehler vor allem bem Beschleunigen und ab etwa 2800 - 3000 U/min auf. Der Wagen stockte ab genannter Drehzahl und beschleunigte erst dann weiter. Hin und wieder hatte ich bei konstanter Geschwindigkeit um 80 - 100 km/h kurze Ruckler.
Grüße |
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Vectra-AV6 (01.12.20) dankte Reifaa für diesen Beitrag!
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