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C-T Experte
 
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Geschrieben: 19.08.2014 - 22:33 |
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Hallo,
ist es möglich, an einem seit 3 Jahren ausgebauten Motor die Kompression zu testen?
Nur mit Motor, Anlasser, Batterie und Starthilfekabel?
Würde mich freuen wenn mir jemand sagen könnte wie das geht und was ich beachten muss. Möchte ja den Motor nicht schrotten.
In der Suche habe ich nichts gefunden. Vielleicht habe ich die falschen Suchbegriffe eingegeben.
Danke.
Gruß Uwe  |
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C-T Großmeister
 
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Geschrieben: 20.08.2014 - 12:58 |
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C-T Kenner
 
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Geschrieben: 20.08.2014 - 14:58 |
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Würd vorm "Durchstarten" etwas Öl in die Brennräume geben, damit die Ringr besser
abdichten. |
_________________ Schönwetter-Auto: Astra H OPC Nürburgring-Edition
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C-T Meister
 
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Geschrieben: 20.08.2014 - 18:48 |
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Das macht aber kaum Sinn.Normal müßte der Motor sich erst mal kurz wieder einlaufen,das die Ventile sich wieder von Rost befreien und dicht werden und
Öl auf die Kolben kippen verfälscht auch die Messwerte.  |
_________________ Gruß Marko |
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C-T Experte
 
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Geschrieben: 21.08.2014 - 09:17 |
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Timur hat folgendes geschrieben: |
Zündkerzen raus und dann mit Strom direkt an den Anlasser.
Das müsste schon genügen. Hauptsache der Motor kann ein paar mal gut durchdrehen. |
Sehe ich auch so wie Timur. Öl in den Brennraum halte ich für unnötig.
OFFTOPIC:
Wir haben letztens einen 1.9 Liter CIH Motor erfolgreich eingebaut und dabei nur die Flüssigkeiten kontrolliert/erneuert. Der Motor ist 12 Jahre lang gestanden...
Ich will damit sagen, dass Motoren mehr mitmachen als man denkt  |
_________________ lg Martin
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C-T Meister
 
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Geschrieben: 21.08.2014 - 10:26 |
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Aber Kompressionstest ist so erst mal unnötig.Motor einbauen und erst mal paar Stunden fahren und dann kann man was mit den Werten des Kompressionstests
anfangen.So muß man damit rechnen,das die Werte völlig daneben liegen.Die Ventilsitze rosten meist und ein bis zwei Ventile sind im Stand immer offen,was dann anfangs
erst mal nicht richtig abdichtet. |
_________________ Gruß Marko |
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Geschrieben: 21.08.2014 - 11:06 |
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metalgearsolid hat folgendes geschrieben: |
OFFTOPIC:
Wir haben letztens einen 1.9 Liter CIH Motor erfolgreich eingebaut und dabei nur die Flüssigkeiten kontrolliert/erneuert. Der Motor ist 12 Jahre lang gestanden...
Ich will damit sagen, dass Motoren mehr mitmachen als man denkt  |
Mit nem CIH-Motor kannste das auch machen- die alten Graugussblöcke sind nahezu unkaputtbar.
Bei jedem anderen Motor würde ich so nicht vorgehen. Das Risiko ist zu groß, den Motor danach in die Tonne zu kloppen. Gut, wenn's ein 2.0er OHC ist, wär's mir auch egal...
Grüße, T |
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C-T Urgestein
 
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Geschrieben: 21.08.2014 - 11:27 |
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Geschrieben: 21.08.2014 - 12:23 |
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Frankb2211 hat folgendes geschrieben: |
Naja... 3 Jahre Standzeit sind ja nun auch keine Ewigkeit... |
Is schon richtig. Aber ich hab auch schon Pferde kotzen sehen. Da waren nach 1 Jahr Standzeit die Lager der KW quasi auf der KW festgebacken und beim ersten mal anlassen haben sich die Lagerschalen in den Lagerböcken mitgedreht-> einmal neue Lager, neue Ölpumpe und KW bearbeiten bitte!
Deswegen mein leicht erhobener Zeigefinger . Je nach Motor wär ich da halt vorsichtig.
Grüße, T |
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C-T Experte
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Geschrieben: 21.08.2014 - 12:58 |
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Hallo,
erst mal Danke für Eure Tipps.
Die Frage ist dann halt wie genau vorgehen.
Hab 2 Saisonfahrzeuge, die ein halbes Jahr in der Garage stehen.
Nach der Ruhezeit schauen, dass Ölstand bis max und Motor starten.
Hatte dabei noch nie Probleme.
Wenn ich sicher sein will dass nichts trocken bei nem Motor mit 3 Jahre Standzeit???
Vielleicht etwas Öl bei den Zündkerzen rein um zwischen Kolben und Motorwand wieder etwas Öl zu bekommen.
Ventildeckel ab und dort bei Nockenwelle und Kipphebeln bisschen Öl ran wo die Kurbelwelle gerade nicht das Ventil aufdrückt.
Den Motor von Hand an der Schraube Kurbelwelle ein paar mal komplett drehen und dann starten.
Oder wie macht das der Motorbauer wenn er einen Motor instand gesetzt hat?
Klar er wird die Kolben, Kolbenringe und anderen Teile wohl "in Öl getaucht" einbauen.
wenn der fertige Motor danach bei ihm ein halbes Jahr rum steht bevor er einen Käufer findet. Was macht er dann vor dem Starten?
Kann ja nicht nach jeder Standzeit den Motor zerlegen und alle Teile schön einölen.
Die Frage ist doch ob sich am Restölfilm im Motor was ändert wenn der Motor trocken 2 Wochen (z.B. Urlaub) oder 3 Jahre steht .
Gruß Uwe |
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C-T Meister
 
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Geschrieben: 21.08.2014 - 13:23 |
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Ich würde den sachte mit der Hand drehen. Wenn das problemlos geht, kannst du mit dem Anlasser arbeiten und die Kompression messen.
Evtl. vorher mit einem Endoskop in den Brennraum sehen, wenn er nicht trocken stand und nicht alle Öffnungen verschlossen wurden... |
_________________ VG Ralf
94er Calibra Turbo 4x4 Projekt-500 Neuaufbau, 90er Kadett E GSI 16v Turbo Cabrio, 93er Astra F Turbo, 01er Omega B Facelife Limo 3.2 V6 LPG |
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C-T Urgestein
 
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Geschrieben: 21.08.2014 - 14:33 |
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tburnz hat folgendes geschrieben: |
Frankb2211 hat folgendes geschrieben: |
Naja... 3 Jahre Standzeit sind ja nun auch keine Ewigkeit... |
Is schon richtig. Aber ich hab auch schon Pferde kotzen sehen. Da waren nach 1 Jahr Standzeit die Lager der KW quasi auf der KW festgebacken und beim ersten mal anlassen haben sich die Lagerschalen in den Lagerböcken mitgedreht-> einmal neue Lager, neue Ölpumpe und KW bearbeiten bitte!
Deswegen mein leicht erhobener Zeigefinger . Je nach Motor wär ich da halt vorsichtig.
Grüße, T |
Ja gut, da hast du natürlich recht
Ist ja auch immer eine Frage der Lagerung... wenn ich den Motor natürlich im See versenke, dann kann ich den danach wegschmeißen  |
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Und hier der dazu gehörige Thread zum X30LET Umbau
!!!Aktuelle Teileliste immer aktualisiert!!! |
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C-T Meister
 
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Geschrieben: 21.08.2014 - 19:06 |
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Also wenn der Motor in einem Raum mit annähernd gleichen Temperaturen gelagert wir passiert ihm wohl kaum was.Kellerlagerung ist
wohl das beste.
Motor draußen in der Garage lagern,da sollte man vorsichtig sein und ihn wenigstens ab und an mal paar Runden durchdrehen. |
_________________ Gruß Marko |
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