Horrorcrash in Köln

AS282 · Geschrieben: 17.09.2003 - 17:49

und das mit 23!! uff.. auch mein beileid an die angehörigen

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devildee · Geschrieben: 17.09.2003 - 20:46

da fehlen einem die worte....

mein beileid!

calibracliffedition · Geschrieben: 17.09.2003 - 22:05

Warum gibt es eigentlich keine Grenze nach oben??? Man darf erst mit 18 Auto fahren, da gibts ne Grenze. Und genau sowas sollte es auch nach oben geben. Habe in meinem Freundes- Verwandten- und Bekanntenkreis auch schon öfters von Problem mit älteren Menschen gehört. Einer hätte fast meinen kleinen Bruder auf dem Gewissen gehabt, und hat dann Unfallflucht begangen...

calibaba 1 · Geschrieben: 17.09.2003 - 22:21

calibracliffedition hat folgendes geschrieben:

Warum gibt es eigentlich keine Grenze nach oben??? Man darf erst mit 18 Auto fahren, da gibts ne Grenze. Und genau sowas sollte es auch nach oben geben.

Jetzt ist aber langsam gut, hier mit diesen pauschalen Kopf-ab-Forderungen!

Mensch, denkt doch mal ein bißchen nach, bevor ihr so was schreibt. Die meisten 70 -jährigen fahren insgesamt gesehen besser, wie die, sich oft maßlos selbstüberschätzenden, 18-jährigen Anfänger. Wegen ein paar fahruntüchtigen Rentnern kann man doch nicht allen über 52-jährigen den Lappen abnehmen mit so einer geforderten pauschalen Obergrenze, nur weil jetzt mal eine 52-jährige (vielleicht, bewiesen ist noch nix) Mitchuld an einem Unfall hat.

Walther Röhrl ist auch nicht mehr der Jüngste. Jetzt sag dem mal, Lappen her, du bist zu alt und kannst net mehr richtig fahren. Also Leute haltet euch mal ein bißchen zurück mit dem Quatsch und diesen wenig durchdachten, unsinnigen Forderungen.

calibracliffedition · Geschrieben: 17.09.2003 - 22:32

Ich habe auch nicht gesagt, das die Grenze bei 52 liegen soll. Aber mit 83 reicht es jawohl langsam. Können sich im Krankenhaus nichtmal selber waschen, aber Auto fahren oder was??? Habe auch nicht gesagt das alle Rentner so furchtbar sind... Aber letztens ist ne Omi (bestimmt Mitte 80) entgegengesetzt in alle Einbahnstraßen gefahren die es bei uns am Bahnhof gab... Und das an einer großen Kreuzung... Wenn ihr da jemand rein gefahren wär, wär das Geschrei groß, und das wäre dann bestimmt nicht glimpflich ausgegangen...

CaliDriver · Geschrieben: 17.09.2003 - 22:36

Mein aufrichtiges Beileid,

Der junge hatte noch sein ganzes Leben vor sich!!!
Also ich wollte so net aus dem leben scheiden.
Aber das mit den Älteren Menschen ist gar net harmlos.
Wie oft musste ich schon autofahrern ausweichen, weil Sie garnet wussten was die machen, und habe später festgestellt
das Ätere am Steuer saßen.
Heute z.B. hatte ich eine Fiat vor mir,
Der ist in der 50 Zone mit 30 gefahren.
Und hat blinker gesetzt obwohl er gar net abiegen wollte, hat einfach auf der Straße
gebremmst ohne grund und hat seine spur nicht beigehalten usw.
Ich habe ja nix gegen Ältere Menschen die Auto fahren, aber sie müssten so ab dem
55-60 Lebensjar so ein Test durchführen wie die LKW fahrer sie machen müssen.
Denn Junge und etwas Flott unterwegs seiende Fahrer kombiniert mit Älteren Fahren geht net. Finde ich mal!!!

calibaba 1 · Geschrieben: 17.09.2003 - 22:43

So ist es richtig. Bitte nicht pauschalisieren und generelle Altersgrenzen fordern. Es stimmt ja. Viele ältere Leute sin tatsächlich stur, senil altersdickköpfig, unfähig und gefährlich für die Allgemeinheit. Aber längst nicht alle. Zum Beispiel mein Vater wird nächstes Jahr 70 und der fährt richtig prima. Also differenzieren statt pauschalisieren.

Die Lösung mit dem Tauglichkeitstest ab einem gewissen Alter mit regelmäßiger Wiederholung des Tests alle paar Jahre ist doch ein guter Vorschlag. Das gibt's in anderen Ländern schon längst. Die fahruntüchtigen müssen ausgesiebt werden.

Gruß Christian

heiko · Geschrieben: 17.09.2003 - 22:53

auch an meiner stelle stelle herzliches beileid den angehörigen und verwanten!

hab vor 4 wochen selber nen kumpel beim verkehrs unfall verloren der auch etwas flott unterwegs war und geschnitten wurde! aber zu seimen nachteil sass er aufn motorrad!

Caligelb · Geschrieben: 17.09.2003 - 23:14

Mein Beileid!

Also wenn der 70 km/h schnell wär, dann wäre er sicher am leben! Und hätte die omo die geschwindigkeit einschätzen können dann hätte sie auch nicht die vorfahrt genommen! Man kann jetzt nicht sagen die oma ist schuld! Ist einfach eine blöde situation!
Sowas wünsche ich keinem!

Vatos_Locos · Geschrieben: 18.09.2003 - 15:11

Zitat:

Die Lösung mit dem Tauglichkeitstest ab einem gewissen Alter mit regelmäßiger Wiederholung des Tests alle paar Jahre ist doch ein guter Vorschlag. Das gibt's in anderen Ländern schon längst. Die fahruntüchtigen müssen ausgesiebt werden.

Sag ich doch!!!

calibra182001 · Geschrieben: 18.09.2003 - 16:07

Mein Beileid der Familie..

Der verunglückte ist leider der Neffe eines Arbeitskollegen von mir, wie ich heut erfahren hab. Der ist auch ziemlich bedrückt. Meinte auch zu mir, das das Tacho bei 125 km/h stehengeblieben ist!! Da muß ich schon sagen, das hier nicht nur die alten beschuldigt werden sollten. Wenn man so herumfährt, passiert früher oder später sowieso etwas. Leider!

calibaba 1 · Geschrieben: 18.09.2003 - 19:49

Au weia, 125 kmh zum Zeitpunkt des Crashs in den Baum. Also nach der Vollbremsung. Dann könnte der vor dem Bremsen über 160 draufgehabt haben. Erlaubt waren 70. Wenn es wirklich so war, dann würde ich die 52-jährige von der Schuld freisprechen.

blackmesa · Geschrieben: 18.09.2003 - 20:16

Der Stand des Tachos sagt doch überhaupt nichts aus.

Ein Tacho hat doch keine "Unfallsollbruchstelle" und merkt sich den letzten Stand, damit man nachher die Unfallgeschwindigkeit einfach ablesen kann. Das ist doch Unsinn.

Der Tacho ist bei dem Unfall einfach kaputtgegangen. Da kann die Nadel sonst wo hinspringen....

Calibra66 · Geschrieben: 18.09.2003 - 22:08

Traurig ist das schon ,erinnert mich an den Califilm mit den Brüdern die ihren Tot auf Video aufgenomen haben ,mein Beileid an die Eltern

Mercutio17 · Geschrieben: 19.09.2003 - 08:36

Wenn ich mir das Foto anschaue, dann begreife ich immer noch nicht, wie sowas zu stande kommen kann!

Vor einigen Wochen waren drei Kumpels und ich mit zwei Autos hier in Berlin unterwegs und als es dann spät wurde, beschlossen wir heim zu fahren. Dann sagten wir uns, dass wir nochmal eine letzte Runde über den Ku'damm drehen. Auf dem Rückweg, tauschten die beiden anderen im BMW (525) und ca. 2 min später an der Kreuzung bei der Urania sprang die Ampel auf Gelb um und wir beiden fuhren mit ca. 50-60 drauf zu. Vor uns fuhren zwei Taxen ziemlich langsam an, da die noch miteinander quatschten. Ich wechselte dann auf die äußerste rechte Spur und er auf die linke. Dann hörte ich auf einmal den Motor vom Kumpel aufheulen, schaute nach links und sah wie die beiden gegen eine Laterne prallten. Ich schätze die Geschwindigkeit auf ca. 70 - max 80 km/h. Irgend so ein Gutachter soll anscheinend errechnet haben, dass die beiden mit 130-140 UNGEBREMST dagegen gerast sein sollen.
Was ich nun mit der Geschichte erzählen will, ist folgendes: Wenn ich mit den BMW anschaue und nun den Cali aus Köln, kann ich mir so ziemlich gar nicht vorstellen, wie schnell er gefahren sein musste. Der Wagen ist ja TOTAL deformiert. Der muss schon um die 140-160 gefahren sein! Ich weiß ja nicht, ob einige aus Berlin den BMW dort gesehen haben?! Er stand da noch eine ganze Weile. War ein Bordeux-roter BMW. Wenn ja, dann kann man sich ja denken, wie schnell der Cali gefahren sein muss, damit der Wagen so aussieht.

Trotzdem mein herzlichstes Beileid an die Familie, die Freunde, Lebensabschnittsgefährtin und an alle anderen, die den jungen Mann kannten!

Ruhe in Frieden

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