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C-T Großmeister
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Geschrieben: 04.07.2018 - 19:22 |
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was fährst du eigentlich für ein getriebe? - eventuell ist ja die spreitzung zu groß und dir kommt es nur so vor als hätte er zu wenig leistung?...
man kann das ganze ja auch mal von der anderen seite aufziehen - luftfilter zu?, eventuell ist ja auch der luftsammler im radhaus mit dreck zugesetzt und lässt nicht mehr ausreichend luft durch... |
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If there’s more than one possible outcome of a job or task, and one of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence, then somebody will do it that way.
Wiederstände sind unbedingt in Elektronenflussrichtung hinter einer Diode zu platzieren, damit verhindert wird, dass die Elektronen zu sehr beschleunigen und so unter Umständen ein Quantenvakuum entsteht. |
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C-T Urgestein
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Geschrieben: 04.07.2018 - 19:50 |
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stego hat folgendes geschrieben: |
denke eigentlich dass alles soweit in ordnung ist - 3bar ist ja auch der nenndruck (3,1 ist da voll im tolleranzbereich) |
Nein.
Da er anfangs erwähnte, dass er Verteilerkappe u. Finger erneuert hat, muss es ein XE "bis Motor-Nr." sein - also mit der Motronik 2.5
3.0bar Nenndruch hat aber nur der XE "ab" mit der M2.8; dieser Motor hat Soll 2,5bar.
Falls die Einpritzleiste jetzt oder früher gewechselt wurde, könnte eine von neuern XE reingekommen sein und den Druck so erklären.
@TE: Ist es möglich, dass dem so ist? |
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C-T Kenner
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Geschrieben: 04.07.2018 - 20:01 |
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Getriebe ist ein F20 verbaut. Denke ganz normal beim XE?!
Motronic ist wie richtig erwähnt die 2.5er
Ob da mal was getauscht wurde, kann ich leider nicht sagen.
Der Motor stammt Original aus nem Astra F. Hab ich in der Bucht gekauft.
Generell ist es ja ein Umbau von X20XEV auf C20XE.
Hab aber auch nirgends im Internet gelesen, dass da schon mal jemand die Spritpumpe umgebaut hat, wenn man von XEV auf XE umrüstet. |
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C-T Urgestein
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Geschrieben: 04.07.2018 - 20:20 |
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Die Spritpumpe muss man auch nicht umbauen - es geht nur drum, ob sie genug fördert und wenn nicht, dann warum.
Die Einspritzleisten vom alten und neueren XE haben verschiedene Benzindruckregler drauf, ich weiß nicht auswendig, ob der Nendruck draufsteht - sollte aber
Was ich komisch finde ist, dass der Druck bei erhöhter Drehzahl gegenüber Leerlauf abnimmit.
Wie alt ist eigentlich der Benzinfilter?
BTW:
Wenn das Getriebe auch aus dem Astra stammt, dann ist die Achse etwas länger übersetzt als bei einem F20 aus einem Calibra. |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 04.07.2018 - 21:16 |
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Wurfen82 hat folgendes geschrieben: |
Was ich komisch finde ist, dass der Druck bei erhöhter Drehzahl gegenüber Leerlauf abnimmit. |
das ist eine technische grundvorraussetzung bei einem geregelten einspritzsystem, welches den sprit hinter der drosselklappe in den ansaugbereich einspritzt - hab ich eine seite vorher schonmal versucht zu erklären...
das mit dem druckunterschied von mot2.8 zu mot2.5 kannte ich noch nicht, jedoch dürfe dies die beschriebenen probleme nicht hervorrufen - eher im gegenteil sollte der motor dann etwas besser am gas hängen, da eigentlich immer eine priese mehr eingespritzt wird, was zwar von der lambdaregelung einigermaßen ausgeglichen wird, aber sehr verzögert...
sollte zu viel eingespritzt werden so würde dies die lambdasonde mit einem viel zu geringen lambdawert an das steuergerät melden, welches dann direkt die mkl aufleuchten lassen würde...
aber, wie eingangs schon geschrieben ist das kerzenbild ja auch recht stimmig... - daher... |
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C-T Urgestein
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Geschrieben: 04.07.2018 - 22:17 |
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Der Druck ist nur am Ende der Einspritzventile relativ gleich über den Drehzahlbereich.
Der Unterdruck in der Brücke nimmt ab und der Benzindruck in der Einspritzleiste muss gleichermaßen zunehmen.
Wahrscheinlich ist es ein BDR vom neueren XE (und da stimme ich zu, dass das nicht das Problem verursacht - geht ja nur drum, ob der BDR funktioniert und sein Soll schafft)
und damit ist der Test mit 3,1bar bei angezogendem UD-Schlauch für den BDR bestanden.
Im Leerlauf sind es 2,45bar in der Einspritzleiste also herrscht hinter der DK ca. -0,6bar Unterdruck (hätte ich etwas mehr erwartet, aber gut).
Bei der Drehzahlanhebung sind es aber nur 2,3bar in der Einspritzleiste, also ist entweder mehr Unterdruck hinter der geöffneten DK als hinter der geschlossenen,
oder der Benzindruck bricht zusammen.
Letzteres lässt sich etwas einfacher erklären |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 04.07.2018 - 22:37 |
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ja natürlich ist hinter der geöffneten drosselklappe "mehr" unterdruck (kann man ja korrekterweise eigentlich auch nicht so sagen - eigentlich müsste es "größerer druckunterschied ins negative" heißen), da die sich schneller bewegenden kolben ja auch mehr luft einsaugen, und damit für eine schnellere luftströmung sorgen, die nach dem venturi-prinzip an allen angeschlossenen leitungen einen zunehmenden druckabfall bewirken.
und da dieser höhere "unterdruck" ja stärker an der federbelasteten membran im druckregler zieht, öffnet sich dadurch ja auch der rücklaufkanal stärker, ergo läuft mehr benzin zurück in den tank als vorher und der druck im einspritzsystem wird geringer...
tip: -> https://de.wikipedia.org/wiki/Venturi-Düse
--- ich will das hier mal so stehen lassen, da wir uns sonst nur im kreise drehen - vielleicht gibt ja einer der motorenspezialisten mal seinen senf dazu - wurfen, nix für ungut--- |
Dateiname: | Kraftstoffversorgung_Regler_Prinzip.jpg |
Beschreibung: |
im blauen bereich herrscht unterdruck, der vom ansaugkanal erzeugt wird - die mebran wird umso weiter nach unten gezogen, je größer der unterdruck im ansaugbereich ist, und gleichzeitig wird die rücklauföffnung weiter freigegeben |
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C-T Meister
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Geschrieben: 05.07.2018 - 00:04 |
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Umgekehrt: je weiter die Drosselklappe geöffnet ist, desto mehr geht der MAP Wert richtung Atmosphärendruck. Ist klar, weil mehr Luft einströmen kann, wenn die Klappe weiter offen ist.
Bei voll geöffneter Drosselklappe sollte der MAP Wert also über den gesamten Drehzahlbereich bei annähernd 0 bar liegen und der Benzindruck jenem entsprechen, welcher bei abgezogenem Unterdruckschlauch anliegt. |
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Wurfen82 (05.07.18) dankte Simi für diesen Beitrag!
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 05.07.2018 - 08:35 |
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Simi hat folgendes geschrieben: |
Umgekehrt: je weiter die Drosselklappe geöffnet ist, desto mehr geht der MAP Wert richtung Atmosphärendruck. Ist klar, weil mehr Luft einströmen kann, wenn die Klappe weiter offen ist.
Bei voll geöffneter Drosselklappe sollte der MAP Wert also über den gesamten Drehzahlbereich bei annähernd 0 bar liegen und der Benzindruck jenem entsprechen, welcher bei abgezogenem Unterdruckschlauch anliegt. |
aber nur, wenn man davon ausgeht, das bei weiter öffnender drosselklappe die drehzahl (und damit die angesaugte luftmenge) konstant bleibt...
[edit: beim dieselmotor würde das sogar stimmen] |
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Geschrieben: 05.07.2018 - 11:43 |
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Ich unterbreche ungern die Fachtagung der ansaugluft aber so wirklich weiterhelfen wird das dem TE nicht. Versucht beim Thema zu bleiben. I.d.r. sind es Bagatellen weshalb das Auto nicht läuft und diese gilt es zu finden
Mfg
sollddie2000 |
_________________ Man kann vielleicht alles essen, aber nicht alles wissen
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C-T Urgestein
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Geschrieben: 05.07.2018 - 12:24 |
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Kurz und gut:
Ich denke, dass der Benzindruck einbricht und würde in diese Richtung suchen. |
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C-T Kenner
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Geschrieben: 05.07.2018 - 12:25 |
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So ein bisschen Fachsimpeln stört mich nicht, lernt man auch immer wieder was dazu
Zurück zum Thema. Zum einen wurde ja schon erwähnt, dass evtl die Einspritzleiste vom XE mit 2.8er Motronic verbaut ist und deshalb mein Druck wohl zu hoch ist wenn ich das richtig verstanden habe?! Kann mir aber nicht vorstellen, dass der Vorbesitzer das umgebaut hat und dann merkt jetzt ist keine Leistung mehr da und lässt das dann so
Wie sieht es denn mit dem Klopfsensor aus? Das dieser evtl einen Defekt hat und die Zündung zuweit verstellt? Vielleicht weiß ja jemand das Drehmoment auswendig und ich mach drunter alles sauber und zieh ich richtig an. Gibt es sonst eine Möglichkeit den zu testen?
Wie ist das mit dem Leerlaufsteller? Dieser sollte doch im Lastbereich schließen oder? Das dieser nicht ganz schließt? Oder bin ich da vollkommen auf dem Holzweg? Wobei sich die berechnete Luftmasse ja dann auch nicht ändert |
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C-T Urgestein
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Geschrieben: 05.07.2018 - 12:40 |
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Wenn die Einspritzleiste vom M2.8 drin ist, dann ist das so - die Abweichung im Spritdurchsatz ist <10%.
Ging- -wie gesagt - einfach nur darum zu wissen, was der Nennwert des Druckreglers ist.
Komisch ist, dass der Wert bei erhöhter Drehzahl kleiner ist als im Leerlauf
d.h. er bekommt dann nicht genug gefördert, um den Bezindruck aufzubauen.
Wenn der Leerlaufsteller hängt, bekommt er Schwierigkeiten die Drehzahl im Leerlauf konstant zu halten.
Wenn Deine LL-Drehzahl ok ist, kannst Du ihn ausschließen. |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 05.07.2018 - 13:50 |
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@sollddie *rhäusper* - sorry - zurück zum thema...
du hast ja eingangs geschrieben, dass der zahnriemen gemacht wurde... - ich hatte vor x jahren mal ein ähnliches problem mit meinem c20ne (der hat aber weder luftmassenmesser noch klopfregelung, aber eventuell triffts ja trotzdem zu) - dort war versehentlich das nockenwellenrad um einen (oder 2 ) zähne versetzt mit dem resultat, das die einlassventile viel zu früh schlossen, dann war ab einem bestimmten drehzahlbereich auch die leistung weg... - eventuell ist bei dir die einlassnockenwelle ja etwas versetzt und die ventile schließen einfach zu früh... - wenn dazu noch die auslassnockenwelle richtig steht bekäme das steuergerät das auch nicht mit (eventuell über die klopfregelung)
das würdest du auch nicht unbedingt während des laufes mitbekommen, da man die nocken durchaus 2-3 zähne versetzen kann ohne dass im zylinder was anschlägt (eine minimale überschneidung der öffnungszeiten ist ja eh konstruktiv gewollt) |
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C-T Kenner
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Geschrieben: 05.07.2018 - 18:19 |
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Steuerzeiten hatte ich schon mal geprüft (steht auch im Thread ganz am Anfang).
Das komische ist eben, dass manchmal Leistung da ist. Ist aber eher selten der Fall. Sollte ja dann dauerhaft sein, dass er scheiße läuft meiner Meinung nach |
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