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C-T Lehrling
 
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Auto: Opel Calibra C20NE
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Geschrieben: 26.12.2023 - 13:13 |
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Hallo Calibrafahrer,
ich benötige mal eure Einschätzung zur weiteren Vorgehensweise bei der Restaurierung meines Calibras. Ich beschreibe mal kurz die Situation rund um meinen Calibra. Die eigentliche Frage ist weiter unten, falls jemand den Text gerne überspringen will.
Ich restauriere gerade einen 92'er Calibra aus meiner Jugend. Gekauft habe ich ihn 1999 aus erster Rentnerhand mit damals 60Tkm und lückenlosen Wartungshistorie. Ich bin den Calibra danach 7 Jahre gefahren und hatte nie Probleme mit dem Auto. 1x jährlich zur Inspektion und die Welt war in Ordnung. Als dann meine erste Tochter zur Welt kam, stand für mich eigentlich fest das ich den Calibra auch weiterhin fahren werde.
Naja, wenn man dann mehrmals die Babyschale auf den Rücksitz gewuchtet hat und der Kinderwagen gerade so in den Kofferraum passt dann stellt man schon fest das ein Kombi wahrscheinlich gar nicht so verkehrt wäre
Der Autohändler hätte meinen Calibra auch in Zahlung genommen, aber ich habe es irgendwie nicht übers Herz gebracht das Auto zu verkaufen und vielleicht ein paar Wochen später mit zeitgenössischen ATU Tuning auf der Straße wiederzusehen. Der Calibra verschwand daher in der Garage eines Familienmitgliedes und wurde nicht verkauft.
Letztes Jahr habe ich den Calibra zu mir geholt um ihn wieder auf die Straße zu bringen. Das die Aktion nicht mit einmal kurz "drüberwischen" getan ist war mir klar. Karosseriemäßig ist der Wagen in einem guten Zustand was mir auch vom Karosseriebauer bestätigt wurde. Leider hat der bis dahin sehr zuverlässige Motor einen Standschaden und muss ersetzt werden.
Ich habe zwischenzeitlich einen weiteren C20NE gekauft der bis zum Schluss auch in dem ehemaligen Fahrzeug gelaufen war. Also war der ursprüngliche Plan einfach den Motor zu tauschen und fertig
Beim abbauen der Ansaugbrücke sind mir da leider etwas Zweifel aufgekommen ob der Ersatzmotor wirklich eine so gute Idee war
Jetzt zur Frage: Welchen der beiden folgenden Motoren würdet ihr für einen Neuaufbau weiterverwenden?
Motor 1 - Originaler Motor:
148 Tkm runter. Standschaden durch Rost im 4. Zylinder (wahrscheinlich Zylinderkopfdichtung defekt und Kühlwasser in den Zylinder gelaufen) Motor lief früher ohne messbaren Ölverbrauch und fuhr auch recht ordentlich im vergleich zu anderen C20NE. Ansaugbrücke und Einlassventile blitzeblank ohne Ablagerungen.
Überlegung: Übermaßkolben besorgen und den Motorblock aufbohren/honen lassen. Motor neu lagern und Spaß bis in alle Ewigkeit. An die Kosten will ich lieber nicht denken
Motor 2 - geplanter Ersatzmotor
147 Tkm runter und lief in einem Rentnerfahrzeug. Kompression nicht gemessen, Ölverbrauch unbekannt aber der Motor lief bis zum Ausbau. Leider ist die ganze Ansaugbrücke mit einer Art von Glanzruß überzogen und auch die Einlassventile sind total mit Ölkohle überzogen. Also irgendwas scheint hier nicht in Ordnung zu sein?
Überlegung: Hier hab ich echt keine richtige Idee. Motor einfach einbauen oder erst Kolben im Ultraschallbad reinigen und neue Ölabstreifringe verbauen?
Hat jemand eine Tipp was hier der richtige Weg wäre bzw. welcher Motor für einen Neuaufbau in Frage kommen könnte? Bin da aktuell wirklich etwas unschlüssig was ich tun soll. |
Dateiname: | 20231101_184432.jpg |
Beschreibung: |
Motorblock mit Standschaden |
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Beschreibung: |
Abholung nach 17 Jahren Standzeit |
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C-T Meister
 
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Auto: Calibra 1x Last Edition und 1x Cliff Edition x20xev Auszeichnungen: 2
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Geschrieben: 26.12.2023 - 14:41 |
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Hi Michael,
ich kann Dir hier nur schreiben was ich machen würde bzw. vor ein paar Jahren mit meinem Calibra gemacht habe:
Ich habe den neuen Motor mit Übermaßkolben wieder aufgebaut. Ein bisschen kenne ich mich damit aus bzw. kenne ich dann immer Leute die sich damit auskennen und auch für viel weniger Geld als in Deutschland üblich die Arbeiten an meinem Motor erledigt haben.
Du hast ja schonmal den Motorblock auseinandergebaut. Wenn Du das selbst gemacht hast, dann solltest Du auch die nötigen Fähigkeiten haben den Motorblock mit neuen Kolben bzw. Kolbenringen wieder neu zusammenzubauen. Wenn Du alle Arbeiten in einer Werkstatt zum offiziellen Stundensatz machen lassen musst, dann wird das alles sehr teuer. |
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C-T Urgestein
 
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Auto: Opel Calibra Keke Rosberg C20NE Auszeichnungen: 1
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Geschrieben: 26.12.2023 - 14:44 |
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Die Ablagerungen sprechen dafür, dass der Ersatzmotor wirklich so bewegt wurde, wie man es Rentnern gemeinhin unterstellt.
Das sind die Dämpfe aus der Kurbelgehäuseentlüftung, die sich dort anlagern.
Auf dem Bild sieht der Rost nicht so wild aus - die horizontalen Rillen sehen eher komisch aus?!
Könnte sein, dass honen und Kreuzschliff nachziehen da reicht, aber ohne die Zylinder gemessen zu haben, kann man keine sichere Aussage dazu treffen.
Das einzige, was gegen den Ersatzmotor spricht, ist dass wenig darüber bekannt ist.
Die Ablagerungen kann man entfernen und eine Druckverlustprüfung machen.
Ne nach Budget und wenn man ganz sicher gehen will, kann man auch einen komplett revidierten Motor holen - die liegen um 2,5k.
Das würde ich zumindest vorziehen, bevor ich an einem von beiden Motoren anfange, mehr zu machen als ZKD usw. |
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C-T Lehrling
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Auto: Opel Calibra C20NE
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Geschrieben: 26.12.2023 - 19:15 |
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Danke erst einmal für die ersten Antworten.
Die horizontalen Riefen im Originalmotor stammen von der CSD Schleifscheibe. Damit konnte der Rost wenigstens soweit abgetragen werden, damit der Kolben mit viel Öl und Mühe aus dem Motor kommt.
Was mich ein wenig von der Überholung abschreckt ist die Tatsache daß ich viel extern in Auftrag gegeben muss (aufbohren, hohnen, planen, Kolbenbolzen aufschrumpfen)
Der einfache Austausch des Motors wäre mir fast am liebsten wenn ich wüsste warum der ganze Ansaugtrakt so verrusst ist. Kann mir bald nicht vorstellen das nur Kurzstrecke und Ventilschaftdichtungen die Ursache sind.
Wird aber wohl am Ende auf die komplette Überholung eines Motors hinaus laufen, wenn man es einmal ordentlich machen will. Aus einem Wechsel der Benzinpumpe ist dann am Ende auch die komplette Überholung der Hinterachse mit allem Komponenten und Anbauteilen geworden. |
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Auto: 1 Calibra, 1 Astra Cabrio, 1 Signum C20LET, Z22SE, Z20NET Auszeichnungen: 1
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Geschrieben: 26.12.2023 - 21:16 |
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Das eine was man kann, das andere was man muss du hast dich ja immernoch nicht geäußert, was finanziell möglich ist.
Ich schreib dir mal meine "Sparmethode":
Aus 2 mach 1. Den Rentnerblock mit deinem Kopf (neu abgedichtet) und deiner Ansaugbrücke versehen, Kompression messen, Zahnriemen neu und Abfahrt.
Fahr für die Kolbenringe bißchen dünneres Öl und dann wird dat schon
MfG
sollddie2000 |
_________________ Man kann vielleicht alles essen, aber nicht alles wissen
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C-T Lehrling
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Auto: Opel Calibra C20NE
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Geschrieben: 26.12.2023 - 21:39 |
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Wegen Budget: Sollte sich im vertretbaren Rahmen halten. Für den Motor würde ich jetzt so 1000€ einplanen wenn machbar. Weit wird man damit allerdings nicht kommen wenn man alleine die Teilekosten ansetzt.
Notfalls nuss es eine Mischung aus 2 Motoren werden wenn nichts brauchbares zu finden ist. |
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C-T Kenner
 
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Geschrieben: 27.12.2023 - 19:22 |
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Michael_R hat folgendes geschrieben: |
Wegen Budget: Sollte sich im vertretbaren Rahmen halten. Für den Motor würde ich jetzt so 1000€ einplanen wenn machbar. Weit wird man damit allerdings nicht kommen wenn man alleine die Teilekosten ansetzt. |
Puh, n Tausender ist echt knapp bemessen. Aber du hast das ja schon selbst etwas aufgeweicht.
Zitat: |
Aus 2 mach 1. Den Rentnerblock mit deinem Kopf (neu abgedichtet) und deiner Ansaugbrücke versehen, Kompression messen, Zahnriemen neu und Abfahrt. |
Ich stimme sollddie2000 da zu. Einmal Kurbelgehäuseentlüftung und alle damit zusammenhängende Teile schön sauber machen, dann lüppt das auch.
Einmal Haarlineal auf den Rentnerblock auflegen würde ich noch und den Kopf von deinem Motor ohne Wenn und Aber definitiv einmal planen/planen lassen (Ja, Opel sagt eigentlich nein zum Zylinderkopf planen, aber im kleinen Sinne passt das schon). Ventilführung bzw. Ventilschaftabdichtung würde ich tatsächlich auch machen/machen lassen.
Und schon hast du (hoffentlich ) lange Zeit Ruhe. |
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C-T Urgestein
 
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Geschrieben: 28.12.2023 - 10:49 |
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Kypsie hat folgendes geschrieben: |
(Ja, Opel sagt eigentlich nein zum Zylinderkopf planen, aber im kleinen Sinne passt das schon) |
Das gilt ja in erster Linie eh nur für Köpfe mit richtig Verzug, in denen sich Spannungen aufgebaut haben.
Die restlichen Bedenken sind heute nicht mehr relevant, auch wenn man deutlich mehr plant.
Mein Kopf zB. ist ~1,2mm geplant worden, klopft oder klingelt mit ROZ95 aber trotzdem nicht.
Wenn man 0,2 abplant, passiert überhaupt nichts.  |
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C-T Kenner
 
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Geschrieben: 28.12.2023 - 11:32 |
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Wurfen82 hat folgendes geschrieben: |
Kypsie hat folgendes geschrieben: |
(Ja, Opel sagt eigentlich nein zum Zylinderkopf planen, aber im kleinen Sinne passt das schon) |
Das gilt ja in erster Linie eh nur für Köpfe mit richtig Verzug, in denen sich Spannungen aufgebaut haben. |
Also wenn Friedrich Motorschrott Köpfe aus Edelstahl bauen würde, wären deine 1,2mm mindestens erforderlich um den Bumms halbwegs gerade zu bekommen
Ja, bei 2/10mm sehe ich auch kein Problem. Bei meinem X20XEV haben wir auch 3/10mm abgetragen und alles wieder sonst mit OE Teilen versehen - läuft die ersten 10.000km bis hierhin ohne Probleme. |
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C-T Lehrling
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Geschrieben: 28.12.2023 - 13:55 |
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Dankeschön für die Mithilfe
Mein weiters vorgehen würde ich jetzt grob so angehen:
- Zylinderkopf Original Motor planen lassen und mit neuen Ventilschaftdichtungen versehen
- Block vom Rentnermotor nehmen, neue Ölpumpe verbauen um Umbau auf Spannrolle wie beim Originalmotor.
- alles wieder mit neuen Dichtungen zusammen bauen.
Weitere Überlegung:
Wenn alles wieder läuft, den Motor vorerst mit einem vollsynthetisches Öl fahren bzw. mit einem Motorreiniger befüllen um ggf. Ablagerungen an den Kolben zu entfernen? Oder ist es empfehlenswert die Kolben im Ultraschallbad zu reinigen wenn eh einmal alles offen ist? |
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C-T Kenner
 
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Geschrieben: 29.12.2023 - 13:40 |
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Michael_R hat folgendes geschrieben: |
Weitere Überlegung:
Wenn alles wieder läuft, den Motor vorerst mit einem vollsynthetisches Öl fahren bzw. mit einem Motorreiniger befüllen um ggf. Ablagerungen an den Kolben zu entfernen? Oder ist es empfehlenswert die Kolben im Ultraschallbad zu reinigen wenn eh einmal alles offen ist? |
Hier scheiden sich die Geister etwas. Ich habe bei meinem X16SZR Astra und meinem X20XEV Omega ca. 200km VOR einem anstehenden Ölwechsel immer von Liqui Moly so ein Additiv ins Öl gekippt - geschadet hat es nicht.
Beim Zerrupfen von meinem X25XE Calibra habe ich aber nicht schlecht gestaunt, was da so für Ablagerungen in der Ölwanne (vor allem am Ölsieb), an den Ventilen (gibt es ja auch Additive für, die kippst du allerdings in den Tank und nicht ins Öl), an den Kolben vorhanden sind. Seitdem verzichte ich auf die Additive. Löst sich mal eine größere Ablagerung und setzt sich an strategisch wichtige Punkte wie die Ölbohrungen der Nockenwelle, wars das da mit dem Öldruck.
Lange Rede.... ich würde die Kolben ziehen, sauber machen, neuer Satz Kolbendichtringe und Abfahrt. |
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Geschrieben: 29.12.2023 - 21:37 |
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Dann würd ich aber auch alle Zylinder honen, wenn der Krempel eh grad zerlegt ist. Und Lagerschalen müssen dann ja auch neu. Erscheint mir bißchen viel Aufwand für nen NE, der normal genutzt werden soll
MfG
sollddie2000 |
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C-T Urgestein
 
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Geschrieben: 30.12.2023 - 15:31 |
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sollddie2000 hat folgendes geschrieben: |
Dann würd ich aber auch alle Zylinder honen, wenn der Krempel eh grad zerlegt ist. Und Lagerschalen müssen dann ja auch neu. |
..und an dem Punkt muss auch auch alles vermessen werden - das wird spätestens bei Maß u. Zylindrizität der Zylinderlaufflächen und dem Lagerspiel im Hausgebrauch schwierig.
Besonders, wenn die Einschätzung des TE stimmt und die Ablagerungen in Brücke und Einlass des "Rentnermotors" nicht von der Fahrweise herrührt,
sondern tatsächlich was im Bereich der Kolben gar nicht passt und der Verbrennungsdruck eine Ölnebelparty in der Gehäuseentlüftung angezettelt haben sollte.
Zitat: |
Erscheint mir bißchen viel Aufwand für nen NE, der normal genutzt werden soll |
Würde ich bei einem Motor, der vorher erwiesenermaßen problemlos lief, so sehen.
Im konkreten Fall ist aber verständlich, dass man nicht viel Zeit und Arbeit in das Auto steckt, um dann bei der zweiten Ausfahrt evtl. liegen zu bleiben,
oder mehr Öl als Benzin verbraucht. |
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C-T Meister

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Geschrieben: 30.12.2023 - 16:00 |
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Ich würd vom Rentnermotor den Kopf runternehmen. Wenn die Zylinder ok sind, da deinen Kopf, und abfahrt.
Es gibt glaube 2 Riementriebe - musst du prüfen. |
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C-T Lehrling
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Geschrieben: 31.12.2023 - 17:07 |
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Je mehr ich hier lese um so mehr komme ich ins Zweifeln ob es überhaupt Sinn macht den Motor neu aufzubauen. Jetzt lasse ich den Kopf machen und am Ende sind die Kolbenringe etc. daran Schuld das der Ersatzmotor Öl durch das ganze Kurbelgehäuse drückt.
Im Anhang ein Bild vom Zustand der Einlassventile beim Rentnermotor. Die blauen Fusseln auf dem Bild sind vom Putzlappen der in der Ansaugöffnung steckt.
Hätte jetzt auch die Möglichkeit einen fahrbaren Restaurationsabbruch mit C20NE zu erwerben der preislich noch im Rahmen liegt. Karosserie ist so gut wie hinüber aber die Technik soll wohl noch gut sein und erst 130Tkm runter haben. Besichtigung mit Probefahrt + Hebebühne wäre möglich und ich könnte auch eine Kompressionsmessung durchführen. Bin da echt am überlegen ob das nicht die bessere Variante wäre. Ersatzteile kann man notfalls immer gebrauchen.
Gab es hier früher nicht einmal eine Anleitung wie man einen Motor grob prüfen kann? |
Dateiname: | 20231231_152652.jpg |
Beschreibung: |
Zustand Ventile Rentnermotor |
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