[C20LET] Batterieleuchte Tacho leuchtet

atm19862 · Geschrieben: 15.07.2023 - 21:10

Das Versatzkit macht die Sache natürlich wesentlich angenehmer aber ich wollte 2016 nur das F28 als reines Austauschgetriebe da das F25 einen Differentialschaden hatte. Daher fahre ich die M-Tech Platte mit, mittlerweile nicht mehr erhältlicher, Sachs Serienkupplung. Man bekommt für den V6 nicht mal mehr ne Kupplung, LUK hat sie auch eingestellt.

Lichtmaschinen sind glücklicherweise keine wirklichen Verschleißteile, die Aktuelle hat ja 12 Jahre Dienst nach Vorschrift gemacht. Habe heute übrigends festgestellt das sie keine "Überholte Bosch" war, sondern eine "Bei Bosch überholt", alle verwendeten Bauteile sind/waren von Bosch, daher wohl die hohe Laufleistung von 240 TKM. Die verwendeten Lager sind von ROM-Wälzlager, nicht etwa FAG oder SKF.

Da ich die Teile für die Überholung dummerweise stumpf nach EPC bestellt habe hat nichts gepasst, bin also nicht fertig geworden. Doch nun zum Positiven, es gibt außer dem Schleifring (Läufer) noch alle Teile neu von Bosch. Man findet sie nur nicht so leicht, weil sie mittlerweile ersetzt wurden und man die Folgenummern als Normalsterblicher, nicht so leicht findet. Habe jetzt alles verfügbare von Bosch bestellt und muss nicht auf das Zubehör-Zeug zurückgreifen, der Fehlschlag hat sich also gelohnt.

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stego · Geschrieben: 16.07.2023 - 04:34

atm19862 hat folgendes geschrieben:

Das Versatzkit macht die Sache natürlich wesentlich angenehmer aber ich wollte 2016 nur das F28 als reines Austauschgetriebe da das F25 einen Differentialschaden hatte. Daher fahre ich die M-Tech Platte mit, mittlerweile nicht mehr erhältlicher, Sachs Serienkupplung. Man bekommt für den V6 nicht mal mehr ne Kupplung, LUK hat sie auch eingestellt.

häh? das f28 passt doch so an den v6 dran - flache schwungscheibe vom c20xe nehmen und ne druckplatte vom omega (am besten die ungefederte variante für mehr agilität) - dann den versatzkit und spaß am fahren haben - mache das genauso, zwar mit f20, aber das hällt auch...

atm19862 · Geschrieben: 16.07.2023 - 10:54

Zitat:

häh? das f28 passt doch so an den v6 dran - flache schwungscheibe vom c20xe nehmen und ne druckplatte vom omega (am besten die ungefederte variante für mehr agilität) - dann den versatzkit und spaß am fahren haben - mache das genauso, zwar mit f20, aber das hällt auch...

Warum ne Schwungscheibe besorgen, wenn am Motor ab Werk eine verzugfreie aus Gußeisen dran hängt ? Ich fahre 20TKM im Jahr und das nicht nur in Deutschland, es wäre viel zu Umständlich einer Werkstatt irgendwo im Nirgendwo zu erklären was für Teile sie zu besorgen haben um ne Standard Reparatur durchzuführen.

Das F25 war damals hinüber und wie der Zufall es wollte konnte ich ein F28 mit Schalthebel, Umlenkung samt abgesägtem Bananenhalter und dem vorderen Getriebehalter aus nem Astra F C25XE Umbau Schlachter, für 700€ inklusive Versand ergattern.

Es wurde im Anschluß bei GEMA Revidiert, da die Synchronisation vom 2. Gang fast tot war und durch ne Typenoffene Werkstatt eingebaut.

Bei Tacho 130 km/h dreht der Motor im 6. Gang bei 3000 U/Min, vorher waren es 3500 U/Min, das ist sehr entspannt auf langen Strecken. Dazu passt der Ganganschluß vom 5. zum 6. Gang viel besser, bei 6000 U/Min Schaltdrehzahl landet man bei über 4000 U/Min im Powerband.

Das F25 konnte das nicht.

War nur auf der Suche nach nem Austauschgetriebe und habe den defekt als Chance auf einen Umbau genutzt, mehr war von meiner Seite nicht gewünscht.

An das gejaule des F28 im Vergleich zum F25 gewöhnt man sich aber schnell, man hört halt das es eine alte Konstruktion ist aber da ist zu verschmerzen.

Bin seit 14 Jahren mit dem V6 zufrieden, es gab nichts zu verbessern oder ändern, es soll nur fahren, mit nem F28 als reines Austauschgetriebe.

stego · Geschrieben: 16.07.2023 - 17:51

atm19862 hat folgendes geschrieben:

Warum ne Schwungscheibe besorgen, wenn am Motor ab Werk eine verzugfreie aus Gußeisen dran hängt ? Ich fahre 20TKM im Jahr und das nicht nur in Deutschland, es wäre viel zu Umständlich einer Werkstatt irgendwo im Nirgendwo zu erklären was für Teile sie zu besorgen haben um ne Standard Reparatur durchzuführen.

war ja nur der gedanke das viel zu schwere topfschwungrad gegen das leichte zu tauschen, und mal ehrlich, wenn dir unterwegs die schwungscheibe kaputtgeht hast du andere probleme als dem werkstattmeister kurz zu erklären, was er für teile besorgen muss...

aber ich verstehe deinen einwand mit dem fahren, nur sind jetzt 20tkm im jahr auch nich grad sehr viel...

is aber auch egal, ich wollte den umbau ja nich schlechtmachen...

atm19862 · Geschrieben: 16.07.2023 - 18:59

Das V6 Schwungrad mit seinem hohen Gewicht ist für mich nicht von Belang. Natürlich dreht der Motor mit dem 4 Zylinder Schwungrad leichter hoch doch das ist für mich halt vollkommen uninteressant.

Bei nem Kupplungsdefekt in der Wallachai soll die Werkstatt einfach ihren Job machen können und nach Fahrzeugschein Teile bestellen, so wie es üblicherweise gehandhabt wird. Die Verfügbarkeit steht natürlich auf nem anderen Blatt Papier.

Durch die Aluventildeckel vom X25XE musste ich vor ner halben Ewigkeit schonmal für 2 Dichtungssätze löhnen da ich vergessen habe es der Werke mitzuteilen. Man muss sich nicht mehr Probleme machen, das Potential erhöhen, wenn es auch anders geht.

Der mehr Platz zum Zahnriemenwechsel ist mir auch nicht wichtig, klappt schließlich seit 10 Jahren mit dem was vorhanden ist auch ganz gut.

Sich ggf. um die Auspuffanlage (Kat) zu kümmern die beim Motorversatz am Unterboden anschlagen kann, stand auch nicht zur Debatte. Vielleicht gibt es diese Problematik beim Fächerkrümmer samt Hosenrohr gar nicht, was meiner nicht hat doch es sollte nicht unnötig aufwendig werden.

Die einstellbare Drehmomentstütze von GEMA war durch natürliches Loctite auch Rost genannt fest, hätte ein Gangbarmachen/Verlängern nicht überlebt.

Ich hätte alle diese Zusatzarbeiten magels Möglichkeiten ausführen lassen müssen und mit harter Währung bezahlen. Es hat nicht jeder das Geld, die Fertigkeiten und Möglichkeiten alles kostengünstig selber zu machen.

Ich hatte damals schließlich nen Getriebeschaden der behoben werden sollte, der Umbau erfolgte im Zuge einer Instandhaltungsmaßnahme, es lag kein von langer Hand direkter Wunsch nach einer Drehorgel vor, es sollte nur weiter gehen.

Hätte M-Tech mir und meinem Bekannten damals keine Platte gefertigt, hätte ich einfach das F25 revidiern lassen und gut, das Versatzkit mir seinen eventuellen, zu vielen Nachteilen war für mich einfach unpraktisch.

Habe nach erhalt der Platte ein F28 Getriebe besorgt, es revidieren lassen und durch eine Fachwerkstatt einbauen lassen, das war für mich die praktikabelste Lösung.

Da ich mich beruflich nur im Raum Berlin bewege sind 20 TKM in Jahr für mich persönlich schon ein echtes Brett, bin kein Außendienstler oder Pendler. Meine Kollegen fahren im Schnitt nur 12 TKM im Jahr, daher ist es für mich viel.

Jeder machts halt ein bisschen anders unter Berücksichtigung seiner eigenen Vorstellungen, der Situation und Faktoren wie Zeit und Geld. Während der Umbauzeit von 3 Monaten bin ich mit den Öffis unterwegs gewesen, habe keinen Zweitwagen, das war für mich kein reiner Spaß oder bloße Spielerei. Es sollte halt auch irgendwo praktisch sein und "schnell" gehen.

Nach mittlerweile 7 Jahren und 140 TKM mit dem F28 im Alltagsbetrieb, bin ich mehr als überglücklich über das langlebige und alltagstaugliche Ergebnis, das ist das Wichtigste.