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C-T Lehrling
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Geschrieben: 25.02.2019 - 11:30 |
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Moin, wir haben festgestellt das die Bremsleitungen von meinen Cali mal neu sollten.
Original Schläuchte und Bremsdruckminderer habe ich bekommen (gut wenn man beim Opel FH arbeitet ) , was mich aber Interessiert ob man diese Leitungen nehmen kann?
Leider konnte mir bisher keiner was wirklich sagen nichtmal der GTÜ Man war sich sicher aber laut ihm wohl kein Problem.
Bremsleitungen Kunifer.
Vielleicht hat ja jemand von euch in letzter Zeit welche verbaut und kann was dazu sagen.
Beste Grüße. |
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C-T Kenner
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Geschrieben: 25.02.2019 - 14:38 |
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Afaik hat OJD Quick Brake sich irgendein Gutachten erstellen lassen, dass ihre Leitungen gleichwertig sind oder so (vor über einem Jahr gelesen, deswegen bin ich mir nicht mehr sicher wie das genau war).
Ich würde allgemein einfach beim Händler/Hersteller anfragen. |
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C-T Kenner
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Geschrieben: 25.02.2019 - 18:51 |
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Hallo,
nicht von mir, aber glaubhaft:
"Zur Einbaufähigkeit von rostfreien Kunifer - Bremsleitungen:
Gemäß DIN 74234 "Hydraulische Bremsrohre Bördel" Abschnitt 3 sind Bremsrohre mit Werkstoffkurzeichen CuNi10Fe1Mn (2.0872) (ehemals DIN 17664), als Bremsrohre zugelassen. Diese DIN ist für Kraftfahrzeuge allgemein gültig und gibt somit die KUNIFER Leitung als Bremsleitung frei."
Hab' ich bei meiner MG auch gewechselt, letztes Jahr.
Gruß
Christof |
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Foren-Team
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Geschrieben: 25.02.2019 - 19:25 |
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Christof hat folgendes geschrieben: |
Hallo,
nicht von mir, aber glaubhaft:
"Zur Einbaufähigkeit von rostfreien Kunifer - Bremsleitungen:
Gemäß DIN 74234 "Hydraulische Bremsrohre Bördel" Abschnitt 3 sind Bremsrohre mit Werkstoffkurzeichen CuNi10Fe1Mn (2.0872) (ehemals DIN 17664), als Bremsrohre zugelassen. Diese DIN ist für Kraftfahrzeuge allgemein gültig und gibt somit die KUNIFER Leitung als Bremsleitung frei." |
Und welche Quelle ist das jetzt?
MfG
sollddie2000 |
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C-T Urgestein
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Geschrieben: 25.02.2019 - 19:47 |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 25.02.2019 - 19:49 |
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Nimm Stahlleitungen von ATE. Die lassen sich genau so einfach verarbeiten wie Cunifer, kosten fast das gleiche und du brauchst dir keine Gedanken machen. |
_________________ Dipl.-Ing. Fahrzeugtechnik |
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C-T Chef
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Geschrieben: 25.02.2019 - 21:40 |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 26.02.2019 - 00:02 |
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Habe ich noch nicht bemerkt, die sind beschichtet. |
_________________ Dipl.-Ing. Fahrzeugtechnik |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 26.02.2019 - 13:35 |
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Man sollte auch bedenken das die Autos alle über 20 Jahre sind das ist ja nicht schnell vergammelt. |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 27.02.2019 - 20:17 |
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Einem Bekannten von mir wurdem im Astra-G Leitungen aus Kunifer in der Werkstatt eingebaut.
Der erste Prüfer hat's bemängelt, der zweite hat es als "Stand der Technik" anerkannt und bei der HU "durchgewunken" |
_________________ Calibra fahren muss man sich leisten wollen.
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Geschrieben: 27.02.2019 - 21:07 |
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nr1ebw hat folgendes geschrieben: |
Habe ich noch nicht bemerkt, die sind beschichtet. |
Sind die doch werksmäßig auch gibt's doch als Meterware zu kaufen oder?
MfG
sollddie2000 |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 27.02.2019 - 21:35 |
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kunfer.de hat folgendes geschrieben: |
...Das Problem von Nachrüstungen an Fahrzeugen ist Folgendes. PKWs werden im Zuge Ihrer Entwicklung vom Gesetzgeber auf Ihre Konformität mit geltenden technischen Vorgaben / Gesetzen geprüft. In den meisten Fällen wurden diese Fahrzeuge mit Stahlleitungen ausgeliefert. Ein Umbau auf Kunifer Leitungen ist ein genehmigungspflichtige Um-/ Nachrüstung. Eigentlich müssten also Kunifer Leitungen Fahrzeug spezifisch geprüft und freigegeben werden...
...Um in Deutschland ein Rohrleitung als Bremsleitung verkaufen zu dürfen, muss diese der DIN74234 entsprechen. In dieser DIN sind neben den zulässigen Dimensionen auch der Berstdruck, die Werkstoffspezifikationen sowie die Art der Bördelungen definiert. Speziell für Kunifer steht in dieser DIN74234 dass das verwendete Material CuNi10FE1Mn sein muss. Das Material muss die Werkstoffnummer 2.0872 haben. Wenn im Zuge einer Reparatur oder Restauration also Stahl gegen Kunifer Leitungen ausgetauscht werden, sollte ausschließlich Rohrmaterial mit DIN74234 Kennung verwendet werden. Darüber hinaus sollte man vor dem Einbau mit dem Tüv Prüfer die Konformität der Leitungen besprechen. Sollte der Tüv Prüfer nämlich auf auf die Korrektheit der Bauart bestehen, stellt die Kunifer Leitung einen erheblichen Mangel dar. Ergo, die Prüfplakette wird verweigert... |
diese din norm, von der hier die rede ist stammt übrigens in ihrer auch immer noch gültigen fassung von 1992 ! - das thema ist also bei leibe kein neues !
heißt also das die dinger rechtlich gesehen nur mit prüfung und gutachten am jeweiligen auto zulässig sind - mal schnell einbauen und weiterfahren is nicht...
@CalibraCallboy: den nachrüstsatz darfst du also verbauen musst damit aber zum prüfer und diesen eintragen lassen !
benzin und hydraulikleitungen sind davon übrigens unberührt, da es rein um die systemdrücke sowie die materialsicherheit geht - bei bremsen ein seeeehr heikles thema - und können daher bedenkenlos durch kunifer ersetzt werden...
Christof hat folgendes geschrieben: |
Diese DIN ist für Kraftfahrzeuge allgemein gültig und gibt somit die KUNIFER Leitung als Bremsleitung frei. |
an welcher stelle genau siehst du da irgendwas von freigabe für alle kfz? - ich habe die din gerade vor mir liegen (danke wurfen ), da steht nix drin davon - lediglich die erlaubten materialien in verbindung mit den spezifischen bördelungen und den eigenschaften dieser... - es ist eine din zur herstellung von bremsleitungen und nicht über die verwendung am fahrzeug !
weiterhin schreibst du "ehemals" din 17664 - woher kannst du ersehen, das diese din zurückgezogen wurde? - diese din besitzt weiterhin ihre gültigkeit, da sie nur eine DIN ist und keine DIN EN (ISO)
Hertie2201 hat folgendes geschrieben: |
der zweite hat es als "Stand der Technik" anerkannt und bei der HU "durchgewunken" |
wird er nicht bemerkt haben, oder hat ihn nicht interessiert (oder unwissen) - rechtlich gesehen hat er damit einen fehler gemacht und trägt bei einem unfall, bei dem dies festgestelt wird die verantwortung... |
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Geschrieben: 27.02.2019 - 21:44 |
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Wenn die einer DIN entsprechen muss das Rohr aber auch gekennzeichnet sein. Darf man halt die Kuniferleitung nicht anpinseln oder ähnliches dann mit dem Text zum TÜV und eintragen lassen. Fertig ist die Laube...
MfG
sollddie2000 |
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stego (27.02.19) dankte sollddie2000 für diesen Beitrag!
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Geschrieben: 28.02.2019 - 09:31 |
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sollddie2000 hat folgendes geschrieben: |
nr1ebw hat folgendes geschrieben: |
Habe ich noch nicht bemerkt, die sind beschichtet. |
Sind die doch werksmäßig auch gibt's doch als Meterware zu kaufen oder?
MfG
sollddie2000 |
Ja die ATE Leitungen sind beschichtet und gibts als Meterware. Was der FOH einbaut um es werksmäßig zu erhalten weis ich nicht.
Und nur weil etwas als Bremsleitung angeboten und verkauft wird, heißt es noch lange nicht das es auch zulässig ist. Im großen Auktionshaus werden zB Kupferleitungen als Bremsleitungen verkauft, oder Schneidringverbindungen weil man sich damit das bördeln erspart, aber all dies ist im KFZ Bereich unzulässig. Und wenn jetzt einer so eine billig Cunifer Leitung nimmt, welche nach einem Jahr schon grünspan angesetzt hat, dann gibts bei der nächsten Untersuchung Probleme.
Aus diesem Grund kaufe ich mein Material nur von bekannten Bremsenherstellern. |
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C-T Lehrling
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Auto: Opel Calibra X20XEV
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Geschrieben: 19.04.2019 - 08:12 |
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Wir haben wieder Originale genommen |
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