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C-T Kenner
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Geschrieben: 18.05.2018 - 22:53 |
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Heute war Putztag!
Habe meine Ölwanne sauber gemacht und dabei zu meinem Entsetzen ganz viele Haarrisse entdeckt.
Brauche wohl einen neue alte Ölwanne.
Oder sind solche Risse nach 200tkm normal und unbedenklich? |
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Geschrieben: 19.05.2018 - 00:07 |
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Die vielen kleinen sind meiner Meinung nach absolut unbedenklich. Teilweise sind die sogar recht oberflächlich. Hab selbst so eine ölwanne daheim und die war bis zum Ende dicht.
Mehr Gedanken muss man sich um die dichtfläche machen, ob die 100% plan ist.
Mfg
sollddie2000 |
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C-T Großmeister
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Auto: Opel Vectra A Z32SE
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Geschrieben: 19.05.2018 - 08:18 |
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Die sehen eigentlich alle so aus die ich bisher in der Hand hatte.Solang nix rausläuft egal. |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 19.05.2018 - 08:53 |
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also, da ich diese materie gelernt habe kann ich euch diesbezüglich aufklären... - die aluminium ölwannen werden im hochdruck-spritzguss verfahren hergestellt...
dabei wird aluminium auf über 900° augeheitzt (ca 300° über dessen schmelzpumkt - dann wird eine vorgegebene menge über hochdruckzylinder schlagartig in eine form gedrückt und erstarrt in dieser... - dabei hat die form selbst auch eine temperatur von ca 300° - was allerdings trotzdem eine relativ plötzliche erstarrung an der oberfläche des werkzeuges hervorruft (dabei entstehen diese schwindungsrisse) - der kern des gusskörpers ist allerdings noch sehr heiß und erhällt durch die erstarrte außenhaut eine art isolierung, sodass er im inneren langsamer abkühlen kann als außen - somit ist der grundkörper stabil und dicht, jedoch zeigt er an der außenseite diese risse... - meist wird in der nachproduktion die oberfläche noch geglättet, allerdings wird das bei ölwannen der großserie nicht durchgeführt, da es einfach zu kostenintensiv ist - sieht ja im normalfall ja auch nie einer (außer dem mechaniker)...
und im inneren der ölwanne füllen sich diese oberflächenrisse nun mit öl und werden beim putzen sichtbar (ähnlich wie beim riss-kontrastmittel)...
es ist also völlig normal
verzug ist im übrigen relativ häufig, weswegen dort auch diese monströß dicke dichtung verwendet wird (egal ob eingelegt oder die "flache" korkdichtung) |
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Foren-Team
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Geschrieben: 19.05.2018 - 09:35 |
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stego hat folgendes geschrieben: |
verzug ist im übrigen relativ häufig, weswegen dort auch diese monströß dicke dichtung verwendet wird (egal ob eingelegt oder die "flache" korkdichtung) |
Es sei noch erwähnt, dass der Verzug auch gerne durch anballern der schrauben bis Ultimo verursacht wird. Wer braucht schon Drehmoment
Mfg
sollddie2000 |
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C-T Meister
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Geschrieben: 19.05.2018 - 16:20 |
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Nicht unbedingt. Ich hatte mir vor langer Zeit mal diese einfache Gummi-Dichtung für den XE geholt. Genau nach Drehmoment angezogen und dann: Knack, schön am Schraubenloch gebrochen
Wenn man sich die Korkdichtung anschaut, weiß man auch warum. Diese hat ja kleine Metallplättchen drin, um diesen Verzug zu verhindern. Die einfache Gummichtung kann man bei einer Blechwanne vielleicht gebrauchen aber nicht bei ner ALU.
Seitdem nehm ich nur noch die XEV Dichtung. Aus Schaden wird man klug. |
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C-T Kenner
Themenstarter
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Geschrieben: 19.05.2018 - 19:36 |
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Wieviel Drehmoment bekommt die auf dem Schwallblech aufvulkanisierte Gummidichtung?
10 oder 15 Nm |
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C-T Urgestein
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Geschrieben: 19.05.2018 - 19:51 |
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15Nm und die Schrauben sollen voher nachgeschnitten werden. |
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C-T Kenner
Themenstarter
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Geschrieben: 19.05.2018 - 20:28 |
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Danke!
Schraubengewinde und Innengewinde im Block schneide ich immer nach und
Dichtmasse nur auf die Trennfugen. |
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