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Energie_83
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Beitrag: 653821 Geschrieben: 13.07.2012 - 15:39 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Tach zusammen,

Wir suchen noch Unterschriften gegen eine fast 600% erhöhte hundesteuer für Anlagehunde in Essen.
Ich geh zwar stark davon aus das die ganze Aktion nix bringt, aber versuch macht js bekanntlich kluch zwinkern.gif
Zur Info: wir zahlen Mom 854€ für den staffordshire terrier und der Nachbar ganze 155€ für nen seinen riesenschnauzer.

Wer Interesse hat darf sich also gerne unter folgendem link auf die Unterschriftenliste setzen!klick mich

Danke im voraus von allen "listenhunhunden "
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: 0 Geschrieben: Back to top



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zottel83
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Beitrag: 653832 Geschrieben: 13.07.2012 - 17:29 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hallo
habe mitgemacht!
Auch wenn dies wahrscheinlich nichts bringen wird, muss man seinen Protest zeigen!

Ich habe selber einen Piti und muss zum Glück keine höheren Steuern Zahlen!
Ich hoffe das die Klage vorm eu-Gericht gegen Hundesteuer allgemein was bewegt...

Ich kenne nur drei Länder in denen es überhaupt eine Hundesteuer gibt. Und man sei sich bewußt das die Hundsteuer ganz normal in die Haushaltskasse geht und nicht für die Hunde eingesetzt wird!
Dies Macht die Steuer zu einer Luxussteuer für Hundebesitzer und ist in meinen Augen diskriminierend!

Gruß

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Beitrag: 653834 Geschrieben: 13.07.2012 - 17:32 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Das kenne ich zu gut, wir werden auch dagegen klagen, wir sind bei uns im Ort die einzigsten mit einem "Listenhund" mit unserem Red-Nose. Eine Vereinigung hat uns dazu geraten! Werde meine Frau nochmal fragen welche das war und dir bescheid geben, vielleicht ist das nochmal ne gute Unterstützung für euch.

Das ist leider immer kommunen abhängig, früher haben wir in Kelsterbach gelebt, da wurde nicht unterschieden.

Das wäre genauso wenn Ausländer mehr steuern zahlen müssten weil einige negativ auffallen.

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Lieber Gott im Himmel...
Wir danken dir für die erfindung der direkten Lachgas-Einspritzung...
des Fourcor Inter-Coolers...
des Kugelgelagertem Turbo-Laders.....und für die Ventilfedern aus Titan...
Amen
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Beitrag: 653854 Geschrieben: 13.07.2012 - 20:01 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

calibraracerOF hat folgendes geschrieben:
Das kenne ich zu gut, wir werden auch dagegen klagen, wir sind bei uns im Ort die einzigsten mit einem "Listenhund" mit unserem Red-Nose. Eine Vereinigung hat uns dazu geraten!


Hallo,

egal wie man die Steuer sieht, ob man dagegen oder dafür ist, man sollte die geltende Gesetzeslage nicht unbeachtet lassen.

Zufällig arbeite ich im Steueramt einer Stadt und setze u.a. auch Hundesteuerbescheide fest. Auch für sogenannte Listenhunde, Kampfhunde, gefährliche Hunde, oder wie immer auch man sie nennen mag. In meiner Stadt gilt auch ein achtfacher Steuersatz für die "gefährlichen" Hunde. Gemäß der Hunderassen nach dem Landeshundegesetz.

Ob die Hunde von dieser Liste wirklich gefährlich sind oder nicht, darüber streiten sich die Fachleute. Fakt ist aber nach der momentanen Rechtslage, ist es zulässig, diese "gefährlichen" Hunderassen mit einem erhöhten Steuersatz zu belegen. Dies entscheidet dann der Stadtrat in der jeweiligen Stadt, also die Kommunalpolitiker. Wenn in der Ratsmehrheitsfraktion der politische Wille besteht, diese "Kampfhundesteuer" in der HundesteuerSATZUNG festzusetzen, dann beschließen die das einfach und dann ist das örtliches Gesetz. Die Intention der Politik ist in diesen Städten, die Hunde aus den Hunderassen der Liste zu minimieren und wenn möglich aus der Stadt zu vertreiben. In unserer Stadt ist seit Einführung der erhöhten Steuer die Zahl der Hunde allgemein gestiegen! Aber die Zahl der sogenannten gefährlichen Hunde hat sich deutlich vermindert. Die Kommunalpolitik hat mit dem Geldbeutel der Hundebesitzer ihr Ziel erreicht.

Ob man das als Bürger gut oder schlecht findet, ist ein andere Frage, da gibt es verschiedene Meinungen.

Das diese erhöhte (umgangssprachlich) "Kampfhundesteuer" zulässig ist, wurde bereits in mehreren Gerichtsverfahren bestätigt, auch in höheren Instanzen. Auch meine Stadt wurde bereits mehrfach verklagt und die Hundebesitzer haben alle Klagen verloren.

Von daher kann ich dir nur wirklich empfehlen, von einer Klage abzusehen, wenn du das Geld für die Anwalts- und Gerichtskosten nicht zum Fenster rausschmeissen willst.

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Gruß Christian

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zottel83
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Beitrag: 653960 Geschrieben: 14.07.2012 - 22:06 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

wer sagt dir denn was ein Kampfhund ist bitte? Was ist in deinen Augen ein Kampfhund?
Und im übrigen streiten keine Fachleute dadrüber ob diese Hunde gefährlich sind oder nicht, im Gegenteil.
Mehrfach wurde in Studien bewiesen, dass Hunde der Rassen Stafford und Co keinerlei erhöhte Agressionen besitzen!
Jetzt guck dir nochmal die Beißstatistiken an und wenn du richtig gut sein willst, beschäftige dich mal mit der Geschichte von Pit Bull´s!

du würdest sehn, das in der Zucht Hunde sofort aussortiert worden sind, die gegen Menschen gingen!

Das alles zu rechtfertigen , nur weil ein Gericht die Türen für so einen Scheiß geöffnet hat ist völliger Bullshit.
Und der Zweck (Geldgier und Ignoranz) heiligt nicht die Mittel (Kampfhundesteuer)

schön tach noch! wand.gif

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Beitrag: 653961 Geschrieben: 14.07.2012 - 22:14 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Calibaba hat die Rechtslage wiedergegeben, mehr nicht.........ich denke du suchst nur einen wo du deinen Dampf ablassen kannst, mehr nicht.

mfg
mb
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zottel83
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Beitrag: 653962 Geschrieben: 14.07.2012 - 22:19 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

sollte persönlich sein, aber nicht beleidigend...
allerdings, wenn er dort arbeitet könnte er sich schon mit solchen sachen befassen!

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Beitrag: 653970 Geschrieben: 15.07.2012 - 00:51 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

zottel83 hat folgendes geschrieben:
sollte persönlich sein, aber nicht beleidigend...
allerdings, wenn er dort arbeitet könnte er sich schon mit solchen sachen befassen!


Wie mbl240 schon schrieb, ich hab nur die reine Rechtslage wiedergegeben um dem calibraracerOF klar zu machen das eine Klage relativ aussichtslos ist und Geldverschwendung.

Aus der persönlichen Bewertung ob die höhere Steuer für die Hunderassen der Liste gut oder schlecht ist, hab ich mich aus guten Gründen strikt rausgehalten, wie du oben lesen kannst. Ich hab mich damit natürlich aus beruflichen Gründen auseinander gesetzt aber ich werde meine persönliche Meinung dazu hier nicht schreiben. Aus der Erfahrung heraus werden Diskussionen zwischen Kampfhundeliebhabern und Kampfhundegegnern immer sehr sehr emotional und eskalieren letztendlich so gut wie immer.

Deswegen ist so ein Thread hier im Calibraforum auch schwierig.
Man sollte rein bei den rechtlichen und gesetzlichen Fakten bleiben aber nicht emotional für die eine oder andere Seite hier schreiben. Sonst wird der Thread nicht lange offen bleiben können. zwinkern.gif

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Gruß Christian

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Beitrag: 653978 Geschrieben: 15.07.2012 - 10:35 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Das mit der willkürlich von Gemeinde zu Gemeinde festgesetzten Hundesteuer ist wirklich ein Manko dem entgegengesteuert (lol.gif)werden muss.Wenn schon eine Hundesteuer,dann im vernünftigem,bezahlbarem Rahmen,Ich persönlich bin ebenfalls Hundehalter ( Schäferhund) und meine das diese Steuer einfach nur ein Witz ist.Warum werden Katzen ,Pferde oder Wellensittiche denn nicht besteuert?Wieso wird diese spezielle Hundesteuer nicht im Sinne der Hundehalter verwendet sondern nach belieben von den Gemeinden (wahrscheinlich für die nächsten Wahlkampfplakate) ausgegeben?Diese Steuer gehört abgeschafft bzw auf ein Mindestmaß reduziert.Ein Versuch durch extra hohe Steuern die Haltung von sogenannten Kampfhunden zu reduzieren ist absoluter Quatsch,niemand würde sich deswegen von seinem Tier trennen bzw auf andere Hunderassen ausweichen.Anstelle hoher Steuern wäre eine Art von Überprüfung der Halter etwaiig besonders gefährlicher Hunderassen sinnvoller oder eventuell ein Einfuhr und Zuchtverbot solcher speziellen Rassen (wenn es diese überhaupt gibt).Letztendlich ist immer der Mensch dafür verantwortlich und formt den Character des Tieres in der frühen Prägungsphase,heißt,ich kann auch aus nem Rehpinscher ne durchdrehende Bestie machen..man muss nur skrupellos genug sein.Das Problem mit der erhöhten Steuer liegt hier also ganz klar nicht bei der Hunderasse sondern beim Gesetzgeber,dieser könnte wenn er wollte unerwüschte Hunderassen per Gesetz langsam aussortieren bzw durch Überprüfung der Halter sicherstellen das solche Tiere sich in guten Händen befinden.Das würde allerdings Geld kosten (wofür man ja sinngemäß dann die Hundesteuer verwenden sollte) und kein Geld bringen,wird also nicht geschehen da unser Staat ja bekanntlich am längerem Hebel sitzt.

Gruß

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Beitrag: 653981 Geschrieben: 15.07.2012 - 11:22 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

calibaba 1 hat folgendes geschrieben:
....Diskussionen...eskalieren letztendlich....wird der Thread nicht lange offen bleiben


Es fällt mir nicht leicht hier nicht meinen Senf abzugeben aber die Konsequenz ist schon richtig und es geht hier eigentlich um eine Unterschriftenaktion.

mfg
mb
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Beitrag: 653983 Geschrieben: 15.07.2012 - 11:27 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

zottel83 hat folgendes geschrieben:
wer sagt dir denn was ein Kampfhund ist bitte? Was ist in deinen Augen ein Kampfhund?
Und im übrigen streiten keine Fachleute dadrüber ob diese Hunde gefährlich sind oder nicht, im Gegenteil.
Mehrfach wurde in Studien bewiesen, dass Hunde der Rassen Stafford und Co keinerlei erhöhte Agressionen besitzen!


Da hat er Recht! Ich hab die Tage die aktuellen Beißstatistiken aus Hamburg gelesen, mal wieder sind die bösen Kampfhunde im Mittelfeld zwischen Labradoren und Dackeln gelandet...
In der 2011er Statistik von Berlin übrigens das gleiche Bild...

Mike2106 hat folgendes geschrieben:
.Anstelle hoher Steuern wäre eine Art von Überprüfung der Halter etwaiig besonders gefährlicher Hunderassen sinnvoller oder eventuell ein Einfuhr und Zuchtverbot solcher speziellen Rassen (wenn es diese überhaupt gibt).

Mike laecheln.gif


Einfuhr- und Zuchtverbote für die sogenannten "gefährlichen Hunde" gibt es ja schon seit Jahren in Deutschland. Nur es gibt natürlich auch immer Wege eine Regelung zu umgehen.
Eine Halterüberprüfung wird ja auch schon seit Jahren gemacht, lediglich in meinen Augen nicht richtig. Nicht immer sagt ein polizeiliches Führungszeugniss viel über eine Person aus, und der große Sachkundenachweiss ist auch nur eine Übungssache.
Ich finde JEDER der einen Hund (20/40) anmeldet, aus dem Tierheim befreit, oder sonst wo her kauft, MUSS verpflichtet werden regelmäßtg bestimmte Hundeschulen zu besuchen. In diesen Hundeschulen sollen die Trainer nicht nur bei der Erziehung des Hundes helfen, sondern sich zusätzlich noch ein Bild über den Halter machen, was aussagekräftiger ist als das Führungszeugniss.
Auch das gibt keine 100%ige Sicherheit, aber in meinen Augen wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.

Das traurige an der extrem hohen Hundesteuer ist, das die Leute, die diese Hunde in verruf gebracht haben, sich nicht dran stören. So`n Zuhälter, oder so, die stören sich doch nicht an der Summe. Aber der Normale Halter, der einfach nur den treuen, und lieben Charakter dieser Rasse mag, werden durch solche Summen große Steine in den Weg gelegt!

Die Stadt Dortmund befreit jeden Listenhund sofort von der erhöhten Steuer, sobald der Hund den Wesenstest bestanden hat! Das ist doch schon mal ein Anfang...

Gruß Dennis
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Beitrag: 653991 Geschrieben: 15.07.2012 - 12:08 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Ich kann euren Ärger verstehen, einfach die Gelder erhöhen, damit diese "Sozial Inkompetenten" sich diese Hunde nicht mehr leisten können ist nicht der Richtige Ansatz.

Bin aber auch eigentlich dafür, dass solche Hunde generell nicht gehalten werden dürfen.

Gerade Pitbull und Bull Terrier sind schon oft dadurch aufgefallen, dass sich ihre Agressionen urplötzlich entwickeln und nicht selten sogar gegen den eigenen Halter richten. Und es sind nicht immer diese "Deppen", die solche Hunde nur als Statussymbol haben. Kannte einen, wie so oft als freundlich beschriebenen, Dogo Argentino, der ohne ersichtlichen Grund einen anderen Hund tot gebissen hat und der steht weitestgehend nur in bestimmten Teilen Deutschlands auf der Liste, nicht mal auf allen.

Sicher, Ausnahmen gibt es immer.
Aber das hat schon seine Gründe, warum es diese Liste gibt und bestimmte Hunde diese anführen. Und es gibt auch genug Studien, dass bestimmte Merkmale eines Hundes immer weiter übertragen werden, mit den Genen, egal, ob besonders aggresive Hunde bei der Zucht mal aussortiert werden.
So wie Jagdhunde kaum zu halten sind wenn sie Wild sehen.

Redet euch das nicht alles so schön, auch wenn diese Hunde meist eine starke Bindung zu ihrer Halterfamilie aufbauen sollen, wie ich weiß. Diese Hunde wiesen schon rein von den Rassemerkmalen her "besondere Fähigkeiten" auf und sind nicht seit Jahrhunderten umsonst schon als sogenannte Kampfhunde bekannt und ausgebildet.

Wobei ich auch weiß, dass Schäferhunde laut Statistik öfter beißen, allerdings mit SEHR OFT weit weniger heftigem Ausgang!
Und ich denke, das ist der Punkt!

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Beitrag: 654037 Geschrieben: 15.07.2012 - 18:13 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hallo Fanatic

Was du schreibst zeigt das du nicht ganz unbeleckt bist, aber auch ein gefährliches Halbwissen hast!
Das diese Rassen urplötzlich Agressionen zeigen und aus dem Nichts heraus jemanden anfallen, ist schlichtweg falsch.
Das diese Angriffe schlimmer ausgehn als ein Angriff von einen Schäferhund Rottweiler etc ist ebenfalls falsch!
Leider stehn eben nur diese Sachen in den Medien! Werden auch oft ohne Hintergrund und verfälscht dargestellt.

Das die Hunde in den Genen das gewisse etwas haben darf man nicht verschweigen, da gebe ich dir recht!

Dieser Tatsache sollte man sich immer vor Augen halten, allerdings besitzen Pit´s die es hier gibt zu 90% überhaupt nicht die Gabe dazu, dieses Potential zu Zeigen, da sie diesen Mut garnicht besitzen.

Was man bei diesen Aspekt allerdings auch wieder nicht vergessen darf, als Gegener würde immer nur ein anderer Hund in Frage kommen und ja nie ein Mensch!

Die Haltung von solchen Hunden ist eigentlich fast perfekt Überwacht. Als junger Kerl hast du schonmal keine Chance von einem der wenigen Züchter einen Hund zu bekommen. Dann wirst du vom Ordnungsamt überprüft und beobachtet.
Man ist verplichtet sein Wissen über Hunde in einer Prüfung zu Zeigen und man muss mit dem Hund gemeinsam eine Prüfung ablegen.

Sollte doch eine zwielichtige Person so einen Hund haben, wird er zu 90% nicht richtig angemeldet sein und spätestens nach zwei Jahren im Tierheim sitzen!

Die Regeln finde ich absolut Klasse, nur sollten alle Hundebesitzer eine solche Prüfung ablegen, da sie auch alle zur Gefahr werden können.

Nur diese bekloppte Luxussteuer ist doch totaler wand.gif

und darum gehts in diesen Thread

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Beitrag: 654071 Geschrieben: 15.07.2012 - 20:53 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Also erstmal vorneweg: Wir haben einen Chihuahua und eine Kater.

Zum Thema Steuern für andere Tiere: Eine Steuer für eine Tierart ist schon schlimm genug. Wenn ich aber den direkten Vergleich mache zwischen Katzen und Hunden...unser Kater ist fast den ganzen Tag draußen, weiß auf sich aufzupassen, vergräbt seine Kacke und Pisse, sorgt für n maus- und rattenfreien Garten. Unser Hund kann wie jeder andere Hund auch allein kaum draußen überleben, scheißt aufn Gehweg, ist laut und würde blindlinks auf Befehl vom Hochhaus springen. Da isses absolut nachvollziehbar, dass die Steuer auf Hunde fällt...sie bedeuten einfach mehr Dreck, mehr Lautstärke, mehr Gefahr. So finde ich zb die Leinenpflicht innerhalb von Ortschaften absolut gerechtfertigt und auch die Steuer zahle ich gerne...denn wer sie nicht zahlen will, der soll sich n Bild vo nem Hund malen oder dergleichen. Es läuft auch so schon genug Gesocks rum mit mehreren Hunden, so störend kann sie also kaum sein.

Das Problem liegt eher daran, dass die Steuer nicht dort ankommt, wo sie hin soll. Man findet kaum Spender für Plastiktüten, hat keine offiziellen Freilaufflächen und auch Mülleimer findet man oft vergebens.

In Sachen Listenhunde finde ich die Sache wird oft nicht differenziert genug betrachtet. Meiner Meinung nach gehören einige Hunde mehr auf die Liste. Wenn ich höre, dass von Frank Hahnebuth die Schäferhunde einfach über den Zaun springe und achtlose Passanten anfallen, sollte es aber nicht nur eine Steuer geben, sondern zusätzlich extreme Strafen für solche Fälle.

Zudem sollte es längst einen Führerschein für jedes Haustier geben. Zu 95% werden Tiere falsch gehalten...Katzen nur in Wohnungen, Hunde kommen oft nur einmal am Tag raus für 5min, Kaninchen werden in nem 50x100cm Gefängnis gehalten und von den Blagen mit Streicheleinheiten gequält, weil sie ja so niedlich sind.

Insgesamt kann man sagen, dass die Steuer das kleinste Problem ist...und wenn der Staat es nicht vom Hundehalter bekommt, dann über ne andere Steuer von allen...das interessiert den einen Dreck.

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Beitrag: 654132 Geschrieben: 16.07.2012 - 12:28 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

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jo,das is mein böser Schäferhund...der scheisst zwar net auf n Gehweg und hat noch niemanden gebissen..allerdings mag er Meerschweinchen..die haben ja die Größe von Chihuahuas LOL.gif


Zuletzt bearbeitet von Mike2106 am 16.07.2012 - 22:04, insgesamt 1-mal bearbeitet
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