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Alt-Opel-IG Typreferent
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Geschrieben: 24.10.2010 - 21:52 |
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Hallo liebe Calibragemeinschaft
Möchte meinen Calibra Wetterfest machen und habe dazu schon sämtliche Teile wie:
Hintere Stoßstange,Stoßstangenträger,beide Seitenschweller,Radhausverkleidungen usw. abgenommen,um so an die nicht sichtbaren Schwachstellen vor Rost vorzusorgen.
Bislang hat sich der Calibra taffer geschlagen.Kein Rost an den Kritischenstellen auffindbar,weder am Tankstutzen,weder am Heckblech noch in beiden Radläufen oder in den beiden Schwellerbereichen,wo sich ja gern das Wasser sammeln tut.
Ist Unfassbar was da an Sand und Dreck raus kam,habe die ganzen Stellen gesäubert und mit Wasser sauber gewischt und würde gern mal Wissen wollen,in welchen Bereichen ich was am besten anwende an Korosionsmitteln .
-Eignet es sich zum Beispiel gut,wenn ich das heckblech mit schwarzen Unterbodenschutz einsprühe?
Wie habt ihr es gehandhabt?
Liebe Grüße aus Berlin ![zwinkern.gif](modules/Forums/images/smiles/zwinkern.gif) |
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Geschrieben: 24.10.2010 - 22:22 |
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Ideal wäre es wohl wenn du überall Mike Sanders Fett verteilen würdest.
Hast du die Kotflügel auch ab? Die A-Säule rostet eigentlich bei jedem Calibra direkt oben unterm Kotflügel.
Sieht man aber nicht auf den ersten Blick, weil da so eigenartige steinharte Dichtmasse drauf ist.
Unterbodenschutz würde ich allerhöchstens auf dem freiliegenden Blech in den Radhäusern verteilen. Dann aber auf keinen Fall welchen auf Bitumenbasis. Darunter rostet es gerne, ohne dass man es sieht. Auch auf keinen Fall auf Rostansätze sprühen. Unterbodenschutz ist zur Konservierung vom Blech (z.B. Heckblech) vollkommen ungeeignet, da es sich nicht um einen Rostschutz, sondern reinen Steinschlagschutz handelt. |
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Geschrieben: 24.10.2010 - 22:54 |
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CalibraTurbo1989 hat folgendes geschrieben: |
...Kein Rost an den Kritischenstellen auffindbar,weder am Tankstutzen,weder am Heckblech noch in beiden Radläufen oder in den beiden Schwellerbereichen,wo sich ja gern das Wasser sammeln tut... |
Da hast du dann aber nur die leicht sichtbaren kritischen Stellen geprüft. Da gibt es noch so viel mehr.
Davon abgesehen geht nix über eine "Hohlraumkur mit Mike Sanders Hohlraumfett" ![biggrin.gif](modules/Forums/images/smiles/biggrin.gif) |
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Geschrieben: 24.10.2010 - 23:29 |
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Geschrieben: 24.10.2010 - 23:42 |
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Man könnte so viel geile Sachen machen wenn man das Geld und den Platz hätte.... |
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Geschrieben: 25.10.2010 - 14:35 |
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Zinne hat folgendes geschrieben: |
in meinen Augen wird das Sanders völlig überbewertet.... |
Dann solltest du dir mal an paar Korrosionsschutztests ansehen.
Hier ein Link: Klick |
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Geschrieben: 25.10.2010 - 14:50 |
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Ich schließ mich der Frage mal an:
Welches nimmt man den da genau von Mike Sanders (oder vergleichbaren)?
von Mike Sanders z.b. hab ich gesehen gibts noch ne "weiche Mischung"...?!
und noch wichtiger wieviel davon?
Gruß Chris |
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Geschrieben: 25.10.2010 - 17:36 |
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Hohlräume-->> Mike Sanders Korrosionsschutzfett, 4kg Eimer
Erforderliche Menge für alle Hohlräume 10-12Kg. Das hört sich im ersten Moment verdammt viel an. Aber unsere Calis haben so viele Hohlräume dat passt schon.
LINK
ANMERKUNG:
Als Ergänzung zum bewährten ursprünglichen Korrosionsschutzfett, gibt es die „weiche Mischung“. Dieses Fett hat etwas mehr Kriechwirkung, rinnt aber leider auch etwas MEHR aus. Die Unterschiede, auch bei der Verarbeitung, sind nicht riesig, wenn Sie eine sehr hohe Kriechwirkung wünschen, dann sollten Sie sich für Fluid-Film entscheiden.
Deshalb lieber das normale Mike Sanders verwenden.
Für den Unterboden und die Radkästen-->> Elaskon UBS hell, 1 Liter Normdose
Erforderliche Menge: 3-4 Dosen
UBS hell ist ein permanentes elastisches Unterboden-und Steinschlagschutzwachs. Es gleicht Verwindungen aus und ist äußerst stabil auch gegen Beanspruchung z.B. von Steinschlag.
UBS hell ist weiß-transparent und bietet so eine sehr gute Kontrollmöglichkeit.Der Unterboden wirkt damit sehr hell und "schluckt" kein Licht: Schäden, auch in versteckten Nischen fallen schnell auf.
LINK
Erforderliches Werkzeug:
Druckbecherpistolenset "KSD-Ben"
Leihgebühr pro Woche 15.00 EUR
(Neupreis von 90.00 EUR wird als Kaution berechnet. Die Kaution wird Ihnen nach Rücksendung der Pistole abzüglich der Miete erstattet)
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Geschrieben: 25.10.2010 - 17:48 |
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Zitat: |
Hohlräume-->> Mike Sanders Korrosionsschutzfett, 4kg Eimer
Erforderliche Menge für alle Hohlräume 10-12Kg. Das hört sich im ersten Moment verdammt viel an. Aber unsere Calis haben so viele Hohlräume dat passt schon.
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ANMERKUNG:
Als Ergänzung zum bewährten ursprünglichen Korrosionsschutzfett, gibt es die „weiche Mischung“. Dieses Fett hat etwas mehr Kriechwirkung, rinnt aber leider auch etwas MEHR aus. Die Unterschiede, auch bei der Verarbeitung, sind nicht riesig, wenn Sie eine sehr hohe Kriechwirkung wünschen, dann sollten Sie sich für Fluid-Film entscheiden.
Deshalb lieber das normale Mike Sanders verwenden.
Für den Unterboden und die Radkästen-->> Elaskon UBS hell, 1 Liter Normdose
Erforderliche Menge: 3-4 Dosen
UBS hell ist ein permanentes elastisches Unterboden-und Steinschlagschutzwachs. Es gleicht Verwindungen aus und ist äußerst stabil auch gegen Beanspruchung z.B. von Steinschlag.
UBS hell ist weiß-transparent und bietet so eine sehr gute Kontrollmöglichkeit.Der Unterboden wirkt damit sehr hell und "schluckt" kein Licht: Schäden, auch in versteckten Nischen fallen schnell auf.
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Erforderliches Werkzeug:
Druckbecherpistolenset "KSD-Ben"
Leihgebühr pro Woche 15.00 EUR
(Neupreis von 90.00 EUR wird als Kaution berechnet. Die Kaution wird Ihnen nach Rücksendung der Pistole abzüglich der Miete erstattet)
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Dank dir schonmal!^^
Aber kriegt man das als "Amateur" auf die Reihe?
Wüsste ehrlich gesagt nicht wie ich da anfangen sollte... |
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Beiträge: 542
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Geschrieben: 25.10.2010 - 18:08 |
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Mike Sanders Fett - Verarbeitungshinweise
Eigenschaften:
In den Fall kommt die Langzeitkriechwirkung zum tragen, d.h. im Sommer bei höheren Temperaturen verflüssigt sich das Fett ein wenig und kriecht weiter in Bereiche, die man bei der Verarbeitung nicht erreicht hat bzw. erreichen konnte, also z.B. Blechfalze, Schweißnähte usw.
Allerdings hat die Langzeitkriechwirkung einen kleinen Nachteil: Das Fett wandert mit der Zeit auch aus den Wasserablauflöchern (z.B. der Türen) heraus (richtiges Tropfen ist beim „normalen“ Fett sehr selten, bei der „weichen Mischung“ eher mal möglich) und ist dann auch außen am Fahrzeug zu sehen. Diese Spuren lassen sich aber leicht mit einem fettlösenden Mittel entfernen. (Spätestens jetzt ist man aber von der Kriechwirkung überzeugt). Das Fett muss im Hohlraum nicht regelmäßig erneuert werden.
Verarbeitung:
Auch wenn die Verarbeitung auf den ersten Blick als schwierig erscheint, lässt sich mit dem Fett gut arbeiten !
Ein paar Punkte sollten hierzu allerdings beachtet werden:
* Das Fett muss zur Verarbeitung erhitzt werden, da es im Normalzustand relativ fest ist.
* Zum Versprühen mit der Pistole muss das Fett auf ca. 90-100°C gebracht werden, bei kälterer Umgebung auf ca. 100-120°C. Das geht am besten direkt in einem (alten) Kochtopf oder einer (alten) Friteuse (die man auf ca. 100°C regulieren kann), bzw. einem umfunktionierten Einkochautomat. Das Erwärmen im Wasserbad reicht nicht aus ! Erhitzen Sie das Fett aber auch nicht zu sehr - die Hohlraumsonde könnte sonst zu weich werden und platzen oder die Düse verlieren, außerdem leidet die Pistole unter sehr hoher Hitze.
* ACHTUNG: Erhitzen Sie das Fett nie unbeaufsichtigt und verwenden Sie möglichst keine offene Flamme,, es könnte unter Umständen Feuer fangen (uns ist aber bisher erst ein Fall bekannt geworden - erschrecken Sie also bitte nicht, mit bedacht Verarbeitet ist das Fett ungefährlich). Löschen Sie ein eventuelles Feuer dann möglichst nur mit einer Decke, nicht mit Wasser, das könnte zu Verbrühungen durch spritzendes kochendes Wasser führen.
* Tragen Sie immer lange Kleidung und feste Handschuhe (Lederarbeitshandschuhe) um Verletzungen durch das heiße Fett zu vermeiden.
* Die Umgebungstemperatur sollte mindestens 15-20°C betragen, sonst kühlt das Fett zu schnell ab, und die Verarbeitung ist nicht mehr gut möglich.
* Außerdem ist eine geeignete Pistole zur Hohlraumkonservierung wichtig
* Am besten eignen sich Pistolen nach dem Druckbecherprinzip für Kompressoren (z.B. unsere Druckbecherpistolensets KSD-Ben, KSD-Big-Ben und KSD-Tower - den Arbeitsdruck stellen Sie auf ca. 4-6 bar ein),
Eine Heizvorrichtung (Heizköcher, s. a. Hinweis in unserem Katalog) für die Hohlraumsonde sollten Sie dann auf jeden Fall nutzen. Empfehlenswert ist diese Pistole für das Fett nicht !
* Den angebotenen Heizköcher zur Vorwärmung der Hohlraumsonde benötigt man bei einer kräftigen Pistole nur sehr selten, z.B. bei sehr kalter Umgebungstemperatur, oder zum vorwärmen von erstarrtem Fett im Hohlraumschlauch.
* Da sowohl bei der Hohlraumversiegelung als auch bei Arbeiten am Unterboden Fett auf den Boden tropft, bzw. sich ein nicht zu vermeidender leichter Fettnebel in der Umgebung ausbreitet sollten Sie in jedem Fall Pappe oder Folie großzügig unter dem Auto ausbreiten und auch im Fahrzeuginnenraum zumindest empfindliche Sitzpolster und Teppiche abdecken.
* Füllen Sie immer nur kleinere Mengen heißes Fett in die Pistole (1/4 bis ½ Liter), sodass die Menge nach ca. 5-10 min versprüht ist und nicht zu sehr in der Pistole abkühlen kann (Nur bei relativ kühler Umgebung – ca.15°C – hat es sich bewährt den Pistolenbecher komplett zu füllen, dann aber nur etwa zur Hälfte leer zu sprühen um das restliche Fett dann wieder erneut zu erhitzen. Bei dieser Vorgehensweise hält die Pistole länger Ihre Temperatur). Beachten Sie diese Punkte, dann lässt sich sehr schön und ohne ärgerliche Unterbrechungen mit dem Fett arbeiten.
Sollte das Fett doch einmal in der Pistole erstarrt sein, legen Sie diese samt Sonde einfach in heißes Wasser (bei den elektrischen Wagnerpistolen natürlich nur den Becher !) und warten bis das Fett wieder weich / flüssig ist, größere Mengen Fett gießen Sie zurück in den Kochtopf, bei kleinen Mengen Fett reicht es aus einfach neues heißes Fett nachzugießen und weiter zu arbeiten.
* Für die Versieglung von Hohlräumen benötigen Sie eine Hohlraumsonde (also einen langen Schlauch mit einem Düsenendstück vorne dran). Bei den Düsen gibt es unterschiedliche Ausführungen, welche mit kleinen Löchern rundum oder mit gefrästen Schlitzen. Welche Düsenart Sie verwenden ist prinzipiell egal, wichtig ist sie sprüht rundum. Die Hohlräume sind oft mit Verschlussstopfen aus Gummi abgedichtet, die man zur Konservierung herausnehmen kann.
Führen Sie die Sonde in den Hohlraum so weit wie möglich ein, betätigen Sie den Abzugshebel der Pistole und ziehen dann den Schlauch langsam heraus. Mike Sanders Korrosionsschutzfett sollte etwa mit einer Schichtstärke von 1.5mm aufgebracht werden um ausreichenden Schutz zu gewährleisten, ohne regelmäßig nacharbeiten zu müssen.
Eine dickere Schicht begünstigt NUR unnötig das Auslaufen von Fett bei sommerlichen Temperaturen. Wie schnell Sie die Sonde bewegen müssen, läst sich sehr schön in Türen ausprobieren, da Sie bei anschließend demontierter Türverkleidung die Schichtstärke kontrollieren können.
Grundsätzlich ist es aber angenehmer Türen bei demontierter Verkleidung mit einer Hakensonde oder einer nur nach vorn sprühenden Hohlraumsonde zu versiegeln. Gleiches gilt für alle Hohlräume hinter Verkleidungen, wie die Seiteneile bei einem Zweitürer oder auch die Kofferraumseiten zu den Radläufen hin.
Wenn Hohlräume nicht oder nur schlecht zu erreichen sind, dann bohren Sie noch zusätzliche Löcher mit etwa 8-10mm Durchmesser. Anschließend können diese Löcher wieder mit Stopfen verschlossen werden. Bohrungen die nicht im direkten Spritzbereich der Räder liegen, können zur Belüftung offen gelassen werden.
* Am Unterboden können Sie Elaskon UBS hell, Korrosionsschutzfett sehr gut mit einer Hakensonde verarbeiten, eine Unterbodenschutzdüse fördert in der Regel mehr Fett als gewünscht. Bei den elektrischen Pistolen verwenden Sie die einfache Lackierdüse mit der flexiblen Verlängerung um problemlos „Überkopf“ arbeiten zu können. Auch einfache Druckluft-Ölsprüh- oder Reinigerpistolen, bzw. Grundierpistolen sind hier geeignet, solange Sie ausreichend temperaturfest sind.
* Wenn Sie eine Arbeitspause einlegen, gießen Sie das heiße Fett aus dem Pistolenbecher heraus und blasen die Hohlraumsonde mit der Druckluft frei - dazu es genügt die Pistole einfach kurz „trocken“ laufen zu lassen.
* Ein guter Tipp zur Reinigung der Pistole:
füllen Sie die Pistole mit nahezu kochendem Wasser und lösen durch (kräftiges) Schütteln mit aufgesetztem Oberteil die Fettreste. Wiederholen Sie dies und „blasen“ Sie das heiße Wasser auch durch die Sonde. Wenn der übrigbleibende Fettfilm stört, kann dieser noch mit einem Lösungsmittel (Universal-, Nitroverdünnung o.ä.) entfernt werden.
Quelle: www.korrosionsschutz-depot.de |
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Alt-Opel-IG Typreferent
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Geschrieben: 25.10.2010 - 20:39 |
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Danke für die schnellen Antworten
Das Problem ist leider,das ich leider nicht die Vorrichtung für habe.
Mein Vorhaben sah eher so aus...
Hinteres Heckblech verzinken und anschliessend mit Time Max nochmals einwachsen.
Für den Unterboden und die Radkästen würde ich auch Elaskon UBS hell bevorzugen.
Bietet es sich denn auch gut an,wenn ich damit auch den Schwellerbereich,wo die Plastikschweller ran kommen,es da auch mit Elaskon UBS hell einspühe oder bietet sich da etwas besseres sich an?
Wie sieht es mit den Radkästen aus.....da eher nicht mit Unterbodenschutz auf Betumbasis arbeiten.....?Meine Gedanken gingen nämlich dahin,das es mehr Einfluss von Steinen stand hält ....?!
Lieben Gruß
Porno-Ralle hat folgendes geschrieben: |
Hohlräume-->> Mike Sanders Korrosionsschutzfett, 4kg Eimer
Erforderliche Menge für alle Hohlräume 10-12Kg. Das hört sich im ersten Moment verdammt viel an. Aber unsere Calis haben so viele Hohlräume dat passt schon.
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Deshalb lieber das normale Mike Sanders verwenden.
Für den Unterboden und die Radkästen-->> Elaskon UBS hell, 1 Liter Normdose
Erforderliche Menge: 3-4 Dosen
UBS hell ist ein permanentes elastisches Unterboden-und Steinschlagschutzwachs. Es gleicht Verwindungen aus und ist äußerst stabil auch gegen Beanspruchung z.B. von Steinschlag.
UBS hell ist weiß-transparent und bietet so eine sehr gute Kontrollmöglichkeit.Der Unterboden wirkt damit sehr hell und "schluckt" kein Licht: Schäden, auch in versteckten Nischen fallen schnell auf.
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Geschrieben: 25.10.2010 - 20:45 |
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Bitumen und Wachs taugen nix. Wenn Steinschlagschutz, dann auf PVC - Basis und für die Hohlräume Mike Sanders, das definitiv nicht überbewertet wird. Ich hab´s ja nun schon zig mal verarbeitet und bin überzeugt davon. Diverse Tests zeigen auch, dass es mit das Beste ist, was man bekommen kann. Einige Stellen konserviere ich auch von außen mit Mike Sanders. Natürlich nicht den kompletten Unterboden. Aber sowas wie A-Säulen, Radlauffalze usw. schon. |
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Geschrieben: 25.10.2010 - 21:09 |
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OPRCali hat folgendes geschrieben: |
..... Wachs taugen nix.... |
Da muß ich dir widersprechen.
Hab mein Cabrio mit UB-Wachs konserviert. Habe bis jetzt keinen Verschleiß feststellen können. Weder Steinschläge, die aufs Blech durch gingen, noch Auswaschungen in den Radläufen.
Hab meinen Unterboden mit 2 Schichten Fertan UBS 220 behandelt. |
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Geschrieben: 25.10.2010 - 21:33 |
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nr1ebw hat folgendes geschrieben: |
OPRCali hat folgendes geschrieben: |
..... Wachs taugen nix.... |
Da muß ich dir widersprechen.
Hab mein Cabrio mit UB-Wachs konserviert. Habe bis jetzt keinen Verschleiß feststellen können. Weder Steinschläge, die aufs Blech durch gingen, noch Auswaschungen in den Radläufen.
Hab meinen Unterboden mit 2 Schichten Fertan UBS 220 behandelt. |
Tut mir leid Herr aaS . Da habe ich nicht genug differenziert. Richtiger wäre: Bitumen taugt nix für den Unterboden und Wachs taugt nix für Hohlräume
Am Unterboden finde ich Wachs gut, sofern man regelmäßig den Zustand kontrolliert, ob irgendwo Risse oder Beschädigungen auftauchen. Der Vorteil vom Wachs ist dann, dass man sofort sieht, wenn es irgendwo anfängt zu gammeln. |
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Geschrieben: 26.10.2010 - 15:20 |
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Das beste wäre du gehst in eine Mietwerkstatt. Da hast du Strom und einen Kompressor für die Konservierung.
Da kannst du dann alles machen.
Heckblech verzinken macht keinen Sinn. So lange wie das jetzt gut (Rostfrei) aussieht. Kann das so bleiben.
Es rostet ja sowieso immer von innen nach Aussen. Deshalb ja auch Mike Sanders in alle Falzen, Hohlräume, Radkasten etc. einbringen.
Dazu eine kleine Anleitung zur Rostsuche:
A-Säule:
Mal checken dafür muss der Kotflügel runter. Meistens sieht man es erst wenn die Nahtversiegelung runter gekratzt wurde.
Alles mal großflächig freilegen.
Alle Gummis, Scheibenrahmen, Türen etc. vorsichtig anheben und mal Checken.
Ein Plastikkeil eignet sich dafür bestens.
Nahtversiegelung:
„Radläufe innen, Unterboden, Naht an der Motorspritzwand, Schweißnaht vor der Rückbank etc.“:
Einfach mal Stückweise abkratzen und Checken.
Gummileiste-Tür (Schweller):
Auf der Fahrer und Beifahrer-Seite. Da sammelt sich wunderbar das Wasser drin.
Gummistopfen:
Jewals zwei auf jeder Seite hinten im Schweller (Radhaus) und hinten rechts am Dach. Da wo die C-Säule anfängt. Auf festen sitz und Dichtigkeit kontrollieren.
Wenn bei Euch noch diese Kunststoffabdeckung hinten im Radhaus drüber ist? Einfach mal drunter sehen.
Bitumenmatten ca.20Kg (Innenraum-Teppich) mit Hilfe eines Heißluftfön raus holen. Es lohnt sich da kann dann unter umständen einiges zum vorschein kommen?!
Plastikschweller:
Mal beide Seiten abnehmen und die Karosse checken.
Heckstoßstange:
Die Heckstoßstange muss zuerst runter. Unter der Plastikhalterung die ringsum verschraubt ist.
Da sammelt sich auch gern Wasser, besonders Links und Rechts am Seitenteil. Einfach mal nach Rost suchen.
Tank-Gummi:
Da Rostet es auch gern. Am besten ausbauen, sieht man von Außen nicht.
Einfach den Messing-Ring mit einem kleinen Schlitzschraubendreher lösen (klammern hoch biegen) und abziehen.
Tankstutzen nach hinten durch ziehen. Tankgummi zu Euch hinziehen und dann mal die Bleche begutachten.
Für alle Schiebedach-Besitzer:
Wir haben auch mal die Ablaufschläuche hinten im Heck mit Druckluft frei geblasen und auf festen Sitz kontrolliert. Die sind auch gern mal Undicht.
Gummidichtung-Heckklappe:
Unter der großen Gummidichtung an der Hecklappe mal kucken, Rost Gefahr.
Vor der Montage:
Mike Sanders in die Gummifalz rein laufen lassen und wieder drauf stecken. So sind die Bleche vor Rost geschützt.
Dämmmatte-Motorraum:
Unter beide Mal drunter sehen.
Hintere Längsträger, Federaufnahmen hinten
Bodengruppe in der Nähe der vorderen Sitzkonsolen
vordere Dome, unteres Ende der C-Säule
Wichtig ist eigentlich alles, wo mindestens zwei Bleche übereinander liegen.
Das sind erstmal im groben, die Stellen wo man zuerst nach Rost suchen kann.
Bietet es sich denn auch gut an,wenn ich damit auch den Schwellerbereich,wo die Plastikschweller ran kommen,es da auch mit Elaskon UBS hell einspühe oder bietet sich da etwas besseres sich an?
Ja kannst du machen, schadet nicht.
Wie sieht es mit den Radkästen aus.....da eher nicht mit Unterbodenschutz auf Betumbasis arbeiten.....?
Nein, bloss kein Bitumen.
CalibraTurbo1989 hat folgendes geschrieben: |
Danke für die schnellen Antworten
Das Problem ist leider,das ich leider nicht die Vorrichtung für habe.
Mein Vorhaben sah eher so aus...
Hinteres Heckblech verzinken und anschliessend mit Time Max nochmals einwachsen.
Für den Unterboden und die Radkästen würde ich auch Elaskon UBS hell bevorzugen.
Bietet es sich denn auch gut an,wenn ich damit auch den Schwellerbereich,wo die Plastikschweller ran kommen,es da auch mit Elaskon UBS hell einspühe oder bietet sich da etwas besseres sich an?
Wie sieht es mit den Radkästen aus.....da eher nicht mit Unterbodenschutz auf Betumbasis arbeiten.....?Meine Gedanken gingen nämlich dahin,das es mehr Einfluss von Steinen stand hält ....?!
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