Umfrage |
Würdest du dir ein autonomes Fahrzeug kaufen? |
Ja, autonomes Fahren ist die Zukunft! |
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0% |
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Nein, auf keinen Fall - ich will selbst fahren! |
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Ja, aber nur wenn der Autopilot deaktivierbar ist. |
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57% |
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Stimmen insgesamt : 14 |
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Autor | Nachricht |
C-T Meister
Dabei seit: 02.09.2002
Beiträge: 416
Danke-Klicks: 16
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Geschrieben: 19.03.2017 - 12:56 |
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Moin,
aktuell ist ja das Thema "Autonomes Fahren" in aller Munde und die Hersteller trommeln damit ja auch schon seit einiger Zeit als Innovation.
In einem aktuellen Spiegel-Artikel berichtet ein renomierter Forscher der TU Braunschweig, dass autonomes Fahren noch lange nicht wirklich
einsatzbereit sei und bei höheren Geschwindigkeiten oder besonderen Situationen (wie sie häufig vorkommen) sogar tödlich sein kann.
Interessant finde ich auch seine Aussage, dass sich "nur fünf Prozent der Deutschen auf ein computergesteuertes Auto verlassen wollen".
Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/autonomes-fahren-mit-tesla-und-co-kann-toedlich-enden-a-1137496.html
Ich persönlich finde die Technik ja durchaus interessant, muss aber sagen: Ich möchte IMMER und zu jedem Zeitpunkt die VOLLE Kontrolle
über mein Fahrzeug übernehmen können bei Bedarf. Das System muss also komplett deaktivierbar sein. Zudem fahre ich sehr gerne Auto.
Außerdem muss der Datenschutz bezüglich Aufzeichnungen über Geschwindigkeiten, Strecken, etc. gewährleistet wird.
Wie ist eure Meinung zum Thema "Autonomes Fahren"? |
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Geschrieben: |
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Foren-Team
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Wohnort: D-23911 Salem
Auto: Opel Calibra V6 Last Edition X25XE mit I500 Nockenwellen und Schaltsaugrohr
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Geschrieben: 19.03.2017 - 14:02 |
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Bei vielen Leuten, die ich so täglich auf der Straße erlebe, wäre es für die Allgemeinheit wohl wirklich besser, wenn das Auto alleine steuern würde und nicht sie |
_________________ Papa 2008
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Achilles84 (22.03.17), Calibra459 (19.03.17), mariogt18 (19.03.17) dankten OPRCali für diesen Beitrag!
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C-T Urgestein
Dabei seit: 20.04.2013 Alter: 41
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Auto: Opel Calibra Keke Rosberg C20NE Auszeichnungen: 1
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Geschrieben: 19.03.2017 - 14:24 |
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..da kenn ich auch einen, der bräuchte statt eines Parkwarnsystems einen Deflektorschild
Aber im Ernst - ich nehme an, dass die Story bekannt ist:
https://www.heise.de/security/meldung/Hacker-steuern-Jeep-Cherokee-fern-2756331.html
Wie groß sind die Mögichkeiten da erst bei autonomen Fahrzeugen?
Man steht z.B. morgens auf und das Auto ist nachts schon alleine über die EU-Grenze gefahren?!
Ich meine: Wenn es Aussicht auf wirklich sichere Datentechnik gäbe, hätte Putin keine Schreibmaschinen für brisante Schriftstücke gekauft. |
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CalibraBJ92LET (19.03.17) dankte Wurfen82 für diesen Beitrag!
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C-T Großmeister
Dabei seit: 04.02.2003
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Auto: Calibra 2x Cliff Turbo C20LET Auszeichnungen: 6
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Geschrieben: 19.03.2017 - 14:49 |
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Für Leute die viel unterwegs sind ist das schon attraktiv.Wenn
ich die viele Zeit die ich im Auto verbringe Sinnvoll nutzen könnte
wäre das schon echt Geil und würde mir viel bringen.
Muss dann aber voll Autonom sein, das man dann auch
wirklich konzentriert andere Sachen machen kann.
Halb Autonom wo man im Zweifelsfall eingreifen muss ist Mist. |
_________________ Von 100 auf 0 in 2,2 Sekunden
Serien Calibra -- VA 256x24mm -- HA 270x10mm -- Bremsweg 100 auf 0 -- 48,3 Meter
>Mein Calibra -- VA 365x34mm -- HA 330x28mm -- Bremsweg 100 auf 0 -- 34,3 Meter
Wer später bremst ist länger schnell. |
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C-T Großmeister
Dabei seit: 08.08.2003
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Auto: 2x Calibra 16V Young & LET
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Geschrieben: 19.03.2017 - 15:27 |
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Reendier hat folgendes geschrieben: |
Für Leute die viel unterwegs sind ist das schon attraktiv.Wenn
ich die viele Zeit die ich im Auto verbringe Sinnvoll nutzen könnte
wäre das schon echt Geil und würde mir viel bringen.
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genau meine Situation und Meinung. Bei 70-100tkm im Jahr ist das so viel "verschwendete" Zeit.
Allerdings muss man auch klar sagen:
Wenn das Autonome Fahren mal da ist (bzw. es ist schon da und ich habe es mir zeigen lassen, es funktioniert absolut super), dann wird der Individualverkehr schwer beeinträchtigt. Denn aus Unfallsicht wird ein Mensch immer mehr Fehler machen, was dazu führen kann das unsere Autos damit langsam "verdrängt" werden.
Das erleben wir sicherlich nicht mehr, aber es ist die einzig logische Konsequenz. |
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C-T Großmeister
Dabei seit: 05.09.2006 Alter: 44
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Wohnort: D-16227
Auto: C20LET / GTX2867 läuft Auszeichnungen: 3
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Geschrieben: 19.03.2017 - 16:15 |
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Wenn ich gefahren werden will dann hole ich mir ein Taxi, fertig.
Solln se doch in Zukunft mit ihrer autonomen Scheiße durch die Gegend trotten. Ich steig in mein Kadett und mach was ich will. |
_________________ Dipl.-Ing. Fahrzeugtechnik |
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Calibra459 (19.03.17) dankte nr1ebw für diesen Beitrag!
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C-T Meister
Themenstarter
Dabei seit: 02.09.2002
Beiträge: 416
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Geschrieben: 19.03.2017 - 17:30 |
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Also für mich ist Autofahren in erster Linie tatsächlich "Entspannung" und selbst in einem TV-Bericht über Bill Gates wird berichtet, dass er -
als er mit Microsoft noch recht frisch auf dem Markt war und Tag und Nacht arbeitete - tagsüber mit seinem Auto (Porsche) durch die Gegend
gefahren ist, nur um auf andere Gedanken zu kommen und sich mal zu entspannen - siehe hier: https://youtu.be/pZ_1rwWAe-A?t=14m09s
Was soll man nun in der "Freizeit" im Auto machen? Noch mehr arbeiten oder einfach nur sinnloses Zeug konsumieren?
Arbeiten tu ich im Büro und Einkaufen/Filme gucken kann ich auf dem Sofa. Da brauche ich jetzt nicht noch mehr "Freizeit" im Auto. |
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C-T Urgestein
Dabei seit: 15.06.2010 Alter: 37
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Wohnort: D-Dortmund
Auto: Opel + AUDI Calibra + A4 C20NE
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Geschrieben: 19.03.2017 - 18:30 |
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OPRCali hat folgendes geschrieben: |
Bei vielen Leuten, die ich so täglich auf der Straße erlebe, wäre es für die Allgemeinheit wohl wirklich besser, wenn das Auto alleine steuern würde und nicht sie |
das aber extrem zugenommen hat, seit das Smartphone das wichtigste im Leben der meisten geworden ist, meiner Meinung nach
für mich als wenigfahrer (Deutsche Bahn und A40 als Arbeitsweg sei Dank) ist das autofahren in erster Linie wirklich entspannend, sofern man die RushHour meiden kann und will. Letztens erst aufgrund nem Sporttermin anch der Arbeit am Arbeitsort das Auto genommen und im Autobahn-Stop-and-Go Stress direkt schlechte Laune bekommen. Aber ob das autonome Systeme wirklich besser machen, erst recht wenn einige das deaktivieren und dann doch "Frei Schnauze" fahren...
Würd ich hingegen pro Woche 600 km abreisen und nicht im Monat, hätte ich die Zeit sicher gern anders genutzt. Aber nur um sich auf Technik zu verlassen? Darauf möchte ich mich nicht verlassen |
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C-T Meister
Dabei seit: 25.10.2008
Beiträge: 288
Wohnort: D-27239 Twistringen
Auto: Opel Calibra X25XE
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Geschrieben: 20.03.2017 - 20:37 |
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Wenn man ein Auto fährt das langweilig ist, bestimmt nicht schlecht, also nichts für uns
Aber für Vielfahrer kann das sinfoll sein.
Gruß vom Selbstfahrer |
_________________ Nur ein Auto, das auf der Strasse gefahren wird, ist ein Auto, eines das auf einem Anhänger gefahren wir, ist ein Gegenstand.[[i] |
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C-T Urgestein
Dabei seit: 25.09.2008 Alter: 40
Beiträge: 3191
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Wohnort: TR-68519 Viernheim
Auto: Opel Calibra 4x4 Turbo Auszeichnungen: 1
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Geschrieben: 22.03.2017 - 10:39 |
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Ich bin besonders für das autonome Fahren im Güterkraftverkehr. Gibt kaum noch Kraftfahrer in Deutschland. |
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C-T Großmeister
Dabei seit: 05.09.2006 Alter: 44
Beiträge: 1909
Danke-Klicks: 137
Wohnort: D-16227
Auto: C20LET / GTX2867 läuft Auszeichnungen: 3
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Geschrieben: 22.03.2017 - 12:07 |
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Achilles84 hat folgendes geschrieben: |
Ich bin besonders für das autonome Fahren im Güterkraftverkehr. Gibt kaum noch Kraftfahrer in Deutschland. |
Also jetzt mal ehrlich? Was war denn bis vor ca 20 Jahren? Da gab es das autonome Fahren im Güterverkehr, es war seit dem 19. Jahrhundert erprobt und hatte eine gut ausgebaute Infrastruktur. Dann fing es an das dieses System Stück für Stück marode gespart und ausgelagert wurde, so das wir den heutigen Zustand auf unseren Autobahnen erreicht haben. Und plötzlich kommen solche Strategien wie Gigaliner (Großraum-LKW) und LKW-Platooning (die „elektronische Kopplung“ der im Verbund fahrenden Lkw ) um dem Chaos irgend herr zu werden.
Ja ich rede vom Schienenverkehr.
Die Eisenbahn hat seit Jahrhunderten dieses System umgesetzt, 1000e Tonnen Güter in einem Verbund und mit nur einem Triebwagen von Ort zu Ort transportieren. So wurden von Großlagern die Vertreilerzentren beliefert und dann von den Vertreilerzentren mit KleinLKW zu den Kunden. Und dieses System will man nun auf die Straße ummünzen indem man Gigaliner benutzt, diese vieleicht noch elektronisch Koppelt (vergleichbar mit dem guten alten Güterzug), die auf festgelegten Routen (wie ein Schienensystem) die Waren von Großlagern zu den Verteilerzentren liefern.
Vieleicht bin ich ja zu dumm um es zu verstehen aber ich kann mir nicht erklären wie man den guten Schienengüterverkehr so runterwirtschaften konnte. |
_________________ Dipl.-Ing. Fahrzeugtechnik |
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Calibra459 (22.03.17) dankte nr1ebw für diesen Beitrag!
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C-T Urgestein
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Wohnort: TR-68519 Viernheim
Auto: Opel Calibra 4x4 Turbo Auszeichnungen: 1
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Geschrieben: 22.03.2017 - 17:49 |
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Eine stärkere Verlagerung zur Bahn wäre natürlich traumhaft, aber seitdem der Laden privatisiert ist, ist das mittlerweile nicht mehr bezahlbar. |
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