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C-T Meister
 
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Auto: Opel Calibra, Corsa A X20XEV, 1.3i Auszeichnungen: 1
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Geschrieben: 17.05.2025 - 09:09 |
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Sodele, ich eröffne nun den Thread, bevor die gerechtfertigte "Ermahnung" dazu kommt...
Erstmal kann ich völlig verstehen, dass man das Fahren auf einer Rennstrecke faszinierend findet - parallel hat man die Skepsis (wie Stego), den ersten Schritt zu tun. Vor 20 Jahren war ich kurz davor, spontan mit dem Motorrad auf den Ring zu fahren, jetzt bin ich froh, es nicht gemacht zu haben. Ohne Vorbereitung bzw. Training gehöre ich nicht auf eine Rennstrecke, da bin ich mir sicher. Ich fahre schlichtweg nicht gut genug!
Thema "Me first!" auf der Rennstrecke: Das ist Spekulation, aber genauso habe ich es im Shout auch formuliert. Der niedrige Einstiegswiderstand zieht Leute auf die Nordschleife, die dort nicht hingehören.
Thema Trackday: Dort gibt es klare Einteilungen nach Fahrkönnen, was dem Spaß und der Sicherheit zuträglich ist. Das ist teurer und auch auf einem Trackday kann es scheppern, das ist klar. Ggf. wäre es ja eine Idee, einen Forums - Trackday zu organisieren?
Zu guter Letzt: Bevor man auf eine Rennstrecke fährt, bitte genau die Versicherungsbedingungen lesen! Meine Versicherung (HDI) hat Motorsportveranstaltungen gleich welcher Art vom Haftungsrahmen ausgeschlossen - Fahrsicherheitstrainings aber nicht. Das kann auch ein Grund dafür sein, dass der "Trackday" von gestern heute "Fahrsicherheitstraining auf einer Rennstrecke" heisst...
Edit:
Der Event Service OWL organisiert u.a. freies Fahren auf dem Bilster Berg. Angeblich geht das schon mit 89,- los:
https://bilsterberg-training.de/
"Freies Fahren" geht nur organisiert, z.B. über den DSK e.V. Happige Preise, aber dafür organisiert und 150 Minuten Fahrzeit auf einem 4,2km Rundkurs sind schon ordentlich.
https://www.dskev.de/dskev_event/bilster-berg-30-05-25/ |
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Auto: Opel Calibra i500 / Audi TT 3.2 Auszeichnungen: 4
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Geschrieben: 23.05.2025 - 00:27 |
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Hm....
Grundsätzlich ein interessantes Thema, hab die SB amüsiert verfolgt .
Schade, dass das bisher nicht weitergeführt wurde.
Dann mach ich mal mit:
Talent ist dafür schon vorhanden aber für meinen Teil glaube ich nicht, dass ich das mit meinem Cali wollen würde -aus verschiedensten Gründen:
1) Es gibt fahraktivere Autos als den Calibra (als Sechsender sowieso).
Hab ich immer im Herbst gemerkt, wenn ich mit meinem TT 8N 1.8 unterwegs war. Bei unwesentlich weniger Gewicht bei gleicher Leistung wäre ich mit dem Kreise um den Cali gefahren. Mit dem war ich auch schon mal auf dem Lausitzring zum freien Blasen im Rahmen einer Innungsveranstaltung. Im Infield hat die KisTTe richtig Spaß gemacht . Lastwechsel beim Umsetzen spüren, immer haarscharf an der Haftgrenze fahren- das hat schon was .
Auf dem Außenteilstück fehlte es schlichtweg an Leistung, da kriegste das Gähnen.
Dafür war ich am Ende der 4. Runde dort am Bremspunkt wieder hellwach (mit Bolzen in der Hose), weil die Bremse nicht mehr das gemacht hat, was sie sollte . Die Scheiben in fröhlichem Blau schimmernd, die Beläge am dampfen (keine Serienbremse). Maßnahme abgebrochen, man will ja auch noch nach Hause damit. Scheiben und Beläge konnte ich danach wegschmeißen.
2) Fahrwerk/ Reifen/ Bremsen sind dafür nicht gedacht, jedenfalls bei 90% der Calis - behaupte ich jetzt einfach so, is ja Smalltalk hier .
Auf ner Rundstrecke will ich ja nicht rumjuckeln, das kann ich jeden Tag auf der Landstraße hinter der 80-jährigen Silberlocke, die mit 70 Sachen zwischen den Fahrstreifenbegrenzungen hin- und herpendelnd dem Tod ins Auge sieht.
Auf der Strecke gibt man Gas. Das Fenster, in dem normale Reifen funktionieren, ist ziemlich klein. Gleiches gilt für normale Bremsen. Das ist alles gut für vielleicht ein, zwei Runden (je nach Streckenlayout und Ambitionen), dann ist Sense. Ja, das gehört natürlich auch dazu... zu merken, wie sich die Fahrbarkeit dann verändert, man lernt schon viel über sich und sein Auto . Aber wenn ich 80% der Zeit on track zum abkühlen von Reifen und Bremse verwende(n muss), bleibt halt der Spaß auf der Strecke.
3) der Verschleiß ist nicht im Ansatz mit dem Normalbetrieb zu vergleichen. Bin früher (oh shit ) amateurmäßig Rundstrecke gefahren. Das geht alles richtig aufs Material und kostet halt - um irgendwelche €uros an "Startgebühr" kann man sich da als Letztes Gedanken machen.
4) irgendein Depp ist immer dabei, der sich oder / und seine Kiste nicht im Griff hat und mir im schlechtesten Fall mit "ach, sorry!" ins Auto fährt.
Gibt's im Straßenverkehr auch, klar. Aber da ruf ich dann den Gutachter meines Vertrauens an und lass den Verursacher zahlen - für mein Blech, meine Arbeit und die Liebe, die ich in dieses 31 Jahre alte Vehikel gesteckt habe.
5) der Depp könnte auch hinter meinem Lenkrad sitzen. Zack, geht dir die Straße aus... Kein Käfig, Auto liegt aufm Dach...- ich würde mir in den Ar$ch beißen .
Nee, nich mitm Cali. Da müsste was anderes für her.
Grüße, T |
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C-T Großmeister
 
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Auto: Opel Calibra 4x4 MV6 Automatik + 4x4 V6 Manuell Y32SE + X30XE Auszeichnungen: 1
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Geschrieben: 23.05.2025 - 06:28 |
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tburnz hat folgendes geschrieben: |
Schade, dass das bisher nicht weitergeführt wurde. |
um ehrlich zu sein war das thema (für mich) mit dem letzten satz in der shoutbox bereits abgehakt...
tburnz hat folgendes geschrieben: |
um irgendwelche €uros an "Startgebühr" kann man sich da als Letztes Gedanken machen. |
für mich sind 100€ nicht mal schnell aufzutreiben - ersatzteile dagegen hab ich zu hauf... (wird weniger, is aber noch genug da)
tburnz hat folgendes geschrieben: |
Nee, nich mitm Cali. Da müsste was anderes für her. |
der gedanke war ja gerade mit dem cali zu fahren, da man den ja täglich fährt... |
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C-T Kenner
 
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Geschrieben: 23.05.2025 - 21:16 |
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tburnz hat folgendes geschrieben: |
1) Es gibt fahraktivere Autos als den Calibra (als Sechsender sowieso).
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Ich smalltalke hier mal gerne mit. Bei der Aussage stimme ich dir voll zu. Mit Sechsender verbinde ich gediegenes gecruise. Lasse den Hubraum im 3. Gang genüsslich schnurren, lasse dich in den dreistelligen km/h Bereich blubbern, schalte dann hoch und lass die Laufkultur auch Laufkultur sein.
Zitat: |
2) Fahrwerk/ Reifen/ Bremsen sind dafür nicht gedacht, jedenfalls bei 90% der Calis - behaupte ich jetzt einfach so, is ja Smalltalk hier |
Nach reichlicher Überlegung bin ich da etwas zwiegespalten.
Einerseits stimme ich zu, weil...
... permanente Extremsituationen für den Calibra nicht gedacht sind. Sonst hätte man auf einer ganz neuen Plattform konstruiert und nicht auf Basis vom Vectra A.
Andererseits...
... war der Weltrekord des cw-Wertes schon eine Ambition, mit dem C20XE auf Jagd zu gehen auf der Rennstrecke. Selbst mit dem serienschwächsten C20NE war die Spitze über 200 km/h.
Zitat: |
3) der Verschleiß ist nicht im Ansatz mit dem Normalbetrieb zu vergleichen. |
Und damit ist eigentlich alles gesagt. Ich habe meinen V6 nicht so reanimiert, um ihn dann auf der Rennstrecke direkt zu verheizen.
Fazit: Rennstrecke mit meinem Calibra? Danke, ich verzichte  |
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Geschrieben: 24.05.2025 - 00:18 |
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Ich hab nicht wirklich was zum Thema beizutragen, aber Sorry... nee nicht sorry... Quatsch! Is ja Smalltalk...
tburnz hat folgendes geschrieben: |
...Auf ner Rundstrecke will ich ja nicht rumjuckeln, das kann ich jeden Tag auf der Landstraße hinter der 80-jährigen Silberlocke, die mit 70 Sachen zwischen den Fahrstreifenbegrenzungen hin- und herpendelnd dem Tod ins Auge sieht... |
Ich kann nicht mehr  |
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C-T Großmeister
 
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Geschrieben: 24.05.2025 - 01:06 |
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muss ich tburnz aber recht geben... ich hab auch ständig solche deppen vor mir - erst in der stadt 60 fahren, dann auf der umgehungsstraße mit 80 rumgurken und wenn man sie dann überholt 20 mal die lichthupe betätigen...  |
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C-T Meister
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Geschrieben: 24.05.2025 - 09:19 |
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Aber genau dafür fährt man doch Calibra...
"Was war das denn eben...?!"
"Keine Ahnung - hat nur kurz "RÖHR" getan, dann wars weg...!"
Zurück zum eigentlichen Thema: "Undynamisch" finde ich den Calibra nun nicht wirklich. Mit guten Reifen und ein bisschen Fahrwerk geht die Fuhre doch gut ums Eck. Und man ist nicht entkoppelt vom Geschehen wie in den neuen computerisierten Kasperbüchsen... |
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Geschrieben: 24.05.2025 - 14:17 |
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@wildcat: wenn du Aussagen von früheren Usern nimmst, die oft und viel NOS gefahren sind, kommst du zum gleichen Ergebnis. Der Calibra, speziell mit V6, ist einfach zu kopflastig und tatsächlich schwerfällig um auf der Nordschleife Spaß zu machen. Ok, das Argument, NOS, ist ne Nummer für sich. Auf den Grandprix-Strecken dieser Republik isses wahrscheinlich etwas einfacher/besser Fahrspaß zu haben.
Die Bremsen sind sein größtes Manko. Grenzbereich ist da halt auch schnell erreicht. Und nicht jeder hat ne Porsche-Bremse am Calibra montiert
MfG
sollddie2000 |
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C-T Meister
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Geschrieben: 24.05.2025 - 16:52 |
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"Geht gut ums Eck" bezog sich auf Kurvenstrecken im Weserbergland, Harz, Ith und Solling, und zwar im Rahmen der problemlosen Kontrollierbarkeit und vor allem Legaliät...
Wehe einer von Euch Jungspunten nennt mich jetzt "Silberlocke"!
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Geschrieben: 24.05.2025 - 19:26 |
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und genau das ist der unterchied - du fährst im öffenlichen straßenverkehr ja nicht am limit (egal wie aggressiv man fährt, man testet es einfach nicht aus - von diversen deppen abgesehen, aber die fahren bestimmt keinen calibra mehr)
auf der rennstrecke is das anders; da weißt du dass dir keiner entgegen kommt und dass du die grenzen wirklich mal austesten kannst - ich bin auch der meinung, dass der cali sich dann anders verhalten wird... - ich bin mal einen eg3 vom kumpel gefahren und der hat weniger als die hälfte der leistung meines calis, aber der ist an sich schon viel agiler und sportlicher...
und bei tburnz tt is das garantiert noch besser als beim eg3...
außerdem muss ich dazu anmerken, dass ich auch keine 20 mehr bin (mein reaktionsvermögen hat sicher auch nachgelassen  |
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Geschrieben: 25.05.2025 - 01:15 |
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sollddie2000 hat folgendes geschrieben: |
Und nicht jeder hat ne Porsche-Bremse am Calibra montiert |
Hab ich drauf und kotze bisher jeden zweiten Monat nach Saisonbeginn ab, weil die Scheiben krumm sind. 3. Hersteller, gleiches Ergebnis, trotz sorgfältigem einbremsen. Die schlechteste Investition ever an meinem Calibra.
Abgesehen davon ist der Cali mit nem R4 schon wesentlich agiler unterwegs, gar keine Frage. Den kann man bestimmt auf ner Strecke sehr schön bewegen, wenn die Performance stimmt. Leistung rauf, Fahrwerk, Semislicks, Sperre - dann geht da bestimmt was bzgl. Spaßfaktor.
Der Umbau bei meinem 1. Calibra vom gutgehenden, flink um die Ecke wuselnden NE auf V6 war schon eine besondere Erfahrung. Da fährste auf einmal ein anderes Auto für einen völlig anderen Einsatzzweck. Wie Kypsie schrieb: bollern lassen, cruisen - oder eben mal ne zügige Autobahnfahrt. Den mit nem R4- TT zu vergleichen, der zudem nen kürzeren Radstand hat und grundsätzlich instabil -äh- agil unterwegs ist, ist natürlich etwas unfair.
Aber hab grad eben nochmal nachgeschaut:
Calibra 2.5 V6, Leergewicht 1355kg
TT 3.2 VR6, Leergewicht 1485kg.
Selbst wenn ich für die Bremsen und Felgen am Cali noch 30kg draufrechne, wiegt der TT 100kg mehr. Fährst du beide Autos direkt hintereinander, sagt dir dein Gefühl, der Cali wiegt min. 200kg mehr. Das ist wirklich eklatant. Ich fahre seit 10 Jahren durch denselben Kreisverkehr. Mit dem TT kann ich da dermaßen durchharken, dass es mir selber unheimlich wird. Und ich weiß, dass ich den Cali mit dem gleichen Tempo ins Gemüse werfen würde .
Ich möchte natürlich den Cali (V6) nicht mies reden, wär ja totaler Mumpitz. Der hat einfach seinen Style und ich fahr den saugerne. Man muss den einfach genau so nehmen, wie er ist- und akzeptieren, wenn er aufm Bilsterberg in der einen oder anderen Kurve mit stoischer Ruhe geradeaus fahren würde, wenn man's übertreibt . |
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Geschrieben: 25.05.2025 - 08:30 |
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Erstmal freue ich mich, dass hier ein bisschen Dynamik aufkommt - wirklich interessant, Eure Erfahrungen und Meinungen zu lesen!
Thema "was ist machbar bzw. Grenzbereich": Viele reden im Konjunktiv, "würde, könnte, müsste, etc.", aber gibt es denn auch echte Erfahrungen mit dem Calibra im Grenzbereich? Trotz obiger Aussagen meinerseits bzgl. der Legalität bin ich schon durchaus im Grenzbreich gewesen (eine Kurvenstrecke im Ith mit 100km/h Freigabe "ermöglichte" das, zugegebenerweise völlig unfreiwillig )
Fazit aus der Situation: Der Cali ging trotz Fronttrieb mit dem Heck in einen ordentlichen Drift, er ist nicht untersteuernd geradeaus gefahren, wie man es im Grenzbereich von einem kopflastigen Fronttriebler doch eigentlich erwarten würde?!
Auch bei meinen im Reifenthread geschilderten Ausweichmanövern gab es kein Untersteuern, nullkommanix (zum Glück!!!).
Schwer ist er nicht wirklich, also müsste die attestierte Untauglichkeit zum schnellen Kurvenfahren letztendlich dem langen Radstand und der schmalen Spurweite zuzuschreiben sein? Oder liege ich falsch?
Mich interessiert das einfach aus technischer Sicht, auf einer Renne ausprobieren werde ich das aufgrund Alter und der persönlichen Einschätzung meiner Fähigkeiten nicht (aber wer weiss, vielleicht wäre ich ja sogar ein guter Rennfahrer und habe mein Talent dazu die ganze Zeit vergeudet... ) |
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Geschrieben: 25.05.2025 - 11:37 |
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wildcat hat folgendes geschrieben: |
Der Cali ging trotz Fronttrieb mit dem Heck in einen ordentlichen Drift, er ist nicht untersteuernd geradeaus gefahren.... |
Bist du "zufällig" inner Kurve vom Gas gegangen ? |
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Geschrieben: 25.05.2025 - 18:20 |
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In der Kurve Schiss gekriegt und Fuß vom Gas genommen? Ich doch nicht! Und "zufällig" passiert hier schon mal gar nichts!
Spaß beiseite, keine Ahnung was ich da gemacht habe - Hauptsache ich bin heil rausgekommen Aber wenn ein Racer "Fuß vom Gas" diagnostiziert, wird es wohl so gewesen sein  |
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Geschrieben: 26.05.2025 - 20:27 |
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wildcat hat folgendes geschrieben: |
Spaß beiseite, keine Ahnung was ich da gemacht habe - Hauptsache ich bin heil rausgekommen |
Das ist immer die Hauptsache .
Man kann schon das Heck mitlenken lassen, wenn man es drauf anlegt. Ob es einem gefällt, is ne andere Sache .
Wobei der Cali da relativ gutmütig ist. Beim TT haste schon die Nackenhaare hoch und mittlere Transpiration, wenn du bei hohem Tempo in einer Kurve bremsen musst . Wobei die zweite Generation da deutlich fahrbarer geworden ist. |
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