Dabei seit: 28.04.2006 Beiträge:413 Danke-Klicks:1 Wohnort: D-27472 Auto: Opel Calibra - A Color Selection C20NE Auszeichnungen:1
Geschrieben: 10.04.2017 - 15:10
Hallo zusammen.
Mir ist - schon wieder - jemand beim Wenden in meinen parkenden Cali gekarrt.
Dummerweise ein Firmenwagen, genauer gesagt ein Taxi (bzw. Mietwagen).
Ich hatte Glück, dass eine Nachbarin das mitbekommen hat und gleich draufzugegangen ist, sonst wäre der Typ höchstwahrscheinlich stumpf abgehauen.
Jedenfalls ist die Stoßstange vorn kaputt. Auf Höhe Scheinwerfer (ein-) gerissen und an der Seite sind offenbar die Befestigungen kaputt, sie ist an der Seite quasi komplett lose, kann man so abziehen, zur Seite.
Der Firmeninhaber möchte es ohne Versicherung machen. Allerdings erst nachdem er sich erst versucht hat, aus der Affaire zu ziehen, von wegen an seinem Auto wäre gar nix und ob ich sicher sei, dass das einer von seinen war... Worauf ich gleich ärgerlich wurde und sagte, ich habe von der Nachbarin das Kennzeichen und 2 Zeugen und wenn er jetzt so anfange, gehe ich gleich nach der Arbeit zur Polizei und dann wird das halt so geregelt.
Da lenkte er ein, dass ich ihn auch verstehen müsse und so, weil an seinem Wagen sei nix (die haben übrigens mehrere Wagen, mind. 10). Da meinte ich nur, dass ich es im übrigen interessant finde, dass er zwar bis eben von der Sache nichts wusste (was auch nicht stimmt, wie ich durch Anruf am Vortag weiß) aber schon sagen konnte, dass am Wagen nix ist, obwohl ich ihm das Kennzeichen gar nicht genannt habe, weil ich die Notiz zuhause habe Mann Mann...
Jedenfalls möchte er es schon gern ohne Versicherung klären, das ist für mich auch soweit kein Problem, ich habe ja von letztem Jahr noch das Gutachten der Versicherung vom letzten Mal.
Nun muss ich sehen, dass ich mal bei Opel rumfahre, ich hoffe, das schaffe ich heute evtl.
Weiß evtl. einer von euch, was Stoßstange vorn neu + lacken + anbauen kostet??? Hat das mal jemand kürzlich machen lassen oder auch Versicherungsfall gehabt oder weiß sonst irgendwoher ungefähr, was das kostet?
Also was dafür veranschlagt wird, wenn man es neu machen lassen würde?
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Avartar: mein "Erster"... RIP - Du warst toll
Geschrieben:
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Geschrieben: 10.04.2017 - 16:42
Hol dir nen KVA von Opel -> lass dir das Geld vom Taxi-Heini auszahlen und feritg.
Ich denke nicht, dass es irgendwo noch eine NEUE Stoßstange für den Calibra bei Opel gibt.
LEIDER!
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Dabei seit: 03.04.2008 Beiträge:458 Danke-Klicks:8 Wohnort: D-45359 Essen Auto: Opel+Buick+VW+Audi Calibra+Sport-Wagon-Golf4-100 2.0L NE--5,7-350-4bbL-V5-2-0L E Auszeichnungen:2
Geschrieben: 10.04.2017 - 18:40
Hallo.......
meine Meinung......ich würde es über seine Versicherung laufen lassen,
Polizei hinzuziehen und den regulären Weg gehen.
Wenn er schon so kommt und lügt,wer weiß wie er sich anstellt,
wenn du ihm nen Kostenvoranschlag gibst,wo eine nicht geringe Summe auftauchen wird,
ich denke mal mit allem,also Teil,lackieren und Anbau + Kleinteile werden es wohl so um 1200-1400 Euro werden.
Wie gesagt,ich vermute es mal,wenn es komplett in einer Fachwerkstatt gemacht werden würde,
worauf du ja ein Recht hast.Was du im Endeffekt machst,ist ja dir überlassen,du kannst ja nach Kostenvoranschlag
oder Gutachten abrechnen.
Sohast du keine Scherereien und kannst zur Not klagen,unter der Hand,also ohne Versicherung ist zwar nett von dir,
für den Verursacher auch günstiger,wegen wohl steigender Prämien,aber so wie du geschrieben hast über das Verhalten von ihm.....
Ich hatte vor 1 1/2 Jahren sowas ähnliches mit meinem Oldtimer........
Wie gesagt,nett von dir ihm gegenüber...........aber du hast dann die Rennerei,für etwas,woran du keine Schuld hattest.
Dabei seit: 13.10.2006 Beiträge:12607 Danke-Klicks:306 Wohnort: D-56357 Gemmerich Auto: 1 Calibra, 1 Astra Cabrio, 1 Signum C20LET, Z22SE, Z20NET Auszeichnungen:1
Geschrieben: 10.04.2017 - 19:47
Auf keinen Fall unter der Hand regeln. Alles offiziell der Versicherung melden gerne auch im Nachgang zur Polizei gehen. Wobei das schon wieder schwierig wird, je nach Region. Rechtsschutz ist immer von Vorteil bei solchen Geschichten.
Mfg
sollddie2000
_________________ Man kann vielleicht alles essen, aber nicht alles wissen
Dabei seit: 28.04.2006 Beiträge:413 Danke-Klicks:1 Wohnort: D-27472 Auto: Opel Calibra - A Color Selection C20NE Auszeichnungen:1
Geschrieben: 10.04.2017 - 22:00
Danke für eure Antworten.
Also ich war heute nach kurzer tel. Absprache beim FOH und er macht mir einen Kostenvoranschlag fertig, den ich morgen per Fax bekomme.
Weil ich morgen abend mit dem Besitzer des Autos verabredet bin.
Ich bin gespannt, was dabei rauskommt... Aber 1200 oder mehr würde ja schon den Wert laut Gutachten vom letzten Jahr übersteigen.
Somit wäre das ja ok.
Zum Zeitpunkt des Gutachtens, letztes Frühjahr, war er mit TÜV schon zuende. Jetzt hat er noch über ein Jahr. Daher denke ich, die paar mehr km, da er eh schon über 200 tsd ist, gleichen sich da wohl aus...
Jedenfalls habe ich vor, das Gutachten als Referenz zu nehmen. So habe ich es mit dem Besitzer auch besprochen.
Und die Rep. wird den Wert (1.000 Wiederbeschaffung abzgl. 400 Restwert) vermutlich übersteigen, d.h. ich würde 600 Euro haben wollen.
Zickt er dann rum, wird es über Versicherung gemacht. So habe ich es ihm auch gesagt. Also dass wenn er mit dem Gutachten nicht einverstanden ist, ich dann auf Abwicklung über die Versicherung zurückgreifen möchte. Und falls es dann noch Probleme gibt, gehe ich zur Not auch zur Polizei.
Aber falls er einverstanden ist und die Kohle rüberwachsen lässt, kann ja nix weiter passieren. Oder was kann dann noch schiefgehen...?
Ich quittiere den Empfang des Geldes und gut ist.
Über die Versicherung abwickeln, ist ja auch für mich ein gewisses Risiko... Kann ja schließlich sein, dass die dann auch wieder einen Gutachter schicken und der den Wert womöglich niedriger ansetzt :-/ Mein Cali hat mehr Rost, als noch letztes Jahr... Und ja auch etwas mehr gelaufen (hatte letztes Jahr aber auch nur ca. 15.000 weniger)
Der Gutachter letztes Jahr meinte, gäbe viele Liebhaber für dieses Auto und der war dem Cali sehr wohlgesonnen... Wie der nächste das sieht, weiß man nicht...
Und was das Abhauen angeht: das war nicht er, sondern sein Fahrer. Und beweisen kann ich das natürlich nicht. Aber ich habe Gründe, das anzunehmen und die Nachbarin sagte auch vorsichtig, sie hatte auch den Eindruck, dass der das vertuschen wollte (hat wohl z.B. versucht, die Stoßstange anzudrücken, damit es nicht auffällt).
Der Typ (also der Besitzer / Firmeninhaber) hat aber vor allem erstmal versucht, sich rauszureden, von wegen nix zu sehen am Auto und ob ich sicher sei, dass das einer von seinen (Fahrern) war usw.
Also der wird sicher versuchen, mich abzuspeisen. Aber das läuft nicht.
Wenn er da unkooperativ ist oder Hinhaltetaktik anschlägt, gehe ich sofort zur Polizei.
Das einzige, was dann noch schiefgehen kann, wäre wenn er mir Falschgeld andreht, aber da gehe ich mal nicht von aus
Oder welche Risiken seht ihr da???
Was kann da passieren, wenn er das Geld auf den Tisch legt??
Wenn er überweist, könnte er zurückbuchen, oder nicht...??
Sollte ich auf Bargeld bestehen?? Was meint ihr??
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Dabei seit: 05.06.2011 Alter: 38 Beiträge:584 Danke-Klicks:14 Wohnort: D-37632 Auto: Opel Calibra c20ne
Geschrieben: 10.04.2017 - 23:27
mein Tipp:
lass das Gutachten weg und geh nur mit dem KVA zu dem hin. wenn dann 1200 oder 1400 laut Opel berchnet wird, lass dir 1000 geben und beschaffe dir ne gebraucht hier im Forum und lass sie lackieren und sei glücklich, dass du noch über 600 € über hast
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Dabei seit: 28.04.2006 Beiträge:413 Danke-Klicks:1 Wohnort: D-27472 Auto: Opel Calibra - A Color Selection C20NE Auszeichnungen:1
Geschrieben: 11.04.2017 - 15:14
Hm...
Ok, ich werde das Gutachten mitnehmen, falls er bockig ist und erstmal nur den KVA hinlegen.
Habe auch noch so eine kostenlose online-Bewertung gemacht, die natürlich sehr pauschal ist, wo auch 1.200 Euro Wert rauskamen.
Der KVA ist leider noch nicht da, wenn er nicht fix kommt, frage ich mal nach...
Brauche den ja heute abend auf jeden Fall.
Also wenn da wirklich 1.200 Euro oder mehr oder etwas weniger drauf stehen, kann ich ihm ja einfach 800 Euro anbieten. Mal sehen, was er sagt.
Auf max. die 600, die bei dem Gutachten als Auszahlungsbetrag rauskamen, würde ich ggfls. halt auch noch runtergehen.
Wenn er das auch nicht will, werde ich auf Abwicklung über die Versicherung bestehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Unternehmer wegen so einer, ja doch eher Bagatelle, dann ein Riesen Theater anfangen wird...
Wissen kann man das natürlich nie. Wo er ja schon anfing, ob ich sicher sei, dass das einer von seinen war usw....
Habe mir auch schon überlegt, dass ich auf Bargeld bestehen werde, was ich ja auch gern quittieren kann. Denn wenn er überweist und echt abgebrüht ist, kann er es ja auch noch wieder zurückbuchen lassen...
Würde zwar wenig Sinn machen, weil ich kann dann ja immernoch zur Polizei gehen, aber wissen kann man es halt eben nie.
Gibt ja nur weiteres Theater dann.
Und falls er wirklich auch nur irgendwie rumzickt, werde ich mich auf nix einlassen und auf korrekte Abwicklung mit Versicherung bestehen.
Die Option habe ich ja noch...
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Dabei seit: 15.06.2010 Alter: 37 Beiträge:3355 Danke-Klicks:28 Wohnort: D-Dortmund Auto: Opel + AUDI Calibra + A4 C20NE
Geschrieben: 11.04.2017 - 19:25
wenn er es überweist, kann er es nicht zurückbuchen. das geht nur bei lastschriften
aber da kann so einiges passieren als rausredetaktik, bank bucht noch (ostern! er kann behaupten, das donnerstag zu überweisen und dann würds zu 99 prozent bis nach ostern dauern, wenn ihr verschiedene banken habt. es sei denn, er überweist donnerstag um 2 uhr nachts, dann könnte es am selben tag da sein)
wenn so, dann bargeld... auch wenn ich die lösung allgemein nicht gut finde. wär direkt zur versicherung gegangen, als er das erste mal quer kam. dann schön mit anwalt (die SEINE versicherung zahlt und SEINE versicherungspräme NICHT belastet, sondern nur den schaden)
Dabei seit: 11.05.2002 Alter: 44 Beiträge:7236 Danke-Klicks:266 Wohnort: D-14612 Falkensee Auto: 2x Opel Calibra C20NE & X20XEV Auszeichnungen:2
Geschrieben: 11.04.2017 - 21:12
Ich bin so weit, dass ich immer die Polizei hinzuziehen würde wegen der Versicherung und der Schadenaufnahme.
Ich hab grad aktuell so einen Fall laufen:
Mir fuhr jemand rückwärts aus der Auffahrt in meinen Alltags Audi A6 während ich an der Auffahrt auf einer Hauptstrasse im Regen vorbei fuhr. Knall, Rumms sofort angehalten und hab ihn zur Rede gestellt. Polizei wollte er nicht. Also privat aufgenommener Unfall. Wegen Starkregen kaum Fotos möglich vom Auto. Nicht viel zu sehen. Foto vom Gegner-Personalausweis und Telefonnummer , Versicherung usw. im Kofferraum gingen natürlich falls was nach dem regen festgestellt wird. Sah er auch kein problem darin und gab freiwillig seine Daten (Macht man ja nicht, wenn man eines nicht exisitierenden Unfalls beschuldigt wird, oder?) weil man sich ja austauscht. . Nächsten Früh nach dem Regen die Überraschung: Seite verschrammt- Lack lediert. Sieht man nicht im Regen. Gutachter: 1500 Schaden. Aber als er der Versicherung das auf Nachfragen als Schaden meldete beschrieb er der Versicherung dreist: Die Autos hätten sich aber angeblich nie berührt- was ich denn da überhaupt wolle.
und wir sind bei der selben Versicherung. AXA! Die reguliert nicht wegen der Aussage vom Gegner.
Seitdem kämpfe ich nun per Klage vor Gericht um mein Recht und musste ca. 650 Euro Gutachterkosten bereits vorstrecken. Und das nur weil einer nicht zu seinem Fehler steht weil ja angeblich nix zu sehen ist. Verfahren läuft immernoch.
Fazit: immer Polizei hinzuziehen!
Gut dass du zumindest n Zeugen hast.
Hab ich leider nicht ausser Persofoto usw..
_________________ Mit freundlicher Lichthupe
Matze
Dabei seit: 28.04.2006 Beiträge:413 Danke-Klicks:1 Wohnort: D-27472 Auto: Opel Calibra - A Color Selection C20NE Auszeichnungen:1
Geschrieben: 11.04.2017 - 21:37
@Needles
Danke für den Hinweis wegen Überweisungen... Ich dachte echt, die kann man auch kurzfristig zurückbuchen Ist aber ja Quatsch, hast völlig recht.
Und ich denke auch, wenn nur Bargeld...
@Matze
Ja, das ist echt wieder so eine Geschichte, wo man sich ärgert, dass man keine Polizei geholt hat... Gibt echt miese Leute
In meinem Fall habe ich es ja erst 2 STd später erst erfahren... Somit war sofort Polizei holen eh rum.
Wie es aussieht, muss ich das wohl aber doch nachholen.
Der Typ hat den Gesprächstermin heute platzen lassen
Will das bis morgen aber klären (hab ihm Angebot gemacht) und das dann so machen, nach der Klärung (keine Ahnung, mit wem der irgendwas klären muss/will).
Wollte aber heute abend nochmal anrufen. Hat er nicht! Hab dann angerufen, ist nicht rangegangen, evtl. auch weggedrückt, schien mir so, plötzlich, während des Klingelns dann "nicht erreichbar"...
Also wenn er sich morgen tagsüber nicht meldet, gehe ich nach der ARbeit direkt zur Polizei.
Die Zeugin habe ich schon informiert, sie sagt, wenn ich sie brauche, solle ich mich einfach melden...
Ach ja, KVA beläuft sich auf knapp 1700 (inkl. Märchensteuer).
Da lag Vinni also schon ganz gut in der Schätzung
Ich gehe mal davon aus, dass der Typ sich morgen meldet. Habe ja gesagt, dass ich sofort zur Polizei gehe, wenn es so nicht läuft.
Ist ja Quatsch, dann den Kopf in den Sand stecken zu wollen, wenn ich 2 Zeugen habe, was sowohl ich ihm gesagt habe, wie wahrscheinlich auch sein Fahrer.
Der ja dann meiner Nachbarin, die die eine Zeugin ist, dann auch die Visitenkarte gegeben hat.
Also so hohl kann man ja kaum sein, dann einfach auf Vogel Strauß machen, als Chef...
Aber: wissen kann man es natürlich nie.
EDIT:
Wird wohl doch Theater geben.
Habe nochmal mit anderer Nummer angerufen und gefragt, was jetzt ist.
Er meinte, klärt er eben, ruft gleich zurück.
Hat er natürlich nicht
Habe jetzt Polizei angerufen und gebe die Anzeige nach Feierabend dann auf.
Das mit dem Schaden regulieren ist natürlich zivilrechtliche Sache, sagt er. Aber die nehmen das natürlich auf und wird Befragung geben usw.
Aber kann man es einfach "aussitzen", wenn man einen Unfall baut?? Ich dachte, man ist verpflichtet, das seiner Versicherung zu melden... Außer man einigt sich gütlich.
Kann man das einfach ignorieren, den Unfall, trotz polizeilich gemeldet und einfach tun, als wäre nix gewesen und warten, ob der andere einen Anwalt einschaltet???
Ist das echt so einfach??? Das würde ja dann wohl jeder erstmal versuchen, denn ich habe keine Rechtschutz und ich glaube, die haben viele nicht!
Und so ein Anwalt ist ja auch nicht billig.
Obwohl den müsste ja der Gegner dann auch bezahlen, oder nicht??? Aber in Vorleistung gehen müsste ich ja erstmal, dann
Was kostet sowas?? Wenn so ein Anwalt einfach mal ein Schreiben hinschickt, erstmal??
Weiß das jemand??
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Dabei seit: 29.07.2002 Alter: 60 Beiträge:448 Danke-Klicks:8 Wohnort: D-Stammbach - Bayern Auto: opel ALLES VERKAUFT :( Kadett B Coupe, Calibra V6, 69er Opel GT,Corsa A C20XE
Geschrieben: 14.04.2017 - 10:14
Ich habe den Glauben an die Menschheit schon vor einiger Zeit verloren.
Lass dich da nicht weiter für Dumm verkaufen, den ersten Schritt hast du ja bereits gemacht.
Beim Zentralruf der Autoversicherer kannst du auch als Geschädigter den Schaden melden. Dann wird die gegenerische Versicherung informiert.
Und ich kann dir nur raten, einen Anwalt aufzusuchen, auch wenn du keine Rechtsschutz hast. Wenn der Fall so klar ist, wie du ihn dargestellt hast, muss die andere Versicherung das eh übernehmen.
Ich mach nach div. schlechten Erfahrungen das nur noch mit Anwalt, egal ob 1000 oder 10000€ Schaden.
Eine Anzeige bei der Polizei mit dem Tatbestand Unfallflucht, und dieser Tatbestand scheint ja vorzuliegen, führt bis zu 6 Monaten Fahrverbot und der Versicherungsschutz erlischt auch.
Diese Tatsache sollte man dem Unfallgegner mal andeuten. Da Du einen Zeugen hast, sollte dieser Hinweis eigentlich ausreichen.
Und für die Zukunft, eine Verkehrsrechtschutz kostet wirklich kleines Geld. Beim nächsten Unfall, als erstes die Polizei, Anwalt und anschliessend die eigene Versicherung anrufen.
Hatte vor 3 Jahren 2 Unfälle innerhalb von 10 Tagen mit 2 Autos, beide unverschuldet. Trotz eindeutigem Sachverhalt habe ich beim ersten Unfall 6 Monate auf das Geld gewartet.
Dabei seit: 18.05.2003 Alter: 44 Beiträge:15297 Danke-Klicks:105 Wohnort: D-23911 Salem Auto: Opel Calibra V6 Last Edition X25XE mit I500 Nockenwellen und Schaltsaugrohr
Geschrieben: 14.04.2017 - 19:24
Lasst euch doch nicht immer verarschen!
1. Anzeige bei der Polizei
2. Rechtsanwalt einschalten! (den muss die Versicherung bezahlen)
3. Gutachten erstellen lassen! (Muss auch die Versicherung bezahlen UND ein KVA ist vor Gericht kein gültiger Beweis. Ein Gutachten schon)
4. Den Anwalt das Ganze bei der Versicherung melden lassen.
Dann wird das von der Versicherung reguliert. Es gibt eine polizeiliche Akte UND Zeugen! Selbst wenn der Verursacher leugnet, kann dann nach Aktenlage reguliert werden. Wenn er sich immernoch streubt, gibt es eine Gegenüberstellung!
Diese hat in Matzes Fall unverständlicherweise der eingeschaltete Gutachter platzen lassen, wegen der Entfernung zwischen den Parteien. Das ist inakzeptabel! Dann haben er und der Verursacher ihren *piep* zu Matze hin zu bewegen. Wo kommen wir denn da hin, wenn im Haftpflichtfall der Geschädigte am Ende der Dumme ist?
Niemals, wirklich absolut NIEMALS, würde ich mich darauf einlassen sowas privat zu regeln. Die Affen denken immer da kommen vielleicht 200 Euro raus. Wenn sie dann die tatsächliche Schadenhöhe sehen, versuchen sie sich rauszureden. Und dann erkläre mal der Versicherung, warum du sie auf einmal Wochen später doch belangen willst.
Dieses ganze Verhalten kotzt mich dermaßen an. Ständig wird versucht den Geschädigten, der sich gar nichts zu schulden kommen ließ, über´s Ohr zu hauen!!!
_________________ Papa 2008
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Dabei seit: 28.04.2006 Beiträge:413 Danke-Klicks:1 Wohnort: D-27472 Auto: Opel Calibra - A Color Selection C20NE Auszeichnungen:1
Geschrieben: 16.04.2017 - 13:50
Also den Schaden wollte ja laut der Bürotante des Typens sie ja nun der Versicherung gemeldet haben.
Aber ich glaube denen aufgrund des Auftretens (Termine und Rückrufe platzen lassen und dann auch noch wegdrücken seitens des Inhabers und auch sehr pampiges und semi professionelles Auftreten der Bürotante, die erstmal gar nicht die richtige Versicherung kannte / nannte, da habe ich sie 2x korrigiert, bevor sie das einräumte usw. ) kein einziges Wort mehr. Schön auch wie sie mir gleich sagte, sie (nicht etwa die Versicherung) würde mir dann sagen, wo ich das Auto zu reparieren habe... Ja neee is klar. Quatsch. Da ist jetzt bei mir echt Ende im Gelände.
Habe den Schaden über diesen KFZ-Versicherer-Ruf gemeldet. Immerhin scheint die Versicherung ja noch gültig zu sein. Mir kamen da schon die wildesten Befürchtungen... Denn auch wenn ja Ablauf einer Versicherung sofort der Zulassungsstelle gemeldet wird, kann das ja - theoretisch - niemanden davon abhalten, mit dem Fahrzeug trotzdem noch herumzufahren. Was natürlich bei gewerblicher Nutzung umso frecher und mit sicher mehr Konsequenzen verbunden wäre. Aber man weiß ja nie.
Danach bin ich zur Polizei gegangen. Der Polizist fragte mich als erstes, was ich mir davon verspreche, das anzuzeigen. Fand ich auch schon mal wieder komisch.
Habe es jedenfalls aufgegeben. Und weil der Fahrer ja nur der NAchbarin die Visitenkarte der Firma gegeben hat, aber weder seinen Namen, genannt, noch mich oder die Polizei direkt kontaktiert hat, ist das strenggenommen wohl wirklich Fahrerflucht. Wobei ich davon ausgehe, dass er das aufgrund des Gesprächs mit der Zeugin für ihn noch glimpflich ausgehen wird.... Aber da kann und will ich jetzt eh keine Rücksicht mehr drauf nehmen.
Wenn der Inhaber mit meinem gütlichen Angebot halt nicht einverstanden war, hätte er ja entweder ein Gegenangebot machen können, oder eben Abwicklung über Versicherung machen. Aber versprochene Termine und Rückrufe nicht tätigen und mich dann auch noch 2x wegdrücken und als ich unter anderer Nr. anrief dann mit Versprechen von "gleich Rückruf", der natürlich auch nicht stattfand, abzuwimmeln, das geht ja mal GAR nicht.
Und daher befürchte ich auch, dass es womöglich noch weiteres Theater gibt.
Daher halt auch zur Polizei. Wäre ja alles nicht nötig gewesen.
Mit nem Anwalt warte ich jetzt erstmal ab, wie es weitergeht. Wenn die Versicherung zahlt, bzw. Gutachter schickt und das Gutachten zumindest ähnlich läuft, wie letztes Mal, ist ja alles ok und kein Anwalt nötig.
Ich verstehe das Verhalten von dem Typen (Inhaber) einfach nicht. Abwicklung über die Versicherung wird ihn teurer kommen, soviel ist sicher. Hat ja sicher eine Flottenversicherung. Warum hat er mir nicht zumindest ein Gegenangebot gemacht?? Hat der aufgrund meiner Zugänglichkeit bezügl. gütlicher Einigung irgendwie angenommen, ich würde eine offizielle Regelung nicht machen / wollen??? Und würde mich einfach abwimmeln lassen??? Weil ich ja nur ein Mädchen bin, oder wie kommt er darauf?!
Kapiere ich einfach nicht, ist doch völlig hirnrissig, zumal bei einem "Total"- Schaden von nun ja schließlich (wahrscheinlich deutlich) unter 1.000 Euro....
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