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Thema Versicherung:
Die Versicherung ist von Bundesland zu Bundesland regional verschieden.
Dann sind da noch Faktoren, wie Beruf, Standort des Wagen über Nacht, 
  Fahrer unter 25, Wieviele Fahrer, Jährliche km Leistung usw. -deswegen 
  kann man da nicht so pauschal sagen was es letztendlich kostet.
Grundlage für Prämienberechung bei Haftpflicht und Kasko
Genau 
wie die Regionalklasse ist auch die so genannte Typklasse in der 
Kfz-Versicherung ein Indexwert, der eine wichtige Grundlage bei der Berechnung 
der Prämie für eine Haftpflicht- oder Kaskoversicherung bildet.
Die Typklasse wird jeweils am 1. Oktober eines Jahres von einem Treuhänder 
ermittelt. Grundlage für die Berechnung ist der von den Versicherungen zu 
zahlende Schadenbedarf für den entsprechenden Fahrzeugtyp.
Dieser Schadenbedarf ist der Quotient aus der Summe aller Aufwendungen für 
die Regulierung von Schäden im jeweiligen Kalenderjahr und der Anzahl der 
Jahreseinheiten. Mit dem Indexwert wird also das Verhältnis des Schadenbedarfs 
eines bestimmten Fahrzeugtyps zum gleichen Wert aller Fahrzeugtypen beschrieben.
Typklassen werden für sämtliche Versicherungsgesellschaften bindend 
festgelegt, sie gelten damit für alle Fahrzeuge, die in der Bundesrepublik 
Deutschland zugelassen werden.
Änderung der Typklasse begründet kein Sonderkündigungsrecht
Während die Typklassen in der Vollkasko- und der Teilkaskoversicherung zwischen 
10 und 34 bzw. zwischen 10 und 33 liegen, reichen diese Werte in der 
Haftpflichtversicherung nur von 10 bis 25. Als Faustregel gilt dabei, dass eine 
höhere Typklasse einen höheren Schadenbedarfsindex beschreibt, die 
Versicherungsprämie liegt also dementsprechend höher. Da die Typklassen sich bei 
den verschiedenen Versicherungsgesellschaften nicht unterscheiden, hat man als 
Versicherter kein Sonderkündigungsrecht, wenn eine Änderung zu einer 
Beitragserhöhung führt.
Typklasse bei neuen 
FahrzeugmodellenFahrzeuge, die neu auf den Markt kommen oder erstmals 
nach Deutschland importiert werden, werden ebenfalls einer Typklasse zugeordnet. 
Da es für diese Kraftfahrzeuge noch keine Schadensstatistik gibt, wird die 
Typklasse auf der Basis von vergleichbaren Fahrzeugtypen bestimmt. Insgesamt 
werden Fahrzeuge mit einer stärkeren Motorleistung oft in höheren Typklassen 
eingestuft. Auch ältere Fahrzeuge sind oft in höheren Typklassen zu finden, da 
diese als günstige Gebrauchtwagen vor allem bei Fahranfängern beliebt sind, die 
im Durchschnitt relativ häufig Unfälle verursachen.
Aufteilung der Fahrzeugtypen in die verschiedenen Typklassen
Insgesamt sind etwa zwei Drittel aller Fahrzeugtypen in einer der mittleren 
Typklassen der Haftpflichtversicherung (15 bis 20) eingeordnet. Der Rest teilt 
sich in etwa zu gleichen Teilen auf die Typklassen 10 bis 14 sowie auf die 
Typklassen 21 bis 25 auf. In der Teilkasko- und Vollkaskoversicherung dagegen 
geht die Tendenz hin zu den unteren Typklassen. Bei beiden 
Versicherungsvarianten sind deutlich mehr als 40 Prozent aller Fahrzeugtypen im 
unteren Drittel, also den Typklassen 10 bis 17 zu finden.
   
Hier findest Du die Schlüsselnummern: 
  
    | (zu 2. im schein): | 0039 = Opel | 
  
    | (zu 3. im schein): | 844 = C20NE 115PS | 
  
    |  | 842 = C20NE 115PS Allrad 845 = C20XE 150PS
 843 = C20XE 150PS Allrad
 921 = X20XEV 136 PS Allrad
 922 = X20XEV 136PS
 904 = X/C 25 XE 170PS
 870 = C20LET 204 PS
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