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KalleA
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Beitrag: 746595 Geschrieben: 31.05.2018 - 08:49 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi Leute,

habe die Lamdasonde gewechselt. Das Problem bleibt gleich. Die war es also nicht.

Wo sitzt denn der Temperaturfühler für das Steuergerät? Den will ich als nächstes wechseln, konnte ihn aber bis jetzt nicht finden.
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stego
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Beitrag: 746596 Geschrieben: 31.05.2018 - 10:50 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

der sitzt direkt hinter der zündspule (is ein 2poliger blauer) - sitzt neben dem einpoligen fühler für die temp.anzeige (mit dem kabelschuh)

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Beitrag: 746597 Geschrieben: 31.05.2018 - 11:01 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

... und beim Ausblinkern kommen wirklich KEINERLEI Fehler?
Grüße
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Beitrag: 746599 Geschrieben: 31.05.2018 - 11:10 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Kat mal überprüft? Vllt eingefallen und er bringt die Abgase nicht los. Ansonsten würd ich auch sagen Temp.fühler.

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Beitrag: 746605 Geschrieben: 31.05.2018 - 13:31 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Einen KM Temp.sensor kann man auf Funktion prüfen; verhindert überflüssiges Sensorentauschen.
KM Temp. 80 .... 110 °C
Signal 1,5 .... 0,8 V
Motor betriebswarm im Leerlauf, alle Vebraucher aus, Gaspedal nicht betätigt

Wenn der KM Temp.sensor falsche Werte liefert sind die Auswirkungen (lt.TIS) viel schlimmer:
- Tankentlüftungsventil [TEV] -Regelung wird gesperrt
- Tankentlüftungsventil wird geschlossen
- viele Adaptierungen werden gesperrt.

Wenn das TEV geschlossen wird, wird über kurz oder lang der KS Druck abfallen, damit weniger Motorleistung.

Grüße
M.

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Beitrag: 746606 Geschrieben: 31.05.2018 - 13:36 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

KalleA hat folgendes geschrieben:
...habe die Lamdasonde gewechselt. Das Problem bleibt gleich...
Bei defekter Lambdasonde kommt die MKL! Das hättest Du sicher gesehen... brille.gif

Grüße
M.

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Beitrag: 746607 Geschrieben: 31.05.2018 - 14:10 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Ein lambdafehler kommt aber erst im volllastbereich. Diskussion ist aber eh müßig. Er hat sie ja bereits erneuert. Schadet ja auch nicht und ist ja eh ein Verschleißteil.

Mfg

sollddie2000

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Beitrag: 746609 Geschrieben: 31.05.2018 - 14:47 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

sollddie2000 hat folgendes geschrieben:
Ein lambdafehler kommt aber erst im volllastbereich....
Sicher? gruebeln.gif

Im Volllastbereich arbeitet die Lambdaregelung doch gar nicht, da wird doch immer FETT volle Pulle eingespritzt. Ohne KS keine Leistung.
Aber unabhänging davon liest das SM die Werte der Lambdasonde permanent und prüft sie auf Plausibilität.

Hatte erst vor Kurzem das Sensorproblem und die MKL kam sofort nach dem Starten des Motors ja.gif , ausgeblinkert klar der Hinweis auf die Sonde. Und so war's auch!

Grüße
M.

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Beitrag: 746613 Geschrieben: 31.05.2018 - 16:20 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Dann hab ich mich vertan. Sorry. Wir sind aber mehrere Tage komplett ohne Regelung gefahren weil das Kabel abgeschert war. MKL kam erst bei höheren Drehzahlen ja.gif
So. Nächstes Thema. biggrin.gif

Mfg

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Beitrag: 746615 Geschrieben: 31.05.2018 - 16:52 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

das mit der lamdaregelung und der kontrolleuchte ist so ne sache - normalerweise ist die lambdaregelung nur aktiv, wenn bestimmte parameter stimmen;
motor ist warm (vorher wird da garnix erfasst)
dann wird die regelung vom steuergerät bei registriertem anfetten abgebrochen (also beim gasgeben)
weiterhin muss für eine korrekte regelung, das drosselklappenpoti für mind. 3sec in der gleichen position sein...
wenn man dauernd etwas mit dem gas spielt, kommt die mkl auch eher nicht...

erst wenn diese bedingungen erfüllt sind und dann die werte außerhalb des kennfeldes wandern, dann springt die mkl an und das stg schaltet in den notlauf

und lustigerweise, sobald die werte wieder innerhalb der map liegen geht die mkl auch wieder aus und alles fährt normal...

die fehler werden der reihe nach gespeichert, aber sind nicht aktiv (kann man dann auch nur mit nem tech auslesen - ausblinken funktioniert da nicht (da ausblinken nur den "ram" ausliest aber nicht den eprom ( daher kann man aktive fehler auch durch abklemmen der baterie löschen) - würde man danach nochmal mit nem tech rangehen wären immer noch fc's zu sehen...

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Beitrag: 746665 Geschrieben: 02.06.2018 - 10:42 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi Leute,
habe den Temperaturfühler gestern gewechselt, allerdings nocht nicht ausprobiert.
Ich melde mich wenn es was Neues gibt.
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Beitrag: 746735 Geschrieben: 05.06.2018 - 15:07 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Also auch der Tausch des Temperaturfühlers hat nichts an der Problematik geändert. Die Idee mit dem Kat erscheint mir noch sinnvoll, denn die MKL leuchtet nicht und auch im Fehlerspeicher ist nichts. Alle anderen elektrischen Sensoren sollten dort doch Spuren hinterlassen.

Aber sagt mal kann man das mit dem Kat in eingebautem Zustand irgendwie überprüfen?
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Beitrag: 746738 Geschrieben: 05.06.2018 - 16:49 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

wenn der monolit zussmmengebrochen ist und blockiert warscheinlich eher nicht - du kannst versuchen dran zu klopfen und hören obs rasselt oder sich hohl anhört, aber warscheinlich wirste den doch ausbauen müssen um das genau zu überprüfen...

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Beitrag: 747264 Geschrieben: 28.06.2018 - 22:32 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Kat ist gewechselt, es ist auch tatsächlich etwas anders, aber das Problem ist noch lange nicht gelöst. Da ich jetzt wirklich relativ ratlos bin beschreibe ich die Problematik mal etwas ausführlicher:

Nach dem ich den Temperatursensor und die Lamdasonde gewechselt hatte, habe ich wirklich keine Veränderung feststellen können. Nicht direkt nach dem Wechsel, aber so langsam meldete sich ein neues Problem: Der Calibra fing so langsam an bei kaltem Motor im Benzinbetrieb unrund zu laufen. Am Anfang trat das nur manchmal und schwach auf, es verstärkte sich aber zunehmend und letztendlich hätte ich nicht mehr weite Strecken im Benzinbetrieb fahren können. Auf Gas lief er weiterhin problemlos.

Ich hatte mal eine verdreckte Einspritzdüse. Die Symptome waren die gleichen. Ich habe daher das unrunde Laufen im Benzinbetrieb nicht mit dem anderen Problem in Verbindung gebracht. Da ich aber sowieso ab einer Wassertemperatur von 30 Grad mit Gas fahre, störte dieses zusätzliche Problem nicht sooo sehr.

Am 06.06.2018 habe ich den Katalysator gewechselt und der unrunde Lauf im Benzinbetrieb war sofort weg und ist seitdem nicht mehr aufgetreten. Das ursprüngliche Problem, dass der Wagen keine Leistung hat, besteht aber weiter. Das ist doch vollkommen unlogisch, oder?

Die ersten Tage nach dem Katalysatorwechsel bin ich ca. 400 km hauptsächlich Stadtverkehr und kurze Strecken gefahren. Da waren kaum mal 100km/h dabei und der Motor lief wie er sollte. Es waren keine Leistungsverluste spürbar. Im Stadtverkehr und auf Kurzstrecken ist mein Problem aber auch vor dem Katalysatorwechsel relativ selten aufgetreten.

Es kam aber der Tag an dem es mal wieder auf die Autobahn gehen sollte. Ich fahre also raus aus der Stadt, erst auf dem Autobahnzubringer, rauf auf die Autobahnauffahrt, beschleunige und Zack, Leistung weg. Man kann den Calibra dann, wie schon vorher beschrieben, weiterhin problemlos fahren, er fährt sich dann halt nur wie ein alter 90 PS Diesel und nicht wie ein Calibra.

Wenn dieses Problem mit dem Leistungsverlust auftritt, dann hört sich der Motor auch anders an. Ich habe ein altes Motorrad von 1935 bei dem man an einem Hebel den Zündzeitpunkt verstellen kann. Bei falsch eingestelltem Zündzeitpunkt sind die Symptome bei dem Motorrad sehr ähnlich: Es dröhnt und hat keine Leistung.

So, nach ca. 100 km Autobahnfahrt war dieses Problem dann wieder weg und ich hatte für die restlichen 150 km volle Leistung. Es folgten wieder ein paar Tage Landstraße. Manchmal hatte ich volle Leistung und manchmal nicht. Welche Faktoren hatten einen Einfluss darauf? Keine Ahnung! Allerdings fing jetzt die Gasanlage an sich manchmal einfach abzuschalten. Ich musste also teilweise mit Benzin fahren. Die Ursache dafür habe ich bisher nicht finden können. Ob auf Benzin oder Gas, das Problem mit der Leistung ist gleich.

Dann folgte eine richtig geile Strecke die ich euch sehr empfehlen kann, wenn ihr mal in Rumänien seid: Eisernes Tor – Herculesbad - Caransebeș - Reșița – Valiug – schöne Landschaft, geile Straßen, tolles Wetter, ab und an mal ein LKW zum überholen – das alles hat nicht gerade dazu eingeladen spritsparend zu fahren und ich hatte die ganze Zeit durchgehend volle Leistung. Da hat der Wagen mal wieder richtig Spaß gemacht.

Zwei Tage später ging’s wieder runter vom Berg und nach vielleicht 80-100 km war auf einmal die Leistung wieder weg und kam auch erst sehr viel später wieder.

Vorgestern hatte ich dann mal wieder 200 km Autobahn, alles eben, bin gleichmäßig ca. 140 gefahren, 16 Grad, strömender Regen. Ich hatte die ganze Zeit volle Leistung. Dann kam die ungarische Grenze und ca. 30 Minuten Stopp und go Verkehr. Als das vorbei war, war auch meine Leistung wieder weg.

Insgesamt bin ich seit dem Katalysatorwechseln nun schon über 2000 km gefahren. Die Motorkontrolleuchte hat sich die letzten 5000 km kein einziges Mal gemeldet. Deshalb war ich eigentlich relativ sicher, dass die Problemursache irgendwas ohne Elektronik sein muss und wollte als nächstes auch Mittel- und Endschalldämpfer wechseln. Das letzte Erlebnis mit dem Stopp und go Verkehr an der Grenze lässt mich nun doch wieder gruebeln.gifn ob es vielleicht doch irgendetwas mit der Temperatur zu tun haben könnte. Ich werde in den nächsten Tagen mal wieder eine Fehlerdiagnose machen lassen, obwohl ich nicht viel davon erwarte. Das habe ich ja schließlich schon am Anfang gemacht, ohne Ergebnis.

Insgesamt erkenne ich aber bisher kein Muster und keine Logik in meinem Problem und das macht ein gezieltes Suchen nach der Ursache schwierig. Hat vielleicht irgendwer von euch noch eine Idee?
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Beitrag: 747265 Geschrieben: 28.06.2018 - 22:51 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

das ist wirklich schwierig...

du könntest ja ml probieren das agr totzulegen (einfach aus einem stück blech (0.5er) eine passende flansch "dichtung" (ohne löcher) zusmmenbasteln und zwischen flansch und agr verbauen, aber den stecker angesteckt lassen (sonst kommt ne felermeldung)...

das funktioniert dann zwar erstmal nicht mehr, aber so könntest du probieren, ob es eventuell an einer öffnung zum falschen zeitpunkt liegt, und damit zu falschluft (in dem falle falschabgas) kommt und die gemischzusammensetzung nicht mehr stimmt - diesbezüglich kann es auch passieren, dass die lambdasonde das zugeführte abgas nicht als fehler erkennt, da dort der sauerstoff ja bereits verbraucht wurde und somit der lambdasonde nicht mehr zur reaktionserkennung zu verfügung steht...

andererseits könnte es auch an dem luftmassenmesser liegen, der beim xev recht anfällig ist...

mehr fällt mir da erstmal wirklich nicht ein...

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