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Die Lackkonservierung

(Die Lackkonservierung wurde bisher 16395 mal gelesen ... Druckversion)

 

Wenn von Lackkonservierung die Rede ist, so spricht man von einer Versiegelung oder einem Wachs, welches auf den Lack aufgetragen wird. Beides sind zwei grundverschiedene Systeme des Lackschutzes und haben doch dieselbe Aufgabe: Schmutzabweisen, Lackzustand erhalten und Glanz verstärken.


1. Wachs
:
Ein Wachs ist ein Produkt, welches sich auf die Lackoberfläche auflegt und eine schützende Schicht bildet. Zum Großteil besteht ein Wachs aus natürlichen Carnauba-Wachsen. Typisch für ein Wachs ist ein enormer, weicher Nassglanz.

Vor dem Wachsauftrag sollte der Lack selbstverständlicherweise gewaschen sein. Um eine optimale Basis zu schaffen sollte der Lack mit einem nicht abrassiven Lackreiniger vorbehandelt worden sein (um letzte Fett-, Polier- und Wachsreste zu entfernen). Aufgetragen wird ein Wachs mit einem Auftragspad (Schaumstoff / Mikrofaser). Hierbei ist es unerheblich, ob das Wachs in geradlinigen oder kreisenden Bahnen aufgetragen wird. Anders ist es beim Abtrag nach der Trocknungszeit (variiert je nach Wachs und Außentemperatur zwischen 5 und 20 Minuten): Hier sollte das Wachs mit einem weichen Mikrofasertuch in geradlinigen Bahnen abgetragen werden. Wer ein Wachs kreisend auspoliert, riskiert die Entstehung von Hologrammen. Zudem sollte sich ein Wachs sehr leicht auspolieren lassen. Wenn es sich nicht leicht abtragen lässt, so war es nicht lange genug oder bereits zu lange auf dem Lack. Leitsatz: „Give time to haze, but not to cake on.“.

Um eine optimale Deckkraft des Wachses zu gewährleisten empfiehlt es sich eine zweite Schicht aufzulegen. Je nach Wachs kann dies auch eine Verbesserung sowohl Glanzes als auch der Standzeit (Haltbarkeit) mit sich bringen. Ansonsten lassen sich Wachse nicht schichten.

Der typische Nassglanz eines Wachses auf Uni-Schwarz:

2. Versiegelung:
Eine Versiegelung ist ein Produkt, was sich im Gegensatz zu einem Wachs nicht nur auf die Lackoberfläche auflegt, sondern eine chemische Verbindung mit ihr eingeht. Der typische Glanz einer Versiegelung ist eher hart und glasartig.

Vor dem Auftrag der Versiegelung sollte der Lack selbstverständlich gewaschen sein. Da es sich bei einer Versiegelung um einen chemischen Prozess handelt, sollte vor dem Auftrag ein entsprechender Pre-Cleaner (Vorreiniger) aus derselben Produktlinie genutzt werden. Danach wird die Versiegelung mit einem Auftragspad (Schaumstoff / Mikrofaser) wie bei einem Wachs auf den Lack aufgetragen und nach der Trocknungszeit auspoliert werden. Auch dies sollte spielend von der Hand gehen, ansonsten war die Trocknungszeit zu kurz oder zu lang. Danach kann als „Topping“ (Abschluss, Finish) auch ein beliebiges Wachs aufgetragen werden. Jedoch ist darauf zu achten, dass sich nicht jede Versiegelung mit jedem Wachs verträgt. Andersherum (zuerst Wachs, dann Versiegelung) ist nicht möglich, da die Versiegelung sich dann nicht mit dem Lack verbinden kann und nur auf dem Wachs aufliegt.

Wichtig: Eine Versiegelung benötigt immer mindestens zwei Schichten, um wirken zu können. Zudem lässt sich eine Versiegelung im Gegensatz zum Wachs beliebig oft schichten. Je mehr Schichten aufgetragen werden, desto besser wird der Glanz, die Standzeit und die Schutzwirkung. Jedoch macht es wenig Sinn, weit über 10 Schichten aufzutragen.

Optimal ist eine Versiegelung zudem auch für die Felgen, da ein Wachs mit den Belastungen deutlich überfordert ist und einfach nicht lang genug sowie nicht gut genug hält.

Der typische harte und glasartige Glanz einer Versiegelung auf Uni-Rot:

Do-It-Yourself by Tonicalibra



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