Umfrage |
Elektroautos - Hype oder Flop? |
Elektroautos sind die Zukunft |
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37% |
[ 10 ] |
Hybride sind die Zukunft |
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22% |
[ 6 ] |
Verbrenner bleiben die Zukunft |
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40% |
[ 11 ] |
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Stimmen insgesamt : 27 |
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Autor | Nachricht |
C-T Meister
Themenstarter
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Geschrieben: 12.08.2017 - 17:13 |
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Hätte ich geahnt, dass die Leute sich hier fast anfangen zu kloppen, hätte ich das Fass gar nicht erst aufgemacht
Aber ok - so, jetzt mal meine 50 cent zu dem Thema...
1. Solange die Akkuleistung nicht deutlich zulegt, sehe ich keinen Erfolg für die Technik.
2. Solange die Reichweite nicht deutlich zunimmt, sehe ich keinen Erfolg für die Technik.
3. Solange die Energieversorgung nicht verbessert wird, sehe ich keinen Erfolg für die Technik.
4. Solange man nicht an die Tanke fahren und einfach den Akku tauschen kann statt die Ladung abzuwarten, sehe ich keinen Erfolg für die Technik.
5. E-Motoren sehe ich dennoch als (Nischen-) Ergänzung zu den Verbrennern. Warum auch nicht, es gibt ja auch Erdgasfahrzeuge.
Ist aber nur meine Meinung |
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mariogt18 (12.08.17) dankte Boitzer für diesen Beitrag!
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 13.08.2017 - 09:59 |
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Boitzer hat folgendes geschrieben: |
Hätte ich geahnt, dass die Leute sich hier fast anfangen zu kloppen, hätte ich das Fass gar nicht erst aufgemacht
Aber ok - so, jetzt mal meine 50 cent zu dem Thema...
1. Solange die Akkuleistung nicht deutlich zulegt, sehe ich keinen Erfolg für die Technik.
2. Solange die Reichweite nicht deutlich zunimmt, sehe ich keinen Erfolg für die Technik.
3. Solange die Energieversorgung nicht verbessert wird, sehe ich keinen Erfolg für die Technik.
4. Solange man nicht an die Tanke fahren und einfach den Akku tauschen kann statt die Ladung abzuwarten, sehe ich keinen Erfolg für die Technik.
5. E-Motoren sehe ich dennoch als (Nischen-) Ergänzung zu den Verbrennern. Warum auch nicht, es gibt ja auch Erdgasfahrzeuge.
Ist aber nur meine Meinung |
Punkt 1 und 2 sind in meinen Augen das selbe mehr Akku Leistung = mehr Reichweite
3 Ich frage mich wieso denkt jemand das wir Energieversorgung´s Probleme haben ? Habt ihr in euren Landkreisen sehr häufige Stromausfälle?
Der Letzte war bei uns über 10 Jahre her.
Es ist wirklich so das wir zu viel Strom haben beobachtet z.b die Windräder wie oft diese stehen die sind nicht defekt sie dürfen nicht drehen weil zu viel Strom.
Mittlerweile gibt es sogar Solar Systeme die den Strom Speichern in Batterien für die Nacht im Privat Haushalt.
4. Das System mit Akku Tausch glaub ich hatte mal eine Firma in betrachte gezogen müsste aber voll automatisch erfolgen.
5. Sehe ich nicht so, und Erdgas sahen wir doch auch wieder bei vw schlechte Tanks Explosion Gefahr beim tanken weil verrostet trotz regelmäßiger Inspektion.
Was ich eher als Problem sehe ist das die Konzerne bzw. der Staat für erneuerbare Energien den Preiß höher ansetzten als für die alten das führt dazu das man auch nur den fossilen Brennstoff haben möchte weil billiger, bevor das nicht geändert wird drehen wir uns im kreiß.
Aber dadurch sehen wir ja wo unser Staat tatsächlich steht nicht für neues eher altes von daher wird der gute alte Motor noch lange bleiben. |
_________________ Kann mal bitte jemand die Welt anhalten?? Ich möchte hier aussteigen!
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!!!
(\__/)
( ° ° )
Das ist Muuh.
Muuh hat volln Ding an der Waffel!
Wenn du auchn Ding an der Waffel hast,
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C-T Legende
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Geschrieben: 13.08.2017 - 13:28 |
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Zum Thema tanken, an den Schnellladestationen tankt man ca. 20 Minuten mit dem E-Auto. Rechne mal wenn du an die Tanke fährst, tankst und bezahlst, eventuell stehst du noch an, dann sind es schnell 10-15 Minuten, je nach Tageszeit aber auch mal genauso 20 Minuten.
Du willst beim tanken mal eben einen 100kg Akku tauschen? Na viel Spaß. Der Ampera-E wurde mit realistischen 380km mit einer Füllung getestet. Mein OPC schafft dank des 50Liter Tanks auch ca. 350-400km. Gemessen an so einem Fahrzeug ist da einfach kaum noch Unterschied.
Zum Thema Wasserstoff, da gibt es ein Problem um daraus Energie zu erzeugen wird Kupfer benötigt und der Kupferanteil den man momentan noch dafür brauch, ist einfach zu hoch. Deshalb sind die Wasserstoff Fahrzeuge nicht wirtschaftlich in ihrem momentanen Stadium. Ziel ist es dabei nicht mehr Kupfer zu benötigen, als in einem Katalysator drin ist. Was mich hauptsächlich an der E-Mobilität stört ist, dass der Trend verschlafen wurde, von der Politik sowie von der deutschen Autoindustrie und wir als Bürger das jetzt teuer bezahlen sollen. Man hat einfach vor 10 Jahren verpennt die Steuer auf Diesel zu erhöhen, so dass diese Fahrzeuge nicht mehr wirtschaftlich gewesen wären. Jetzt haben viele Verbraucher einen neuen bzw. relativ neuen Diesel auf dem Hof stehen und das ist natürlich ein Problem.
Zur Energieblianz, nehmt doch einfach den Well to Wheel Wert.
Wir haben nach wie vor kein eigenes Batteriewerk in Deutschland, das alles wird teuer extern eingekauft und solange das so bleibt, sind die E-Autos auch deutlich teurer als ihrer Verbrenner Konkurrenz. |
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C-T Meister
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Geschrieben: 13.08.2017 - 13:56 |
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@ Maverick: Mit "Energieversorgung" meine ich nicht vorrangig die Herstellung von Strom, sondern die Versorgung der ganzen Fahrzeug durch öffentliche und private Ladestationen. Nicht jeder hat wie ich zwei Garage, wo man die bequem ladne kann. Stell dir mal vor, wie in Großstädten die ganzen Ladehabel auf der Straße liegen.
@ nebu: Du schaffst mit einem 50 Liter Tank nur 350-400 km? Darf man mal fragen, wie deine Fahrweise ist? Ich schaffe mit meinen Autos in der Regel mind. 650-700 km - und dabei fahre ich auch gerne mal zügiger. Du kannst ja mal einen Tesla konfigurieren und die Standardeinstellungen von 100 km/h, 20 Grad Außentemperatur, Sitzheizung aus realisitischere Werte stellen, dann kannst du die 380 km Reichweite aber knicken. Selbst bei 120 km/h, 10 Grad Außentemperatur und Sitzheizung an bleiben hier nur noch 250-280 km übrig. Und jetzt fahren mal ein Stück 150-170 km auf der Autobahn, dann ist vermutlich schon unter 200 km Feierabend... |
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C-T Legende
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Geschrieben: 13.08.2017 - 16:06 |
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@Boitzer
Wie gesagt ich kenne jemand der einen Tesla fährt, bin selbst schon mitgefahren und das was du hier vom Tesla schreibst, ist für mich halt leider Blödsinn. Wir können hier gern über E-Mobilität konstruktiv diskutieren, aber dann bitte mit Beispielen aus der Praxis und nicht etwas von einem Rechner.
Ich fahre relativ normal, das Fahrzeug hat allerdings nen kurzes Getriebe drin und dadurch hat der eben bei 120-130 schon einen relativ hohen Verbrauch aber unter 10 Liter fährt man die G OPC Modelle halt leider kaum. Mit nem H Astra 1.6er schaffe ich auch 700km mit dem 50 Liter Tank. Aber der Elektrokarren hat ja eben auch nicht nur 116ps, der Ampera E z.B. hat 200ps. |
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C-T Meister
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Geschrieben: 13.08.2017 - 17:09 |
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@ nebu: Naja, nun muss man dazu sagen, dass viele Tesla-Fahrer echt "Fanboys" sind und die lassen oft nichts Schlechtes auf "Ihre Marke" kommen. Das lenne ich von Apple--Nutzern - Diskussion zwecklos, egal ob man objektiv über den Preis oder die Leistung spricht. Von daher würde ich solche Aussagen immer mit Vorsicht genießen und eher von neutralen Dritten akzeptieren.
Außerdem habe ich keine praktische Aussage gemacht, sondern mich an dem Reichweitenrechner von Tesla orientiert.
Kannst du selbst ausprobieren unter: https://www.tesla.com/de_DE/models (ziemlich weit unten platziert - warum wohl? )
Wenn du hier mal die Reichweite von der Standardeinstellung (100 km/h, 20 °C, Sitzheizung aus) auf in Deutschland realistischere 120 km/h, 0 °C und Sitzheizung ein umstellst, dann hast du beim Tesla S 75 statt 450 km Reichweite plötzlich nur noch nur noch 308 km! Und jetzt stell dir mal vor du hast noch das Radio/Navi, die Heizung und das Licht an und fährst nicht nur 120 sondern 150-170 km/h auf der Autobahn, dann kannst du dir die Reichweite von 200-250 km selbst ausrechnen. Natürlich kann man auch einen Tesla mit größerem Akku kaufen, aber liegt man dann direkt über 100.000 Euro.
Daher: Nimm es mir nich krumm, aber im E-Auto-Bereich ist noch sehr viel Schönrederei, was viele aber nicht hören möchten |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 14.08.2017 - 12:40 |
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Mit dem Cali Turbo kommt man ja schon ohne Probleme über 800km, wie schafft man den OPC nach 350km leer zu haben? Ja, das schafft man auch beim turbo, aber eine solche Fahrweise hat man realistisch betrachtet "one in a lifetime".
Wer realistisch an die Thematik heran geht wird sehr schnell realisieren, dass sich die drei Antriebskonzepte in Sachen Umwelt nichts, aber auch gar nichts schenken.
Wer etwas für die Umwelt machen will, kauft sich einen Smart, bzw. Kaufte sich, denn die Neuen sich auch Schluckspechte. Der alte CDI lies sich mit gemäßigtem Gasfuß mit 2Liter Diesel bewegen und mein Roadster Benziner (Brabus) ist auch gerne mal.mit 3.5Liter zufrieden. Aber der Trend geht ja zu 700PS Kombis die keine Sau braucht. |
_________________ 5 x Calibra: (2 x NE / 2 x C25XE / 1 x C20LET)
6 x Smart Roadster (davon 1 x Coupé)
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C-T Meister
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Geschrieben: 14.08.2017 - 14:18 |
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Techmodrome hat folgendes geschrieben: |
Mit dem Cali Turbo kommt man ja schon ohne Probleme über 800km, wie schafft man den OPC nach 350km leer zu haben? Ja, das schafft man auch beim turbo, aber eine solche Fahrweise hat man realistisch betrachtet "one in a lifetime". |
Der o.g. Tesla S 75 hat eine max. Geschwindigkeit von 210 km/h - wie weit man damit wohl kommt?
Schade, dass man auf der Tesla-Website den Reichweitenrechner nur bis 120 km/h einstellen kann.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt! |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 14.08.2017 - 14:21 |
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Als wir mit dem Tesla auf den ECD 2016 die Beschleunigungsfahrten gemacht haben, hat man auch gesehen, dass Elektrofahrzeuge durchaus Spaß machen können.
Gut, der Tesla kostet ja auch so viel, dass man sich auch durchaus ein Turbobiest bauen lassen kann
Die Verbrauchskurve da im Tesla zeigte dann auch sehr böse nach oben, was ja kein Wunder ist
Jedoch schafft der Tesla dann bei zügiger Fahrweise und auch beschleunigen keine 300 km mehr |
_________________ V |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 14.08.2017 - 22:47 |
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Boitzer hat folgendes geschrieben: |
1. Solange die Akkuleistung nicht deutlich zulegt, sehe ich keinen Erfolg für die Technik.
2. Solange die Reichweite nicht deutlich zunimmt, sehe ich keinen Erfolg für die Technik. |
Ich muss nun für meine Antwort dieses ältere Zitat raus kramen.
Das was du "verlangst" wird kommen. Ich kann mich da nur wiederholen: die Wirtschaft hat verschlafen alternative Antriebe zu erforschen und zur Verfügung zu stellen, Elektro genauso wie Wasserstoff oder Druckluft oder was man sonst noch so skurriles die letzten Jahre gesehen hat (Fünf-Takt-Benzin-Motor und was weiß ich nicht alles )
Da der Bedarf an viel Akkukapazität sich dann auf Akkuschrauber und Smartphones beschränkt hatte und man die Generation Smartphone interessanterweise schnell auf einen Tag Laufzeit angelernt hatte, war auch kein Bedürfnis Akkus mit höheren Kapazitäten zu entwickeln da. Entsprechend muss jetzt wieder die eine Technik auf die Andere warten.
Was die Leute auch immer vergessen zu scheinen ist, dass, auch wenn die Entwicklungen heute schneller als vor 100 Jahren kommen, die Autos vor rund 80 Jahren auch noch nicht auf 800km auf eine Tankfüllung gebracht haben.
Zu guter letzt: für den Alltag hier in der Stadt würde mir ein TWIZY mit <100km Reichweite für rund ne Woche reichen.
Meine Eltern leben auf dem Land, aber auch denen würde ein Zoe mit <200km eine Woche reichen.
Und DAS ist der springende Punkt. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Hier im Stadtverkehr ist auch ein Smart ein Schlucker, von meinem Calibra fange ich gar nicht an. Ich fahr' Roller.
Die Masse der Leute fährt relativ kurze Strecken mit ihrem Auto, zum einkaufen, zur Arbeit, zur Kirche, ... Und diese Masse wäre zu 80% mit z.B. einem Zoe oder e-Up oder wegen mir auch e-Golf total bedient.
Leider versuchen die Konzerne hier noch zu stark die Entwicklungskosten auf den Kaufpreis umzuwälzen, weshalb diese Masse aber noch an den Verbrennern fest hält. (jetzt würde ich noch mit meinen sehr geringen betriebswirtschaftlichen Argumenten um mich werfen, gehört hier vorerst nicht hin)
Interessante Sache, welche ich da spontan im Intranet gelesen habe: wer aktuell einen e-Up oder e-Golf kauft, bekommt von VW auf Wunsch einen Mietwagen. Zwei Jahre für je max. 30 Tage (also nicht zwingend am Stück). Wenn man also in Freiburg mit seinem e-Up wohnt, aber die Oma in St.-Peter-Ording besuchen will, dann geht man zum VW-Händler, mietet z.B. nen Golf mit "konventionellem Antrieb" und fährt mit dem Wagen ne Woche an die Nordsee. Und das sogar mehrmals im Jahr. Und für den Rest der Zeit hat man trotzdem ein Elektro-Auto. Klingt jetzt wie Werbung, habe ich aber von noch keinem anderen Hersteller gesehen. Außerdem hab ich ja nix davon, weil ihr wisst ja eh nicht wo ich arbeite. |
_________________ Calibra fahren muss man sich leisten wollen.
seit 05/2012:Opel Calibra 2.0i 05/93 *eingelagert*
seit 08/2019: Skoda Superb 3T5 Combi 1.8T 12/11
03/2006 - 05/2012: Opel Corsa B 1.2i "Grand Slam" 02/96 |
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C-T Urgestein
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Auto: Opel Calibra Keke Rosberg C20NE Auszeichnungen: 1
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Geschrieben: 15.08.2017 - 09:22 |
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Um Techmos Aspekt der nicht vorhandenen Umweltschutzfunktion noch mal aufzunehmen:
Wir sollen also E-Autos fahren, um die Umwelt sauber zu halten - in den Städten, allen voran solchen wie Stuttgart, macht das ja auch Sinn,
aber letztendlich ist es ohne ausreichenden Ökostrom auch nur ne Verlagerung, die ich in der Tradition von Maßnahmen sehen,
wie die Verlängerung der Industrieschornsteine früher: Der Dreck ist immernoch genauso viel, nur eben woanders.
Kleiner Rechenbeispiel zum Grundgedanken des Klimaschutzes (falles es darum ginge den Klimawandel entgegenzutreten):
In der Nordsee blubbert seit 27 Jahren Methan aus einem Leck am Meeresboden - wissen viele nicht, weil keiner drüber sprechen will.
Entstanden ist es bei Explorationsarbeiten zur Ölsuche.
Jedes Jahr steigen da 30.000t Methan auf; das ist ca. 25mal so klimaschädlich wie CO2.
D.h. es könnten z.B. jährlich 8 Mio. neue Astra 1.6 jeweils 10.000km fahren, um die gleiche Klimabelastung zu bewirken.
Ich würde sagen, dass das viel ist.
Was gegen das Leck tun will keiner, da es viel Geld kostet aber keines einbringt. Das Ölunternehmen hat das Leck rechtlich an die britische Regierung übertragen,
diese hat die Untersuchung schon in den 90ern abgeschlossen, die EU, die Bundesregierung und auch andere Staaten sehen keinen Handlungsbedarf
und in den Emissionsbilanzen taucht es erst gar nicht auf, da das Gas selbst ja natürlichen Ursprungs ist.
Hatte jetzt wenig mit den E-Autos zu tun, aber es zeigt doch deutlich die Art, wie gedacht wird. |
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C-T Großmeister
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Auto: Opel Smart Chrysler Calibra Vectra Roadster Coupé NE/C25XE/C20LET Auszeichnungen: 2
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Geschrieben: 15.08.2017 - 10:09 |
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Es gibt keinen Klimawandel.
Früher war es das Waldsterben etc... Blabla
Die Abzocke ging vor ein paar Jahren als "Klimaerwärmung" weiter, aber das kann man wegen der sinkenden Temperaturen dem blöden Volk nicht mehr kommunizieren, daher heißt es seit einiger zeit nur noch "Klimawandel" - und sämtliche Doofies dieser Welt saugen es auf und blubbern es nach.
Es geht hier nur um's Geld verdienen - und sonst gar nichts.
Wie dumm die Menschen sind und sich von den Politaffen abzocken lassen sieht man an der Umweltplakette. Null Effekt für die Umwelt und wegen nur noch ca. 600.000 "Stinkern" kleben wir seit Jahren Aufkleber in die Windschutzscheibe, jeder einzelne kostet 10€ und in D werden jährlich 40Mio verklebt.
Effekt ist gleich null, ausser das wir den Plastik-Plakettenmüll entsorgen müssen, bzw auch die Herstellung dieser sinnlosen Papperl die Umwelt belastet.
Leute ihr werdet nach Strich und Faden verarscht.
Wer Elektrofeilen fahren möchte - gerne. Aber es durchzudrücken und gute, existierende Autos nun auf den Müll zu werfen ist einfach nur selten dumm und (ich wiederhole mich) zeigt die Dummheit der Menschen welche diese Politik immer und immer wieder wählt. |
_________________ 5 x Calibra: (2 x NE / 2 x C25XE / 1 x C20LET)
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2 x Smart ForTwo Brabus
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1 x Chrysler 2l |
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mariogt18 (15.08.17) dankte Techmodrome für diesen Beitrag!
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C-T Meister
Themenstarter
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Geschrieben: 01.01.2018 - 22:35 |
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Hier mal ein paar sehr interessante und wahre Worte vom "Verbrenner-Papst" Professor Fritz Indra und warum er wenig vom Elektroauto hält...
https://www.focus.de/auto/experten/chinesen-bestimmen-den-weltmarkt-auto-experte-warnt-das-elektroauto-fuehrt-uns-in-eine-wirtschaftskrise_id_8123394.html
Geile Verars**ung, dass auch Hybrid-Autos mit einem "E" auf dem Kennzeichen rumfahren dürfen - heute wieder gesehen beim Porsche Panamera.
Ich so: "Hä, den Panamera gibt es als reines Elektroauto?!" Direkt mal auf der Porsche-Website geguckt... denkste, ist ein Plugin-Hybrid.
Wen möchte man damit jetzt psychologisch veräppeln und suggerieren, dass jetzt plötzlich "ganz viele" Elektroautos auf den Straßen rumfahren?
Ich werde mal mal der Zulassungsstelle fragen ob, ich mir jetzt einen "B" für Benziner auf mein Kennzeichen machen kann
Ich weiß auch gar nicht, was die Antriebsart auf dem Kennzeichen zu suchen hat... |
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C-T Experte
Dabei seit: 12.02.2010
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Auto: Opel Vectra A-X Turbo 4x4
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Geschrieben: 02.01.2018 - 18:25 |
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Vor allem wird genau der deutsche Autofahrer die Welt retten wenn er 0,3 Liter weniger auf 100km verbraucht während z.B. Kreuzfahrtschiffe nur so zum Vergnügen auf den Weltmeeren rumschippern und mal eben 12 000 Liter Diesel pro Stunde durchlassen |
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C-T Meister
Dabei seit: 01.08.2006 Alter: 43
Beiträge: 427
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Wohnort: D-Mittelfranken
Auto: Audi A4 1,9 TDI Auszeichnungen: 1
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Geschrieben: 02.01.2018 - 19:56 |
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Hi,
habe leider die vorherigen Beiträge nur grob überflogen...
M.M.n. fehlen folgende Aspekte:
- zur Herstellung von Akkus braucht man Kobalt (siehe interessanten LINK) .Kobalt wird fast ausschließlich in Krisenländern gewonnen, wo die Minenarbeiter unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten müssen.
- unser Strommix ist nur zu ca. 38% aus erneuerbaren Energiequellen (siehe LINK)
Dann kann ich noch aus meinem eigenen Erfahrungsschatz beitragen:
Haben mich mit dem Hausmeister einer örtlichen Bank unterhalten, der 5 BMW i3 "betreut". Er sagt wenn alle 5 gleichzeitig im Schnelllademodus am Netz hängen flackern die Laternen!! D.h. unsere örtlichen Leitungsnetze sind für Ladestationen gar nicht ausgelegt, folglich müssten wir alle Straßen aufreißen und dickere Kabel verlegen.
Und es wurde für die Ladestation extra eine 250kW-Leitung verlegt!!
Wenn irgendwas an den Autos spinnt muss er einen halben Tag verbraten, da die nächste Werkstatt die daran arbeiten darf 35km entfernt ist!!
Noch Fragen?
Sind wir bereit für E-Mobilität?
Aber die Politik verkauft uns wieder mal (fast alle) für dumm und hofft dass viele auf den Zug nach Nirgendwo aufspringen. |
_________________ mfg Sheriff
Galerie vom Ex-Cali auf C.cc |
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