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Vectra-AV6
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Beitrag: 740847 Geschrieben: 25.06.2017 - 13:52 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Also wenn der Kopf so fertig ist das Lagergasse Ventile und Führungen neu müssen dann sind werksneue Köpfe billiger!

Alles bischen übertrieben. gruebeln.gif
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: 0 Geschrieben: Back to top



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sollddie2000
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Beitrag: 740848 Geschrieben: 25.06.2017 - 19:05 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Vectra-AV6 hat folgendes geschrieben:
Also wenn der Kopf so fertig ist das Lagergasse Ventile und Führungen neu müssen dann sind werksneue Köpfe billiger!

Alles bischen übertrieben. gruebeln.gif


Ich denke auch das atm hier das absolute Endzeiterlebnis beschreibt ja.gif finde es aber löblich das er mögliche Komplikationen aufzeigt. Ist ja grade für Anfänger interessant zu wissen, was es an Komplikationen gibt laecheln.gif
Persönlich haben wir auch erst einmal den ZR und die Dichtungen gemacht. Und für den Riemen nur zwei anläufe gebraucht zwinkern.gif lief damit sauber das wechselintervall durch.

Mfg

sollddie2000

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Reifaa
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Beitrag: 740849 Geschrieben: 25.06.2017 - 21:45 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hey,

danke sollddie2000, du bringst auf den Punkt, was ich so klasse finde. atm19862 beschreibt seine Bedenken und erklärt recht deutlich, worauf dies zurück zu führen ist und was die Konsequenzen sind. Das hilft Jemandem wie mir, der es auch wirklich wissen möchte, sehr weiter! Deshalb nochmal vielen Dank für die Mühe! Natürlich auch an alle anderen, die ebenfalls ihre Einschätzung abgeben!

Um von allem etwas zu haben, werde ich folgendermaßen vorgehen:

- Ich werde mir zur Sicherheit die Meinung eines Motorenbauers einholen. Ich möchte dazu seine Einschätzung, was nötig ist und den Kopf dann derart bearbeiten lassen, dass ich sicher sein kann, dass er noch eine Weile läuft. Dazu zähle ich mal Ventile/Dichtheit, Ventilführungen, Nockenwellenlagerblöcke etc. prüfen und bearbeiten lassen, also alles, was ich nie hinbekommen kann.

- Ich werde nachfragen, ob ich z.B. die Ventilschaftdichtungen zum Schluss für mein persönliches Erfolgserlebnis etc. selbst wechseln kann, wenn der Rest gemacht ist. Die Nockenwellendichtringe werde ich machen lassen. Dazu werde ich den Motorenbauer fragen, ob er mir erklären kann, wie seine Einschätzung zu Stande kommt, damit ich was lerne.

- Dann werde ich den Rest zusammen bauen und ein gutes Gefühl haben, dass ich was selbst gemacht habe und trotzdem alles passt - längerfristig brille.gif

- Noch drei Fragen zum Schluss:
1) Was kann passieren, wenn ich die Nockenwellen runter nehme? Wie geht man vor? Mein Bedenken war ja bei NW 1 und 2, dass die aufgrund der Ventilfedern unter Spannung stehen und sorgsam gelöst werden können. Worauf muss ich achten, außer dass ich diese nicht vertausche? Wenn ich diese runter nehme und am Ende wieder genauso einbaue sollte alles passen (ich vermute der Motorenbauer möchte die NW dazu haben, sagt mir das dann auch?

2) Kennt Jemand einen guten Motorenbauer der oben genanntes im Raum Nürnberg +50 km macht?

3) Was habe ich noch vergessen? Muss der Motorblock auch bearbeitet werden? Planheit ok, kann man selbst kucken, aber sonst noch was? Kolben etc.?

@atm19862
Ich bin - wie vermutlich jeder hier - nicht scharf darauf mein Geld zum Fenster rauszuwerfen und hab auch nicht zu viel davon. Ich weiß aber auch, was für ein Auto ich da fahre und dass es Geld kostet, wenn man noch länger dran Freude haben will. Mir geht es aber genau darum, längerfristig Freude dran zu haben und ich sehe es als Hobby an, auch mal selbst was dran zu machen und was dazu zu lernen. Dafür bin ich gerne bereit, mir helfen zu lassen - auch wenn es dann mal mehr Geld kostet als wenn ich's selbst mache und auch, wenn ich's dann natürlich nicht ganz alleine geschaft habe. ja.gif
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Vectra-AV6
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Beitrag: 740850 Geschrieben: 25.06.2017 - 21:52 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hat sich von euch schonmal jemand mit dem Thema Nockenwellenlagergasse spindeln befasst oder ist das nur gehört gelesen Erfahrung?

Wer sich da mal schlau gemacht hat würde bei diesen Motoren nie auf die Idee kommen das machen zu lassen!
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Reifaa
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Beitrag: 740892 Geschrieben: 28.06.2017 - 08:40 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

@Vectra-AV6
Danke für den Hinweis, wie du dir sicher denken kannst habe ich davon leider keine Ahnung. Was für mich aber wichtiger ist, was meinst du genau mit "DAS"?

Zitat:
Wer sich da mal schlau gemacht hat würde bei diesen Motoren nie auf die Idee kommen das machen zu lassen!


Ich gehe davon aus, du meinst dass der Motorenbauer etwas nicht machen sollte, aber was sollte ich lieber nicht machen lassen?
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Vectra-AV6
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Beitrag: 740898 Geschrieben: 28.06.2017 - 16:41 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Die Lagergasse spindeln zu lassen ist teurer als ein neuer Zylinderkopf das meine ich damit!Das lohnt nicht sowas machen zu lassen solange es noch Teile gibt.

Vermessen lassen bei intaktem Motor ist aus meiner Sicht rausgeschmissenes Geld.

Das meine ich damit.Machen lassen kann man alles lohnt nur nicht.
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jojo82
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Beitrag: 740901 Geschrieben: 28.06.2017 - 21:33 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Ich hab meine ZKD am V6 auch selbst gemacht, hab auch gleich die Kolbenringe gemacht (kosteten bei Opel 1.Kompressionsring 60€, 2.Kompressionsring 30€, Ölabstreifring 30€ PRO ZYLINDER!!)

Ich hab in Netz gesucht und den Satz Ringe für 30€ pro Kolben gefunden, nach Abgleich der Teilenummern im Opel Teilekatalog stellte sich heraus das die Kolbenringe vom X18XE die selben sind, da kostet der Satz unter 20€ 😳

Mein Motorbauer hat mir dazu geraten, wenn ich "obenrum" alles abdichte und die Kolbenringe neu mache, soll ich auch die Pleuellager mit Tauschen und was soll ich sagen, an der Kurbelwelle waren schon ganz schön Ablagerungen von den Lagerschalen, die wurden mit Leinenschleifpapier mit Körnung 120 abgeschliffen...

Nur so als kleiner Erfahrungsbericht...

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Beitrag: 740942 Geschrieben: 02.07.2017 - 19:11 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

@jojo82: Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Wenn ich so voran komme, wie geplant, werde ich über deine Vorschläge auf jeden Fall nachdenken, klingt sehr vernünftig! ja.gif

Ich habe heute einen der Zylinderköpfe runter genommen, hier mal paar Bilder.
image

image

image

image

Soll das so aussehen, ich habe diesbezüglich keinerlei Erfahrung. sehrtraurig.gif

Ich habe natürlich wie immer auch noch weitere Fragen und zwar:
1) Wie könnte der Zylinderkopf runter genommen werden, ohne dass (eine) Nockenwelle zuvor entfernt wird? Ich vermute da gibts ne Spezialnuss oder so?

2) Wenn nun meine Ventile auf die Nockenwelle drücken und demnach Spannung drauf ist (das ist bei meinem anderen ZK der Fall), wie entfernt man die Nockenwelle ohne dass was kaputt geht? Braucht man dazu spezielles Werkzeug? Kann man die Nockenwelle nicht einfach in ne Position drehen, bei der grad keine Spannung wirkt?

3) Welche Dichtpaste braucht man für die Re-Montage der Nockenwellen, wie wird sie angewendet und wo bekommt man diese her?

4) Braucht man neue Schrauben für das Krümmergehäuse? Meine schauen gut aus, aber evtl nimmt man da ja auch immer neue?

Vielen Dank mal wieder und allen noch einen schönen Abend! brille.gif
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Beitrag: 740962 Geschrieben: 03.07.2017 - 21:21 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Die is ja ma richtig fertig!Sollte nicht so aussehen wirste ja sehen wenn de ne neue holst.

Ich wüsste net wie man alle Kopfschrauben rausbekommt ohne Nockenwellen zu demontieren!

Nockenwelle einfach rausschrauben alle Lagerböcke gleichmäßig lösen stück für stück nicht einen nach dem anderen komplett abschrauben.

Dichtmasse Dirko oder ähnliches.

Die Muttern vom Krümmer kannste wiederverwenden.
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Beitrag: 740964 Geschrieben: 04.07.2017 - 06:57 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Super danke für deine Hilfe!

Muss im Motorblock selbst iwie speziell gereinigt werden o.Ä.?
Gibt es so noch wichtige Tips, um Fehler zu vermeiden?

Grüße
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Beitrag: 740965 Geschrieben: 04.07.2017 - 07:12 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Eigentlich reicht es den Block mit einem Schleifklotz und 120er Papier "sauber" zu schleifen...

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Beitrag: 740966 Geschrieben: 04.07.2017 - 08:09 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Ich vermute du meinst die Dichtfläche des Blockes? 120 Körnung, klingt schon recht grob?
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Beitrag: 740970 Geschrieben: 04.07.2017 - 11:13 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Ja, die Dichtfläche meine Ich, und nein, ist nicht zu grob...

Immer schön kreisförmig reiben und gut..

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Beitrag: 740977 Geschrieben: 04.07.2017 - 21:15 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Ich habe mir nun die Lagerschalen der Nockenwellen mal genau angesehen. ja.gif
Da ist ja über die gesamte Länge eine Vertiefung drin. Hab mir gedacht, dass diese ja nur für Öl gut sein kann oder?
Was passiert aber nun, wenn ich die Lagerschalen mit Dirko HT o.Ä. vollpacke. Dann bekommt ja der Teil der NW kein Öl oben und dann... ? gruebeln.gif

Wenn also abgedichtet werden soll, dann doch optimalerweise links und rechts der Nut und am besten nicht übertreiben mit der Menge?
Sorry, aber im "So wird's gemacht" steht zur Nockenwelle leider wenig bis nichts und auch sonst findet man im Netz nicht so viel izzy.gif

Gibt's da sonst was zu beachten?
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Beitrag: 740979 Geschrieben: 04.07.2017 - 22:38 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi,

bei den kleinen Lagerböcken, bloß keine Dichtmasse verwenden, da sonst die Ölkanäle verstopfen, das hast du absolut richtig erkannt.

Nur die Nockenwellenführungslager bekommen an den aüßersten Ecken, im Bereich des Simmerrings, Dichtmasse spendiert.

Die Auflageflächen der Lagerböcke, sind gleichzeitig Dichtflächen, diese einfach nur reinigen, dort bloß nix schleifen oder großartig bearbeiten.

Die "Gleitflächen" aller Lagerböcke und die der Hydrostössel, werden nur mit MoS2 Paste (Pinsel) bestrichen, damit nichts einläuft und das von mir beschriebene Horror-, Endzeitszenario nicht eintritt.

Habe noch mal das Drehmoment rausgesucht, alle Lagerböcke bekommen 8Nm.

Welche Dichtmasse du nimmst, ist geschmackssache, falls du Opel nehmen willst: 93165267/1503305.

Auf den Folgenden Darstellungen erkennst du die Anziehreihenfolge und die Stellen wo die Dichtmasse aufgetragen wird.

LagerböckeStelle_Dichtmasse

p.s.:

Das mit dem Horizontalhonen der Nockenwellengassen ist ein Extremfall, welcher bem C25XE wahrscheinlich niemals eintreten wird. Ich wollte nur auf alle Eventualitäten/Arbeitschritte hinweisen, bzw. meine persönlichen Beweggründe schildern, welche mich immer zum Spezialisten treiben würden. Es handelt, sich um Generelle Argumente, welche nicht V6 spezifisch sind/sein müssen. Falls das nicht auf anhieb rauszulesen war, entschuldige ich mich für die Verwirrung.

Für die Kopfdemontage, muss natürlich mindestens, die Auslassnockenwelle, des jeweiligen Kopfes demontiert werden, sonst kommt man an die Schrauben nicht ran. Asche auf mein Haupt, ich war das letzte mal 2013 an der Maschine dran und bin doch auch nur ein Mensch.

Um die Stellung der Ventile und die Federkraft bei Demontage/Montage der Nockenwellen, musst du dir keine Gedanken machen, wenn du sie in der selben Stellung und vorsichtig, wie bei der Demontage einsetzt (siehe deine Bilde ohne Nockenwellenräder), da ist genug Luft, denn die Kurbelwelle ist doch 60° vor OT, du verstehst zwinkern.gif


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