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Reifaa
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Beitrag: 742514 Geschrieben: 28.09.2017 - 17:52 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi Leute,

es ist ja gefühlt schon eine Ewigkeit her, dass ich meine Kolben zum Motorenbauer gebracht habe. Nun habe ich diese inklusive der neuen Pleuellager abgeholt und es scheint, als ob alles in Ordnung ist.

1) Ölabstreifring: Der Chef meinte, die sind absolut in Ordnung, da sich diese "saugend" hin und her schieben lassen. Das Spiel ist also nicht zu groß. Dazu meinte er, dass diese einfach auch scheiße zu messen sind. Passt also!

2) Plastic Gauge: Ich hatte mir das von KS bestellt, da ist die Skalierung etwas feiner. Es gibt bei diesem zwischen 0,050 und 0,076 einen weiteren Skalenteil mit 0,063 zwischen, also kein Problem ja.gif

3) Kolben: Der Kolben sieht wohl gut aus, "etwas Kippspiel hat er halt schon". Scheint zu passen.

4) Pleuellager: Nun, hier meinte der Motorenbauer, dass ich mit den alten Lagern schon etwas aus der Toleranz raus war, "aber nicht viel, ...so 1 bis 2 Hundertstel". Er meinte dazu auch, dass ich mit den neuen Lagern (die Standard sind) auf jeden Fall in der Toleranz liege. Weiterhin meinte er, dass man selbst die alten auch hätte lassen können, aber dass neue Lager natürlich besser sind.

Ja, ich denke demnach steht dem Zusammenbau nichts mehr im Wege biggrin.gif

Viele Grüße

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atm19862
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Beitrag: 742516 Geschrieben: 28.09.2017 - 19:11 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi,

sehr geil, freut mich zu hören, das alles Passt.

Ich dachte immer ich hab nen Schaden, aber aus einem Riemenwechsel eine Revision zu machen, dazu gehört eine Schubkarre voll Mumm.

Viel Erfolg bei der Montage und Spass mit der Maschine.


MfG

atm19862
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Beitrag: 742523 Geschrieben: 29.09.2017 - 01:23 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hey,

vielen Dank!! Sicher muss ich nicht erst erwähnen, dass mitunter vor allem du mir diese Schubkarre vor die Türe gefahren hast oder? ja.gif
Ich wäre und bin ohne so eine tolle Hilfe dermaßen aufgeschmissen und Motivation tut auch echt mal gut! Ich hoffe, dass am Ende alles läuft und werde natürlich berichten brille.gif

Viele Grüße und ebenfalls viel Erfolg mit deiner Maschine! (was hat sich denn da getan?)

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Beitrag: 742526 Geschrieben: 29.09.2017 - 05:00 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi,

ich habe doch nur versucht, im Rahmen meiner Möglichkeiten zu helfen.

Die praktische Umsetztung ist dein Verdienst.

Bei meinem Motor ist alles beim Alten, heißt er läuft gut und der Block wird in "frühestens" 2 Jahren gewechselt. Das mache ich vom Ölverbrauch abhängig.

Aufgrund meiner Erfahrung mit der ersten Maschine, wird er aber noch viel länger durchhalten, denn der Öldruck ist super und selbst nach brutaler Autobahnhatz, sinkt der Druck nicht unter 0,8 bar. Da ich normales 5w40 Öl fahre, sollte zumindest Lagertechnisch alles fit sein.

Danke der Nachfrage.


MfG

atm19862
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Beitrag: 742571 Geschrieben: 01.10.2017 - 20:13 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hey,

stimmt du hast mir sehr geholfen, aber selbstverständlich ist das auf keinen Fall, du hast wahnsinnig viel Zeit investiert und dafür bin ich dir so dankbar! ja.gif
Ich hoffe, dass dein Motor noch viel länger hält als zwei Jahre!! biggrin.gif

Und weil du Öldruck sagst, wie sollte der denn sein? Und lese ich diesen im Stand ab (also nach dem Fahren), oder währenddessen, oder beides? Dann kann ich das auch mal noch besser im Auge behalten ja.gif

Bei mir gibt's ein paar news, die sicherlich Interessant sind. Evtl. auch die ein oder andere Frage. Ich habe mit dem Zusammenbau begonnen, man tut das gut! ja.gif Um Welten schöner als das Zerlegen.
Bisher habe ich die Kolben 2, 4 und 6 wieder drinnen. Ich habe auf die Kolbenringstöße geachtet und habe das Lagerspiel mit den neuen Lagern mittels Plasitic Gauge bestimmt. Dafür habe ich die alten Schrauben verwendet.

Den Plastic Gauge Streifen habe ich auf die gesamte Länge der Lagerschale mit etwas Fett an den Lagerdeckel fixiert und dann gemäßt der Vorgabe um 35 Nm + 45° + 15 ° festgezogen. Hier mal ein Bild vom Plastic Gauge Streifen (Lagerstelle Kolben 4) nach der Messung zusammen mit der Skala.

image

Man erkennt, dass ich beim Spiel leicht über der 0,036 mm Markierung liege. Das ist recht deutlich unterhalb der Grenze von 0,061 mm, aus meiner Sicht mehr als ok. Das Platic Gauge finde ich zum Überprüfen top. Es ist einfach anzuwenden, lässt sich schön wieder entfernen und gibt einem sehr schnell die nötige Sicherheit, wenn man keine teuren Messgeräte zur Hand hat ja.gif

Wenn ich nächstes Mal etwas mehr Zeit habe, vermesse ich das Lagerspiel mal noch mit den alten Lagern, das würde mich auch interessieren brille.gif Leider hat mir der Motorenbauer keine Messwerte geben können, damit man einen direkten Vergleich hat heul.gif

Zum Schluss wie immer noch ein paar Fragen:

1) Wie genau muss ich die Winkelangabe beim Festziehen einhalten? Ich habe keinen "Winkelmessaufsatz" für meine Ratsche. Ich kann 45° sicherlich ganz gut abschätzen, auch 15° sind machbar. Aber für beide kann ich sicherlich keine Genauigkeit von besser als +/-5° garantieren. Wie genau ist denn genau?

2) Der Motornbauer sagte mir, ich muss die Pleuelstangen unten am Lager nach dem Einbau leicht nach "hin- und herschieben" können (in Richtung der Kurbelwelle, d.h. axial), ansonsten ist irgendwo ein Körnchen drin. Bei mir lässt sich eines der Pleuel nicht ganz so gut hin- und herschieben wie die anderen, aber es bewegt sich.
- Wie weit muss es sich denn bewegen lassen?
- Wie würde man vorgehen, wenn man wirklich ein Problem vermutet (tue ich nicht)? Die Schrauben nochmal lösen und kontrollieren ist ja nicht so toll, weil dann ist ja die Schraube gebraucht?

3) Ich kann ja leider nicht jeden Tag an meinem Auto weiterarbeiten. Ich habe die neuen Pleuellagerschalen schön eingeölt (beiderseits und seitlich). Auch die Kolben, Ringe und Laufbuchsen etc habe ich nochmals gut eingeölt. Das Öl tropft natürlich etwas raus und je länger die Karre steht, desto mehr geht verloren. Muss ich mir Sorgen machen, dass am Ende nicht genug Öl da ist? Oder bleibt in jedem Fall genug Öl als dünner Film zurück um die Startphase zu überbrücken?

4) Wie wird gewährleistet, dass alle Luft aus dem "Ölsystem" heraus kommt und das Öl schnell genug nach dem Start zur Verfügung steht? Die Ölpumpe packt das oder? Oder muss man Entlüften? Ich werde die Kurbelwelle vor Angst so oder so vor dem Start 100e Male drehen cul.gif

5) Beim Reindrücken der neuen Lager, wie genau muss man die an die "richtige" Stelle drücken? Ich habe versucht die Kanten möglichst bündig mit den Kanten der Lagerstellen zu bekommen. Aber 100% genau kann man ja nicht sein, da die Bruchkante ja keine gerade Kante ist. Ich nehme an, die Kanten der Lager stoßen im Einbauzustand aneinander und justieren sich so selbst, wenn es grob passt?

Wünsche allen noch einen schönen Sonntagabend und bedanke mich schonmal im Voraus für die Hilfe!! top.gif

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Beitrag: 742610 Geschrieben: 03.10.2017 - 21:56 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hey,

kleiner Nachtrag zum Lagerspiel und dem Plastic Gauge. Ich habe das Spiel eines Lagers gestern mal mit den alten und dann mit den neuen Lagern vermessen. Die Ergebnisse habe ich relativ exakt abfotografiert, graphisch ausgewertet und dann das Lagerspiel berechnet .

Das Lagerspiel mit dem alten Lager betrug etwa 0.039 mm.
Das Lagerspiel mit dem neuen Lager beträgt etwa 0.041 mm.

Was ich daraus schließe?

1) Die Messung ist wohl nicht so genau, das hatte atm19862 schon erwähnt. Zudem kommt ein geringer Fehler bei der Auswertung hinzu.
2) Sofern die Messungen grob passen, kann man mit neuen Lagern am Lagerspiel offensichtlich nicht so viel ändern...
3) Evtl. spielt der Winkel beim Anziehen der Schrauben eine größere Rolle als ich gedacht habe?
4) Egal wie ich es mache, mein Lagerspiel liegt innerhalb der Toleranz...

Bitte beachtet, falls ihr mal messt: Die Skala bzw. der Bezug zum Lagerspiel ist nicht linear interpolierbar! Soll heißen, wenn man z.b. beim Messen auf der Skala etwa in der Mitte zwischen 0,050 mm und 0,036 mm liegt, dann beträgt das Lagerspiel nicht die "Mitte" von 0,043 mm.

Viele Grüße!

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Beitrag: 742815 Geschrieben: 22.10.2017 - 11:48 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi Leute,

nachdem ich eine Zeit lang nichts zu erzählen hatte, gibt es nun wieder ein paar Kleinigkeiten zu sagen.

Vorab: Ich habe alle Kolben eingebaut und alle Lagerspiele ermittelt, alles soweit in Ordnung.

Beim Einbau des Kolbens 1 hab ich allerdings entweder richtig viel Pech gehabt oder war einfach zu blöd. Anscheinend ist beim Reinklopfen des Kolbens mit dem Hammerstiel - ich war an sich behutsam - der Kompressionsring Nr. 2 aus dem Spannband gerutscht. Das habe ich nicht gemerkt und 1,2 Male weiter auf den Kolben geklopft. Als der Kolben nicht reinging, habe ich von vorne begonnen und dann kam das böse Erwachen. Der zweite Kompressionsring war an der Kante gebrochen und hatte sich in den Kolben gedrückt - man war ich beleidigt erstaunt.gif heul.gif . Hier mal zwei Bilder:

image

image

Da man es anhand des Bildes vermutlich nicht gut hätte beurteilen können, hab ich den Kolben genommen und bin gleich zum Motorenbauer gefahren und hab ihm den Kolben gezeigt. Er meinte "ach das ist nicht so schlimm wie du denkst, der Kolben an sich ist nur ein Stück Alu, die Ringe sind wichtig. Versuche den Grad bestmöglich zu entfernen, setze einen neuen Ring ein und überprüfe die Laufbuchse, dann kannst du weiter machen." Ich war so erleichtert. Gesagt getan, neue Ringe bestellt, überprüft, eingebaut, fertig. Hier mal noch ein Bild vom Kolben nach dem Bearbeiten.

image


Warum erzähle ich das? Damit andere, denen so ein Scheiß passiert evtl. nicht nen Abend lang so beleidigt rumeiern wie ich sehrtraurig.gif Hätte nicht sein müssen.

Mittlerweile hängt die Ölwanne und beide Zylinderköpfe und die Abgaskrümmer sind verbaut.

image

image


Als nächstes folgen Ansaugkrümmer und Zahnriemen und dann bin ich hoffentlich nicht mehr weit von einem Probelauf entfernt top.gif


Viele Grüße

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Beitrag: 743197 Geschrieben: 17.11.2017 - 20:00 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hey,

sicherlich hat schon der ein oder andere darauf gewartet, dass ich von der Explosion meines Motors berichte LOL.gif

Ich habe heute alles fertig zusammengebaut und den Motor gestartet. Sprang nach zwei- dreimal Orgeln an und lief dann. Hat bissl gestunken, ist sicher auch normal.

Nun gibt's aber (natürlich) auch ein paar Porbleme und ich bin mal wieder etwas ratlos.

Problem 1) Der Motor klackert. Ich habe vorher nie drauf geachtet und habe keinen Vergleich. Aber es ist laut, ich finde sehr laut. Das Geräusch kommt vom Zylinderkopf würde ich sagen, vor allem von den Zylindern 2-4-6. Es klingt metallisch.

Ich konnte leider keine Probefahrt machen (hätte mich eh nicht getraut sehrtraurig.gif ) und der Wagen stand in einer kleinen Garage kaum größer als das Auto selbst. Mag sein, dass da alles etwas lauter ist. Zur Erinnerung, es wurden neue Hydros und Ventilschaftdichtungen (vom Motorenbauer) sowie ein neuer Zahnriemen verbaut. Die Steuerzeiten wurden genau eingestellt, alle Markierungen passten perfekt. Die Pleuellager und Kolbenringe sind neu. Vor dem Start wurde an der Kurbelwelle mehrmals per Hand durchgedreht, ließ sich gut drehen.
Wie äußert es sich denn, wenn die Steuerzeiten verstellt sind. Nur um sicher zu gehen, es hatte wirklich perfekt gepasst ja.gif

Was kann da los sein? Hilft evtl. ein Video? Muss ich mir große Sorgen machen? Ich habe natürlich schon bissl gelesen, aber es kommt ja immer Hydros oder Pleuellager. Bei mir vermutlich unwahrscheinlich oder?

Problem 2) An den Kraftstoffleitungen vorne im Motorraum tritt Kraftstoff aus. Aber nicht an der Verschraubung zum Verteilerrohr und nicht am Übergang zum Gummischlauch. Blöd zu erklären, hier ein Bild:

image

Was kann ich da machen? Müssen die Teile getauscht werden? Wenn ja, wie heißen die und wo kann ich diese kaufen?

Hoffe ihr habt nen guten Tip für mich und, dass nicht all meine Arbeit umsonst war sehrtraurig.gif

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valmet
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Beitrag: 743204 Geschrieben: 18.11.2017 - 11:56 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Moin,
die Kraftstoffschläuche werden immer dort undicht. Da kannst du einfach neue Stahlflexschläuche kaufen z.B. bei ebay.

Wie lange hast du denn den Motor laufen lassen?
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Beitrag: 743206 Geschrieben: 18.11.2017 - 13:57 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi,

vielen Dank für den Tip! Hab jetzt Stahlflexleitungen für 50 € mit Versand bestellt top.gif

Der Motor lief, weil ich Schiss hatte, nur zweimal für je etwa 1 Minute. Habe dann den austretenden Kraftstoff gesehen und wieder ausgemacht.
Wollte erstmal um Rat fragen.
Ich habe mich hier im Forum durch sämtliche Threads mit "Klackern" durchgelesen und alle möglichen Videos gekuckt.

Ich behaupte nun mal, es klingt nicht wie ein Lagerschaden, es ist an sich mit Blick auf die Klackervideos auch eher kein "Klackergeräusch". Es hört sich wie sehr lautes Einspritzen an. In der Art "TSS TSS TSS TSS TSS TSS". Sorry, würde ein Video machen, aber mein Auto steht leider nicht daheim. Am ehesten passte das Geräusch zu dem Video mit den defekten Hydros. Aber die sind nagelneu (INA).

Achso, weil das oft gefragt wurde in den Threads:
- neue Hydros hab ich direkt aus der Packung so eingebaut, ohne was dran zu machen (hab was von ausdrücken gelesen??)
- Öl neu, 10W40, 4,5 Liter
- Nebenaggregate liefen, Wasserpumpe neu
- Nockenwellen sahen laut Motorbauer sehr gut aus
- Krümmerdichtungen neu
- Keine Fehlermeldung

Beste Grüße
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Beitrag: 743207 Geschrieben: 18.11.2017 - 18:32 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Komplett neue Hydros klappern. Punkt.

Selbst alte Hydros, wenn der Motor ewig gestanden hat und die Hydros leer gelaufen sind, fangen an zu klappern und brauchen dann gut und gerne mal 10km bis sie ruhig werden. Laß den Motor einfach richtig warm laufen und beobachte dein klappern.

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Beitrag: 743211 Geschrieben: 19.11.2017 - 11:45 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hey, danke, das beruhigt schon etwas!

Werde die neuen Kraftstoffleitungen einbauen, hoffen dass es dicht ist und dann nochmal starten.

Naja und dann wieder mal berichten brilld.gif
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Beitrag: 743225 Geschrieben: 19.11.2017 - 20:14 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Bei meinen neuen Hydros (Ina) für den V6 war eine Anleitung zum "Einlaufen" dabei, waren glaube ich im Stand warm laufen lassen, 3 Minuten im Stand bei ca3500 UMP, dann wieder 3 Minuten Standgas, bei bedarf wiederholen...

Schau mal auf/in die Packung der Hydros..

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Beitrag: 743232 Geschrieben: 20.11.2017 - 13:44 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi,

ich würde mir bezüglich des Klappergeräusches "erstmal" keine großen Gedanken machen, der V6 Ventiltrieb ist einfach "klapprig". Das Problem wurde erst beim X25XE/X30XE, ab dem Jahr 1997, abgeschafft.

Jedoch hatte ich auch mal ein böses Klappern, das klang exakt, wie ein Pleullagerschaden. Der Übeltäter war das Luftleitblech der Lima-Kühlung, dieses könntest du vielleicht auch mal inspizieren.

Ich stimme meinen Vorrednern zu, lass die Hütte einfach warmlaufen. Falls du ein Manometer parat hast, prüfe gleich den Öldruck. Der Anschluß des Öldruckschalters an der Pumpe fungiert gleichzietig als Meßpunkt für den Öldruck.

Der O-Ring vom Saugrohr wurde ersetzt und die Ölpumpe nicht demontiert, das können also nicht die Übeltäter sein.

Öldruck-Werte lauten wie folgt :

Motor Kalt = 5 Bar
Motor Betriebswarm (Öl 80°C) = max. 1,5 bar
Motor Betriebswarm (Öl 80°C) = min. 0,3 bar

Auch meine Hydros melden sich, nach dem Kaltstart, "akustisch" zu Wort, sporadisch und nicht reproduzierbar und das für ca. 5 Sekunden. Das passiert ca. 3-4 mal in Jahr. Die Ölkanäle im Kopf sind einfach zu klein.

Noch eine kleiner Tipp zu den Benzinleitungen im Motorraum.

Wer nicht so viel Kohle ausgeben möchte, sägt die 4 Presshülsen an den Übergängen von Schlauch/Metall auf. Dann wird Meterware mit Schlauchschellen für max. 10€ zwischengesetzt und fertig ist die Laube. Schlauch/Schellen mit ensprechender Zulassung für den Anwendungsbereich, nix Baumarkt. Ein KFZ fackelt, im Regelfall, nur einmal ab.

Hat den Vorteil, das man die Schläuche bei einem erneuten Defekt, in maximal 10 Minuten gewechselt bekommt. Die Anschlüsse/Verschraubungen der Einspritzleiste, werden natürlich wieder verwendet.


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Beitrag: 743233 Geschrieben: 20.11.2017 - 14:37 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Zum Thema Benzinleitungwn gibts eine Anleitung von Mir im Downloadbereich...

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