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Reifaa
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Beitrag: 741651 Geschrieben: 03.08.2017 - 21:37 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hey Leute,

weiß Keiner Rat? Insbesondere der zweite Punkt mit dem Dichtmittel bereitet mir noch Kopfzerbrechen gruebeln.gif

Frage 1 konnte ich klären, es handelt sich um Zentrierringe, die kann man so einfach wieder einbauen, haben ja weiter keine Funktion (außer Zentrieren...).

Frage 2 wie gesagt, ein großes Rätsel...
Frage 3 Mhh, das Rohr vom Thermostaten mit Gewalt rausziehen... ? hammer.gif

4) Das mit dem Motorblock scheint auch halb so wild, kann man wohl so lassen.
5) Und die Ölwanne bekomme ich nun auch raus. Wie gesagt, alles machbar, aber bei dem Abdichten des Nockenwellenführungslagers und dem Rohr am Thermostaten wäre ich für nen kurzen Hinweis recht dankbar zwinkern.gif

Beste Grüße
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tburnz
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Beitrag: 741655 Geschrieben: 04.08.2017 - 00:38 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi!
#1 kenn ich als "Passhülsen". Werden vor dem Planschleifen entfernt. Haben schon ihren Sinn, geht aber auch ohne.
#2 Dichtmittel nur in die Ecken der äußeren Nockenwellenlagerböcke. Hab die Dichtung auch schon mal trocken eingesetzt, war auch ok. Achte aufs Drehmoment beim Festziehen der Deckel (8Nm glaub ich).
#3 wenns im downloadbereich so drin stand, dann isses gesteckt. Meine mich dunkel zu erinnern, dass da noch ein O-Ring im Spiel war. Das Rohr gammelt da einfach fest. Tuch drumwickeln und sachte mit ner Zange raus"drehen".

Grüße, T

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Reifaa
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Beitrag: 741660 Geschrieben: 04.08.2017 - 11:46 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Vielen vielen Dank an dich, du hast mir super weitergeholfen. Ich werde bald berichten, wie es weiter geht!

Am Ende werde ich für die, die es interessiert, auch mal meine Ausgaben zusammenfassen. Evtl. gibt's ja den ein oder anderen, der so wenig Ahnung hat wie ich und abschätzen muss, ob es sich lohnt ja.gif

Grüße
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Beitrag: 741661 Geschrieben: 04.08.2017 - 13:21 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Am Wasserrohr ist ein Dichtring.Auf jedenfall hab ichs vor ca 2Jahren tauschen müssen und meines saß auch extrem fest. Zur not machst es mit ner Heißluftpistole etwas warm.Vielleicht hilfts
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Reifaa
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Beitrag: 741774 Geschrieben: 11.08.2017 - 08:54 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hey, ka es gibt nen Dichtring, zwei sogar. Heißluftpistole brachte leider nichts, hab das Thermostat nach ner Stunde rumprobieren längs aufgesägt und dann runter genommen.
Die Dichtungen sehen nicht mehr so gut aus, sind recht hart. Habt ihr eine Idee, wo man neue herbekommt bzw. wie die heißen/Teilenummer?

Grüße
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Beitrag: 741776 Geschrieben: 11.08.2017 - 09:27 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

In der Regel braucht man zum neuen Thermostat eh ein neues Gehäuse. Und wenn die so knusprig sind wie bei dir kommt man um zerlegen eh nicht drumrum.
90410899 lautet die gm-nummer der Ringe laut ecat.

Mfg

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Beitrag: 741778 Geschrieben: 11.08.2017 - 10:02 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Bei den letzten Thermostaten (3 Stück) die ich am V6 getäuscht habe, war immer das Gehäuse und die Dichtringe dabei...

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Beitrag: 741779 Geschrieben: 11.08.2017 - 10:39 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Klar, die Dichtung des Thermostatgehäuses selbst ist beim Thermostaten mit dabei, aber nicht die Dichtung des Wasserrohres um das es geht.
Hab mal ein Bild gemacht zum besseren Verständnis:

image
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Beitrag: 741782 Geschrieben: 11.08.2017 - 12:56 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Reifaa hat folgendes geschrieben:
Klar, die Dichtung des Thermostatgehäuses selbst ist beim Thermostaten mit dabei, aber nicht die Dichtung des Wasserrohres um das es geht.
Hab mal ein Bild gemacht zum besseren Verständnis:

image


Gelesen hast du meinen Post aber schon oder? gruebeln.gif Nummer steht doch da.

Mfg

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Beitrag: 741783 Geschrieben: 11.08.2017 - 13:14 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hey, sorry! Ja habe ich gelesen, gegoogelt und dann in Kombi mit dem Post danach gedacht es handelt sich um die Dichtung für das Thermostatgehäuse hammer.gif
Danke dir!
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Beitrag: 741823 Geschrieben: 13.08.2017 - 22:15 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Kann mir Jemand evtl anhand des Bildes sagen, welche Art von Ölwanne ich habe und welcher Dichttyp hier verwendet werden muss.
Falls eine Korkdichtung verbaut wird, muss diese oben und unten zusätzlich mit Dichtmasse eingeklebt werden?

image

Danke! top.gif
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Beitrag: 741855 Geschrieben: 14.08.2017 - 23:11 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi,

das ist die Stahlblechausführung, die Wanne hat ab Werk ne Gummidichtung.

Gute Dichtungen gibts von Elring oder Victor Reinz und liegen so bei ca. 20€

Elring-164300 / Victor Reinz-71-34159-00

Nur auf die Trennstellen der Ölpumpe und des hinteren KW Lagerbocks kommt, die gute alte, Silikondichtmasse, gekennzeichnet durch die Zahl 1. Hast nach dem Auftragen 10 Minuten Zeit, die Wanne zu montieren.

Dichtmasse_Ölwanne

Die Schrauben gleichmäßig und wechselseitig ringsherum, von innen nach außen, mit 15 Nm festziehen.

Vor dem Einsetzen der Schrauben, solten diese gereinigt bzw. nachgeschnitten werden, damit das alte Sicherungsmittel daran, nicht das Drehmoment verfälscht.

Ergo, die Schrauben mit neuem Sicherungsmittel versehen (blau,mittelfest).

Kleiner Tipp am Rande, ich setze vor der Montage der Wanne, 4 Stehbolzen (Gewindestäbe) in den Block ein, dadurch werden die Löcher automatisch zentriert und man versaut sich nicht die Silikonabdichtung.

Hat deine Ölwanne einen Ölstandsgeber ? Das ist auf dem Bild leider nicht zu erkennen.


mfg

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Beitrag: 741888 Geschrieben: 15.08.2017 - 20:42 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hey, wie immer vielen Dank!

Werde mir eine Dichtung bestellen. Wie du siehst, bin ich am unteren Teil des Motors angekommen zwinkern.gif

Nach langem Überlegen kam ich zu dem Schluss, dass ich die Kolbenringe auch mitmachen werde. Teile und Werkzeug habe ich schon da.
Wollte nun nebenbei schonmal die restlichen Bestellungen fertig machen. Schraubensicherung habe ich da, aber kann ich beim Silikondichtmittel auch ein anderes nehmen? Was ich hier habe ist z.B. die Dirko HT Dichtmasse grau von Elring, ist auch Silikonbasis.

Der Tip mit den Stehbolzen ist gut, habe mir schonmal paar zurecht gesägt. Meine Ölwanne sifft leider auch seit einiger Zeit an der Ölablassschraube. Hatte schon mehrmals die Dichtung getauscht, aber es wurde nicht dicht. Nach dem Ausbau der Ölwanne fiel mir auf, dass die Dichtfläche etwas "verknietscht" ist, sieht irgendwie "wellig/dellig" aus. Gibt's hier evtl Tips, wie man das dicht bekommt, wenn ich's nun schonmal ausgebaut habe? Testen kann ich ja in dem Zustand ganz gut hammer.gif
Ist es ratsam oder denkbar, Teflondichtband um die Ölablassschraube zu wickeln. Ich weiß, das ist nicht üblich und es sollte auch ohne dicht sein, aber wie gesagt, dreimal hab ich's nun so probiert... wand.gif

Zu deiner Frage, ja die Ölwanne hat einen Ölstandsgeber, neue Dichtung dafür habe ich bereits bestellt.

Grüße
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Beitrag: 741893 Geschrieben: 15.08.2017 - 23:39 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi,

du kannst die Dichtmasse benutzen die du hast, das Wichtigste ist, das sie nicht vergessen wird.

Das mit dem Teflonband ist ne gute Idee, jedoch nicht das Gewinde der Schraube eindichten, denn es können Tiele davon in die Ölwanne getraten und das Sieb vom Ölsaugrohr verstopfen.

Du solltest wie folgt vorgehen, die Schraube mit neuem Dichtring ansetzen und ein paar Gewindegänge reindrehen, nun rollst du das Band ab und verdrillst es zwischen deinen Händen.

Nun wickelst du das gerollte Band in den Spalt, zwischen Kupferring und Dichtfläche, dann ziehst du die Schraube fest.

Dadurch wird nicht das Gewinde selber abgedichtet, sondern nur die Unebenheit der Dichtfläche ausgeglichen. Falls sich kein Erfolg einstellt, wiederholen und dieses mal mehr Teflonband benutzen, man verschätzt sich sehr leicht, da das Zeug nach viel aussieht, jedoch nach dem anziehen, dünn wie Papier wird.


Es folgt eine Kobenring-Anekdote:

Nach dem Entfernen der alten Kolbenringe, die Nut im Kolben mit der "geschliffenen" Seite des entsprechenden alten Rings reinigen (freikratzen).Dazu den Ring zerbrechen, zerschneiden, damit er handlicher ist.

Vor dem Einbau der Kolbenringe muss das Stoßspiel aller Ringe ermittelt und und ggf. angepasst werden. Dazu muss jeder Ring an der "engsten" Stelle der Laufbuchse(Zylinder) eingesetzt werden, dann wird mit einer Fühlerlehre, den Spalt vermessen. "TOP" Markierung der Ringe zeigt selbsverständlich nach oben.

Achtung, der jeweilige Ring, muss im 90° Winkel zur Laufbuchse augerichtet werden, bzw. parallel zur Oberkante vom Motorblock, sonst wird de Messung verfälscht.

Rechteckring : 0,3-0,5mm
Minutenring : 0,3-,05mm
Ölabstreifring : 0,4-1,4mm

Spiel zu gering, Ring an der Stoßkante beischleifen/feilen. Spiel zu groß Laufbuchse(Zylinder) augewaschen/verschlissen, aber das wollen wir nicht hoffen, du kannst dir denken warum.


Jetzt kommt das Kolbenringhöhenspiel, also das Spiel, das der Ring in der Kolbenringnut haben darf. Dazu den Ring montieren und mit Fühlerlehre das Spiel, zwischen Ring und Nut ermitteln.

Rechteckring : 0,02-0,04mm
Minutenring : 0,01-0,03mm
Ölabstreifring : 0.0.1-0.03mm

Spiel zu groß bedeutet, neue Kolben kaufen.


Nachdem alle Ringe montiert sind, müssen noch die Stöße ausgerichtet werden.

Hier die Darstellung : Stösse_Kolbenringe

Stoß Nr.1 = Zweiter Kompressionsring
Stoß Nr 2 = Stahlbandring (Ölabstreifring oben)
Stoß Nr 3 = Stahlbandring (Ölabstreifrung unten)
Stoß Nr 4 = Erster Kompressionsring
Stoß Nr 5 = Zwischenring (Ölabstreifring)

Der Pfeil auf dem Kolbenboden zeigt zum Zahnriemen.


MfG

atm19862
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Reifaa
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Beitrag: 741902 Geschrieben: 16.08.2017 - 11:18 Antworten mit Zitat Sende EINEN Danke-Klick für diesen Beitrag Back to top

Hi,

danke dir, genauso mache ich das mit der Ölwanne! Bei den Kolbenringen hatte ich mich noch nicht im Detail mit dem Ermitteln des Spiels befasst. Um sicher zu gehen, hier mal kurz was ich nun aus deiner (echt geilen Anleitung) mitgenommen habe:

1) Ich nehme vor dem Einbau den Kolbenring, drücke diesen soweit zusammen, dass er in den Zylinder passt und platziere diesen in der Laufbuchse - an der engsten Stelle. Wo ist denn die engste Stelle? Gibt es ein Hilfsmittel, um den Ring exakt "horizontal" zu fixieren?

2) Gibt es für das Messen des Stoßspiels ein bestimmtes "Messinstrument"? Denn im Zylinder kann ich sicher nicht so gut mit ner Schieblehre arbeiten oder (außer die engste Stelle ist ganz oben biggrin.gif )?

3) Man kann das Stoßspiel der Ringe anpassen, indem man diese am Stoß feilt. Gibt es hier eine bevorzugte Stelle/Seite? Evtl. ist ja eine Seite zum Abfeilen gedacht...

4) Ich mache das Beschriebene mit allen 5 Ringen für jeden Zylinder und montiere dann die Ringe auf dem Kolben.

5) Höhenspiel verstehe ich als "wie weit kann ich den montierten Ring in der Nut nach oben bzw. unten bewegen". Zum Messen würde ich den Ring z.B. in der Nut bis zum Aufliegen in der Nut nach unten Schieben und dann den Abstand Oberkante_Ring - Oberkante_Nut mit der Schieblehre messen. Ist das ok?

6) Es gibt ja unterschiedliche Ring-Sets - mit unterschiedlichem Spiel - zu kaufen. Welches nehme ich denn am besten? Gehe ich davon aus, dass ich mehr Spiel brauche da ich ja verschleiß habe?

Viele Grüße
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