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C-T Experte
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Auto: Opel Calibra C25XE
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Geschrieben: 03.04.2016 - 08:57 |
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Mittlerweile gewinnt das Thema Elektromobilität doch ein bisschen an Fahrt, ich mache mir zur Zeit Gedanken über ein Langzeitbastelprojekt in dem Bereich.
Der Thread soll erst mal dazu dienen Ideen zu sammeln und evtl gewisse angedachte Lösungen zu vertiefen, oder gelich zu verwerfen.
Zur Auswahl steht ein Smart Roadster - hier gibts es schon komplette Bausätze für den ForTwo - wäre also eher machbar, zumal man mittlwerweile auch recht günstige Karroserien mit Motorschaden bekommt, und schon einige den Umbau gemachth haben
Oder eben doch ein Calibra.
Theoretsich wäre so evtl die Chance auf Hinterradantrieb ohne sonst sehr großen Aufwand gegeben.
Es schweben mir nach ersten Recherchen 2 Varianten vor:
1 dieses Getriebe an die Stelle des Hinterachsdifferntiels und des Tanks: http://www.evwest.com/catalog/product_info.php?cPath=44&products_id=285 (wurde zb in den ersten Tesals verbaut), habe leider noch keine Maße gfunde aber optisch könnte es klappen.
E-motor würde dann im bereich des Tanks, bzw Reservereradmulde sein.
2 Hinterachsdifferential und E-Motor (+ weiter Untersetzungsgtriebe) entweder im Bereich der Rücksitze, oder eben im Motorraum. Im bereich der Rücksitze hätte man den Vorteil, das trotzdem mehr Gewicht nach hinten wandert. Welche Differntiale passen generell unter die Calibra Hinterachse? Omega? Fremdmarken?
Akkus(hier können in den nächsten paar Jahren ja komplett andere System, evtl auch viel günstiger auf den Markt kommen) - rechnen wir mal mit ca 300kg würde in den Kofferraum wandern, gelichzeitig entfällt Motor / Getriebe im Motorraum man sollte also dadurch generell genug Gewicht auf die Hinterachse bekommen.
Getriebe wäre dann einfach untersetzt, Endgeschwindigkeit wäre dann irgendwo bei 150 - 160(kommt natürlich auf die Höchstdrehzahl des Motors an), dafür aber ne super Beschleunigung, würde mir persönlich reichen.
Preislich würde man dann sicher so auf 15-20t € kommen, rein von den Teilen her. Klingt viel, aber wenn man sonstige Motorumbauten mit generalüberholten F28 usw überdenkt, dann auch nicht so weit entfernt.
TÜV technisch macht mir das Hoffnung:
http://www.elektro-auto-umbau.de/
Zitat: |
Was wollen wir eigentlich machen?
Wir wollen doch nur den Motor umbauen. Alles andere bleibt, wie es ist. Zu beachten ist nur, dass das Fahrzeug nach dem Umbau möglichst nicht schwerer ist als vorher. Weiterhin ist es wichtig, das die Leistung des Elektromotors unter der des ausgebauten Verbrennungsmotors bleibt, damit Statik und Bremsen nicht erneut geprüft werden müssen. Dann sind bessere Batterien unter Umständen ein Problem. Li-Akkus fallen angeblich unter das Gefahrgut, was eine Zulassung erschweren könnte. Eine Überlegung wäre, erst Bleibatterien zu benutzen um durch den Tüv zu kommen. Am besten ist es, sich vorher mit dem Prüfer auszutauschen.
Das Problem mit der EMV sind nicht die einzelnen Teile, sondern das Fahrzeug. Eine unklare Gesetzeslage erlaubt es, dass der Prüfer die EMV-Prüfung für ältere Fahrzeuge nicht fordern muss. Weiterhin ist es sehr hilfreich, wenn die Teile, die eingebaut werden, eine zertifizierte EMV-Prüfung hatten. Der Prüfer könnte dann auf eine EMV-Prüfung verzichten.
Beachtet man alles oben genannte, ist der Umbau eigentlich nichts anderes, als das Eintragen von Teilen ohne ABE.
Prüfer zu finden, die einem Umbau gewogen gegenüberstehen, sollte heutzutage nicht mehr das Problem sein. Es ist wichtig das Ganze nur als Motorumbau und nicht etwa als Neufahrzeug zu deklarieren. Die Eintragung der Motoränderung kostet dann zwischen 100 und 300 Eur. |
Haltet ihr die Hinterachsvarianten für machbar in einem vernüftigen Rahmen? Oder würden schon die jetzigen Lenker usw die Leistung nicht mitmachen? |
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C-T Legende
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Geschrieben: 04.04.2016 - 07:53 |
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Naja ich würde zuerst einmal die Gewichtsverteilung überdenken wenn du alles nach hinten baust, und vorne noch der Motor raus kommt, dann hast du hinten viel Gewicht und vorne gar keins mehr, Fazit fährt sich beschissen weil der Vorderwagen ständig nur rutscht. |
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C-T Experte
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Geschrieben: 04.04.2016 - 11:25 |
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Der Akku besteht ja meist aus verschiedenen Zellen, hier könnte man vermutlich relativ einfach das Geweicht im Fahrzeug optimal verteilen... |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 04.04.2016 - 11:30 |
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Gerade wenn es TÜV-bar sein soll, sollte man natürlich auch die Achslasten überdenken...
Ich würde, in Anbetracht dessen vermutlich eine Allrad-Hinterachse verwenden und den Motor mitsamt Steuerelektronik und einem Teil der Batterien vorne unterbringen. Viel Verlust hast du deswegen nicht.
Weitere Batterien müssten aufgrund der Gewichtsverteilung vermutlich eher vor und auf die Hinterachse.
Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, z.B. für meine Katze, aber ca 15.000€ Umbaukosten + 20.000€ Abnahme --> no Thanks. |
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C-T Experte
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Geschrieben: 04.04.2016 - 15:13 |
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Ich würde auch den Antrieb an die Hinterachse machen und die Akkus dann nach vorne, denke man bekommt da eine sehr gute Gewichtsverteilung hin. Wenn das Ganze auch immer mit TÜV abgesprochen ist sehe ich da keine Probleme. Bei mir in der Arbeit hat jemand seinen Käfer auf Elekto umgebaut und zwar in Eigenregie. Ist getüvt der Hobel und fährt im Sommer Tag täglich in die Arbeit damit. Zu Kosten kann ich leider nichts sagen aber machbar ist das durchaus. |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 04.04.2016 - 15:51 |
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Da Du oben schon den Smart Roadster nanntest, hier mal ein Link zu einem bereits erfolgten Umbau:
http://www.oldtimer-voss.de/elektro-auto.html
Da ich auf beiden Seiten unterwegs bin, also Roadster und Cali würde ich den Roadster einem Umbau vorziehen:
Warum? Deswegen:
1. Calibra - Klassiker - finger weg - gute Substanzen baut man nicht um
2. Roadster - leichter - und hat vorallem schonmal Jemand gemacht.
Außerdem finde ich passt das Antriebskonzept besser zu einem leichten Auto, als zu einem doch
recht schweren "Bomber" wie dem Calibra. Ich denke mehr Freude wirst Du mit dem Roadster haben! |
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C-T Meister
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Geschrieben: 04.04.2016 - 16:39 |
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Und 3. kann man die oberhässliche Gurke dadurch nicht verschlimmern. |
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C-T Großmeister
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Geschrieben: 04.04.2016 - 16:41 |
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Hässlich ist sie nur im Serientrimm. Da stimme ich dann sogar zu! |
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C-T Experte
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Geschrieben: 04.04.2016 - 20:59 |
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Den Raodaster hatte ich mal als Zweitwagen, deswegen steht der mit auf der Liste.
Fand das Auto eigtl schon super, nach weiterer Recherche finden sich auch die orignal Elektrosmart Getriebe und Motoren sogar recht günstig im Netz, spricht also schon viel für den Roadster.
Für den Calibra tendiere ich nun doch zu einer 4x4 Karrosse und Motor vorne, damit würdeen auch die 4 Sitze sowie Teile des Kofferraums erhalten bleiben.
Gbt auch Komplettsets für den MX-5, dass könnte dann eigtl ganz gut klappen, der Elektromotor sollte ja recht gut längs vorne reinpassen
Gibt es Erfahrungen mit Fremdifferenzialen an der Hinterachse im Cali?
Kann die Cali Vorderachse ohne Antriebs(-wellen) gefahren werden, oder müsste hier was anderes verbaut werden? |
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