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C-T Kenner
 
Dabei seit: 20.10.2002
Beiträge: 100
Wohnort: D-46562
Auto: Opel Calibra 2.0 (ein Finne)
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Geschrieben: 11.11.2007 - 17:30 |
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Hallo Fachmänner,
die Suche brachte mir leider keine neue Erkenntnis bei folgendem Problem:
Der TÜV bemängelte eine ungleichmäßige Bremswirkung hinten. Da mein Cali einige Monate gestanden hat, vermutete der Prüfer einen Standschaden (Bremskolben nicht gängig oder ähnliches). An der Bremsscheibe ist erkennbar, dass die Innenseite nicht wirklich richtig blank ist und hier deshalb offenbar der Bremsbelag nicht ausreichend greift.
Ich habe also die Bremsbeläge mal herausgenommen (beide sind ausreichend dick) und die Kolben getestet (beide arbeiten einwandfrei).
Augenscheinlich ist hier also alles in Ordnung.
Was könnte denn nun die verminderte Bremswirkung verursachen?
Für hilfreiche Tipps wäre ich Euch dankbar. Danke.
--Silverball |
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Geschrieben: |
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C-T Meister
 
Dabei seit: 20.01.2007
Beiträge: 404
Wohnort: D-36448 Bad Liebenstein
Auto: opel calibra c20let
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Geschrieben: 11.11.2007 - 17:35 |
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Sind die Bremsbeläge selbst gängig?
Gingen Sie leicht raus oder eher nich?
Vielleicht Bremsflüssigkeit zu alt oder Luft im System? |
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C-T Kenner
  Themenstarter
Dabei seit: 20.10.2002
Beiträge: 100
Wohnort: D-46562
Auto: Opel Calibra 2.0 (ein Finne)
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Geschrieben: 11.11.2007 - 17:41 |
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ssjsongoku hat folgendes geschrieben: |
Sind die Bremsbeläge selbst gängig? |
Ja.
Zitat: |
Gingen Sie leicht raus oder eher nich? |
Naja, ein bißchen ruckeln musste ich schon...
Zitat: |
Vielleicht Bremsflüssigkeit zu alt oder Luft im System? |
Sollte dann die Bremswirkung nicht überall schlechter sein?
--Silverball |
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C-T Großmeister
 
Dabei seit: 03.01.2006
Beiträge: 1485
Wohnort: D-64832 Babenhausen
Auto: Calibra Finnische Young Edition C20NE Auszeichnungen: 1
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Geschrieben: 11.11.2007 - 18:47 |
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Also ich würde den Kolben nochmal überprüfen und die gummis bissle runter drücken und schauen ob es feucht drinne ist!
Denn wenn einmal flüssigkeit oder öl auf die beläge kommen dann sind die nicht mehr rauszukriegen des heisst neue beläge! |
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C-T Großmeister
 
Dabei seit: 23.01.2007 Alter: 38
Beiträge: 1274
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Wohnort: A-Wildon
Auto: Opel Calibra X25XE
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Geschrieben: 14.11.2007 - 08:36 |
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Silverball hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Vielleicht Bremsflüssigkeit zu alt oder Luft im System? |
Sollte dann die Bremswirkung nicht überall schlechter sein?
--Silverball |
Hey,
nicht unbedingt. Wenn sich vor dem Kolben eine Luftblase hinsetzt, kann es auch sein, das diese sich dort hält und über längere Zeit nicht weitergeführt wird. Und solange die dort sitzt, wird an genau diesem Kolben die Bremsleistung erheblich geringer sein!
Also am besten gleich mal entlüften, oder entlüften lassen und dann nochmal messen.
LG
Fly
PS: Bist wenigstens durch den TÜV gekommen, oder wars zuu ungleich? |
_________________ Heuchlerbesen = Blumenstrauß
Frauen kämpfen nicht mit Fäusten, sondern subtil - mit Tränen und Rufmord |
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C-T Kenner
 
Dabei seit: 06.11.2005
Beiträge: 101
Wohnort: D-Zeitz
Auto: Opel Calibra C25XE
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Geschrieben: 09.02.2008 - 16:02 |
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C-T Urgestein
 
Dabei seit: 19.05.2007
Beiträge: 3931
Wohnort: D-55126 Mainz-Finthen
Auto: Opel Calibra C22XE
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Geschrieben: 09.02.2008 - 18:40 |
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bei mir wurden erst die Bremsen hinten neu gemacht, der TÜV hat das gleich bemängelt. Ich bin dann zu der Werkstatt zurück und die Jungs da haben die die Beläge genommen und runtergeilft ,weil die net wussten woran es legen könnte pfusch... |
_________________ C22XE + F18 = Wildsau²
Wenn du glaubst, du hast alles unter Kontrolle, DANN BIST DU ZU LANGSAM !! |
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C-T Kenner
 
Dabei seit: 06.11.2005
Beiträge: 101
Wohnort: D-Zeitz
Auto: Opel Calibra C25XE
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Geschrieben: 12.02.2008 - 08:27 |
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C-T Experte
 
Dabei seit: 29.04.2005
Beiträge: 709
Wohnort: D-71384
Auto: Obbl Calibra, Mercedes-Benz C20NE/ C20LET
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Geschrieben: 12.02.2008 - 11:50 |
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Bremsschläuche kontrollieren, Bremsanlage komplett entlüften. Am besten Bremsscheiben an der Hinterachse erneuern, Bremsbeläge UND Befestigungsteile erneuern und auf Leichtgängigkeit der Beläge im Bremssattelschacht achten. Dazu den Sattel reinigen, losen Schmutz mit einer Schachtfeile und einer Bremssattelbürste entfernen.
Und vor dem nächsten TüV- Termin die neuen Bremsen einbremsen bzw. ca. 150 Km mit normaler Fahrt machen!
Wahrscheinlichsten sind die Scheiben und Beläge durch die Standzeit angerostet. Daher stimmen die Reibwerte nicht mehr bzw. die Bremsleistung ist unterschiedlich groß. Selbst durch Einbremsen lässt sich der Rost nicht richtig entfernen. Vor der Stillegung die Bremsscheiben konservieren! Dazu gibt es spezielle Antikorrosiva zum Aufsprühen von Würth/ Sonax etc. Sogar mit Freigabe von Mercedes fürs Jahreswagengeschäft... |
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C-T Kenner
 
Dabei seit: 25.01.2006
Beiträge: 147
Wohnort: D-97539
Auto: Opel Calibra C20NE
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Geschrieben: 21.02.2008 - 13:30 |
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So damit ich auch mal meinen Senf dazu geben kann
Da Problem hatte ich auch.
Aber die Lösung liegt parat:
Dadurch das man die Handbremse nur beim Stehen anzieht und vor dem Bewegen wieder löst ist die Funktion eigentlich nur soweit das das Rad sich nicht mehr bewegt.
Dies führt dazu das sihc ein Rostbelag innen in der Handbremse bildet und somit wie ein Reibbelag unterschiedliche Werte beim Bremsen ergeben.
War beim TÜV und der bemängelte genau dieses Problem.
Also paar worte mitm TÜV, Auto runter vom Bremsenprüfstand und raus auf die Straße.
ca.2 Km ins nächste Dorf gefahren mit ab und zu kurz angezogener Handbremse und so richtig schön warm gefahren.
Anschließend gleich wieder auf den Bremsenprüfstand beim TÜV und wer staune:
ALLES IM GRÜNEN BEREICH!!!
Joa hoffe das hilft dir auch ein wenig.
MFG
Viva la Calibra |
_________________ Wer Opel nich ehrt ist den Cali nicht wert.... =)
-----> RESI I HOL DI MITM TRACKTOR OB <------
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C-T Experte

Dabei seit: 24.05.2005
Beiträge: 916
Auto: BMW E91 330d X-Drive
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Geschrieben: 21.02.2008 - 15:05 |
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Viva la Calibra hat folgendes geschrieben: |
So damit ich auch mal meinen Senf dazu geben kann
Da Problem hatte ich auch.
Aber die Lösung liegt parat:
Dadurch das man die Handbremse nur beim Stehen anzieht und vor dem Bewegen wieder löst ist die Funktion eigentlich nur soweit das das Rad sich nicht mehr bewegt.
Dies führt dazu das sihc ein Rostbelag innen in der Handbremse bildet und somit wie ein Reibbelag unterschiedliche Werte beim Bremsen ergeben.
War beim TÜV und der bemängelte genau dieses Problem.
Also paar worte mitm TÜV, Auto runter vom Bremsenprüfstand und raus auf die Straße.
ca.2 Km ins nächste Dorf gefahren mit ab und zu kurz angezogener Handbremse und so richtig schön warm gefahren.
Anschließend gleich wieder auf den Bremsenprüfstand beim TÜV und wer staune:
ALLES IM GRÜNEN BEREICH!!!
Joa hoffe das hilft dir auch ein wenig.
MFG
Viva la Calibra |
Dies trifft aber nur auf die Handbremse zu.
Hier gehts aber um die Betriebsbremse.
Das sind 2 verschiedene Systeme. |
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C-T Kenner
 
Dabei seit: 06.11.2005
Beiträge: 101
Wohnort: D-Zeitz
Auto: Opel Calibra C25XE
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Geschrieben: 24.02.2008 - 10:59 |
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C-T Großmeister
 
Dabei seit: 05.06.2002
Beiträge: 1121
Danke-Klicks: 1
Wohnort: D-87437 Kempten
Auto: Opel Vectra B Caravan X25XE Auszeichnungen: 1
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Geschrieben: 24.02.2008 - 11:39 |
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Wenn ich mir das alles hier so durchlese kann es eigentlich nur ein kaputter Bremszylinder sein.Wahrscheinlich ist er nicht mehr ganz dicht und fährt nicht komplett aus.Es wird beim Bremsentausch oft vergessen die Kolben zu fetten und dadurch werden die Dinger gerne mal undicht.Dafür gibts von Ate extra ein Bremsenfett das Gummi nicht angreift(Blaue Tube,blaues fett).Also dafür KEIN normales Fett nehmen auf Mineralölbasis das greift die Gummidichtungen an! |
_________________ wenn der Calibra von VW wäre.....würde ich VW fahrn...
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